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Bei mir wars so Hi
Ich habe den gesamten Betrag gezahlt, weil ich das vollo Skonto ausnützen wollte und die Rechnung für die Abrechnung mit der Wohnhaussanierung gebraucht habe. Ich habe mir jedoch bei Rechnungsübergabe auf der Rechnung vom Verkäufer schriftliche meine Mangelpunkte mit Firmenstempel und Datum der Erledigung vermerken lassen. Das ist natürlich eine Vertrauensfrage, da ich den Tischler gut kenne war es OK für mich, da er beim Preis mir sehr entgegengekommen ist. mfg Hari |
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@hjm - Dein Ansatz ist schon mal ziemlich gut.
Mängel können vorkommen, und wenn das bei vereinzelnten Fenster passiert, kann man durchaus pro Fenster einen gewissen Betrag verweigern, bis das erledigt ist. Sprich, wenn du 15 Fenster hast, und bei 3 gibts Mängel, dann bezahlt man eben mal die 12 ordnungsgemäßen Fenster. Erleichtert in deinem Fall die Mängelbehebung, bzw. beschleunigt sie. Würde sagen, du hast hier richtig gehandelt. Ich würde es gleich handhaben. Geht ja um einen großen Betrag, und weder du noch der Händler ist an Fehlern interessiert, sondern an der Behebung eben jener. Hast also alles richtig gemacht! Die Firmen müssen so arbeiten, dass sie die komplette Kohle bekommen, und je schneller sie die Mängel beheben, desto schneller kommen sie zum Geld, und zu ihrem Verdienst. |
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Ausgewogen handeln und offen darauf ansprechen - Es ist der übliche Handlungsrahmen in Deutschland, dass man bis zum 3-fachen der Kosten zur Mängelbehebung einbehalten kann. Für Österreich kann ich dies nicht sagen, da mir die Gepflogenheiten in der Alpenrepublik nicht bekannt sind. Man spricht in Deutschland von der so genannten Drucksetzung. Bleibt natürlich die Frage, ob man das immer so durchsetzt. Besser ist in jedem Fall ein Gespräch mit dem Fachhandwerker und ein Protokoll über die Mängel und eine ToDo-Liste mit Terminen, selbstverständlich von beiden unterschrieben. In diesem Protokoll sollte auch eine Einigung über den Einbehalt festgehalten werden. Wenn man willkürlich ohne Rücksprache einbehält, kommt das bei keinem Geschäftspartner gut an.
Es gehört für beide Seiten zum guten Ton, im Dialog eine Lösung des Problems auszuarbeiten. Gruß Thomas Heufers |
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