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hallo - was ist ein E-Kasten? der Zählerkasten?
Steckdosen müssen glaube ich einen halben Abstand zu Wasseranschlüssen haben. lg johannes |
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ja, ich meine den zählerkasten. mich würde wirklich interessieren, ob ich den im badezimmer montieren darf oder auch in einer garage montieren könnte... |
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Abhänging vom Leitungsnetzhersteller - Also wo Du den Kasten aufhängen darfst ist unterschiedlich je nach zuständigem Leitungsnetzbetreiber.
Beispiel OÖ in meiner derzeitigen Stadt: Energieversorger schreibt vor das der Zählerkasten im EG sein muss (Diele) und entsprechenden Abstand vom Boden (damit sich der nette Herr beim Zählerablesen nicht bücken muss). Außerdem darfst nur ein Kabel vom Leitungsnetzbetreiber verwenden zur Zuleitung usw. Im Ort wo ich jetzt Baue (ca. 10km entfernt): Hier ist ein anderer Leitungsnetzbetreiber zuständig. Hier spielt es grundsätzlich keine Rolle ob der Verteiler im Keller, Garage, oder EG steht. Das Kabel vom Verteiler an der Straße zum Haus ist Kundensache und man ist hier nicht beschränkt. Normal sucht man sich den für sich am günstigsten gelegenen Platz im Haus für den Verteiler. Also einen Ort der gut erreichbar ist und von wo aus man die kürzesten Kabelwege hat. Bei mir steht der Verteiler im Technikraum im Keller. Dort hab ich E-Verteiler, Wärmepumpe für Heizung, Wasseranschluss, usw. In Zukunft evtl. noch Solarkessel und Pooltechnik. Somit ist alles an einem Platz. lg Christian |
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Vorschriften - kenne ich keine, bin aber auch nicht vom Fach.
lt. meiner Baufirma und meiner Elektrofirma sollte der E-kasten nicht in eine Aussenmauer montiert werden, und die Mauer soll min. 25 cm betragen. Kling logisch: Aussenwand: Kältebrücke Innenwand +25 cm: bei einer 12er Wand würde sich der eh net aussgehen. |
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danke für die antworten. ihr habt mir wirklich weitergeholfen. |
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@sensai + tigerlilly - Wobei ich mir die Frage stellen würde, ob man den Verteiler unbedingt einmauern will/muss. Wenn ich ihn Aufputz an die Wand montiere, komme ich auch nachträglich leichter in den Verteiler rein falls nötig. Der nötige Platz natürlich vorausgesetzt.
Gruss mikee |
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mikee - ein verteilerkasten hat eine einbautiefe von rund 15 cm.
Wenn du den Aufputz verbauen willst, dann steht der um diese 15 cm in den Raum rein. Die Stromzuleitung von unten würde dann ebenfalls aufputz gemacht werden müssen, sowie die zuleitung der gesamten kabeln (und das ist ein dickes Bündel) ebenfalls. Machtbar ist das sicher, nur ob das optisch gut ist, musst du selber entscheiden. |
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In dem Fall sollte man weniger auf Vorschriften vertrauen - als auf den Hausverstand. Denn möglich ist so ziemlich jeder Platz, ob Bad, WC, Außenwand (in alten Häusern sogar auf der Außenseite) oder Keller - damit man beim Stromausfall erst mal die Stiegen runterstolpert. Zum Aufputz sei gesagt, dass es das EVU nicht gerne sieht, wenn die Zuleitung frei zugänglich ist - soll ja leute geben, die vor dem Zähler abzapfen. Gute Erreichbarkeit und kurze Leitungswege wurden schon genannt. Abstand zu Wohn- und vor allem Schlafräumen wenn im Kasten die Stromstoßschalter klacken. UP ist auch deutlich billliger da Standard. Türe bitte ned mit massiven Garderobenkonstruktionen verbauen, sondern einfach als Magnetpinwand nutzen
Wir stellen den Zählerkasten (nur Zähler, Vorsicherungen, Ü-Abl) in den Schuppen und setzen im Haus einen flachen (11cm tief) Unterverteiler, der in jeder (Leichtbau-) Zwischenwand Platz findet ... den gibts auch 6Reihig für den ambitionierten Automatisierer. |