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Spitzboden dämmen - Da kommen sicher wieder welche, um fünf Euro, und kein Deutsch. Ansonsten brint es wenig bis zum First dämmen. |
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vielen dank.. - ... für deine überaus freundliche antwort. hilft mir nur nicht weiter, wie ich feuchtigkeit am spitzboden mit meinen voraussetzungen verhindern kann.
sind übrigends keine um 5 euro und kein deutsch, sondern bekannte von mir. |
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oder hab ich das problem mit der feuchtigkeit auch, wenn ich den spitzboden bis zum first dämme, weil ich trotzdem keine belüftugsmöglichkeit habe?
wäre es in diesem fall günstiger eine belüftung im spitzboden machen zu lassen und die zwischendäcke ordentlich zu dämmen? bin ein bissi ratlos, noch dazu weil ich soviel horrorbilder von schimmel im spitzboden gesehen hab... |
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eins ist klar: - zumindest wenn der spitzboden ungedämmt bleibt, musst du Lüftungsöffnungen einbauen.
und "vermutlich" gibts sowieso nicht: Du musst den bestehenden Spitzboden von oben her aufmachen und Dir klarheit verschaffen, was da drin ist. Deine letzte Idee ist eh OK. |
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der aufbau der decke ist putz, heraklith, tram oder zangen inkl schüttung, oben drauf eine betonschicht.
mir ist egal ob ich den spitzboden bis oben dämme oder nicht, auf das bisl mehr heizen kommts mir nicht an. ich möcht nur nicht,dass ich feuchtigkeitsprobleme da oben bekomm. füher war dort kein unterdach, also ist durchgezogen wie in einem vogelhäusl. wie bin ich eher auf der sicheren seite? bis zum spitz dämmen, oder auf decke oben drauf dämmen und lüftung ins dach machen lassen? (dampfbremse kann ich in die bestehende decke keine reinmachen, könnt ich nur anbringen wenn ich zwischen den sparren bis zum spitz dämme) |
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OK, ein Versuch der Aufarbeitung - Grundsätzlich bringt es eher nichts, bis zum First zu dämmen, weil:
- mehr beheiztes Volumen (Spitzboden), also mehr wärmeabgebende Fläche, also mehr Heizkosten - Zangendecke ist normalerweise leicht zu dämmen, zumindest beim Neubau - weniger Fläche zu dämmen, also weniger Arbeitszeit und weniger Material Aber: Wenn die Zangendecke jetzt auch schon undicht ist und somit bauphysikalisch problematisch, dann würde ich den Spitzboden in die thermische Hülle mit hineinnehmen (d.h. bis zum First dämmen). Dadurch ist die Dämmung und die Luftdichtheit der Zangendecke egal, weil die thermische Hülle entlang der Dachführung läuft. |
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..danke für deine ausführliche antwort.
das probleim bei meinem ausgebauten altbestand (ca 50 jahre) ist, dass ich nicht glaube dass die decke dampfdicht ist und ich unterhalb keine dampfbremse anbringen kann (2 ausgebaute zimmer). wenn ich den spitzboden in die thermische hülle mit reinnehm und in diesem raum keine heizung habe, sondern nur passiv mitheize, hab ich dann dort kein feuchtigkeitsproblem? weil lüften kann ich diesen bereich nicht bzw kann ich die luftfeuchte dort nicht mehr beeinflussen. auf das bisl mehr heizen würds mir nicht ankommen. oder ists nicht doch gescheiter dämmung aufzulegen und im dach belüftung zu machen. (wär da ein problem, wenn die decke nicht dampfdicht ist?) |
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bilder - anbei ein paar fotos
Bildquelle: http://i55.tinypic.com/2eq3yvd.jpg gelb umramter bereich, seit 50 jahren bestehend, darüber spitzboden Bildquelle: http://i53.tinypic.com/2h2p0sg.jpg foto vom (noch auszubaunenden) dachboden richtung spitzboden Bildquelle: http://i55.tinypic.com/eb6lq1.jpg andere blickrichtung Bildquelle: http://i51.tinypic.com/1ghnxi.jpg zimmer mit decke Bildquelle: http://i54.tinypic.com/5xq61y.jpg wiederum blick richtung spitzboden, von neuer gaupe aus Bildquelle: http://i51.tinypic.com/5n3mz4.jpg besagter spitzboden, betonboden |
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fotos - vielleicht helfen die fotos ein bisl-
was ist bei meinen voraussetzungen besser? spitzboden dämmen, oder kalt lassen und belüftung ins dach? |
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tipps - hat keine sonst tips für mich?
wäre für jede hilfe dankbar |
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ich könnte mir denken das es einfacher ist - unter den Zangen die Decke luftdicht und thermisch dicht zu kriegen!
Die Durchdringung, der nicht geringen Anzahl von Zangen durch die Dampfbremse, ist wahrscheinlich ziemlich schwer dicht zu kriegen. Da ist es wohl einfacher in die Dachfläche noch ein paar Lüfter für die Belüftung des Spitzbodens einzubauen. Zum Bestand möglichst dicht anschliessen. Der verputze Bereich sollte sowieso ziemlich dicht sein. mfg |
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unter der neuen zangendecke (neue gaupe) schließ ich die dampfbremse an die mauer an.
du meinst, also, es ist besser den spitzboden kalt zu lassen und lüfter ins dach einzubauen? was ist, wenn es nicht schaffe zum spitzboden hin korrekt dicht zu werden? ist diese variante mit dem belüfteten, kalten spitzboden sicherer? sorge bereitet mir vor allem die seite, wo die zangendecke der gaupe ist (foto). zusätzlich kommen dort unzählige stromverrohrungen durch (danke elektriker) dann könnte es sozusagen aus dem bereich übergang gaupe zum sptzboden (vorletztes foto) in den dann belüfteten spitzboden ausdampfen... oder hab ich dann wieder dort probleme wegen eines "kamineffekts" bei leckstellen? |
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hätte noch jemand tipps? |
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Wie ist den das Dach aufgebaut? - wegen Diffusion!
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dach - dach ist difffussionsoffen:
bramac, lattung, konterlattung, bauder unterdeckbahn, schalung (unten ist dann so eine fliegengitter, im dach lüftersteine. keine firstentlüftung) der spitzboden ist wie gesagt (noch) nicht belüftet |
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Prinzipiell kann die Feuchtigkeit - aus dem Spitzboden dann eh durch die Schalung, Unterspannbahn und über die Lüftersteine ausdiffundieren. Schlecht wäre ein dichtes Dach wie Blech oder Bituminen.
Sind die Lüftersteine gleichmäßig im Dach verteilt oder eher im Firstbereich angeordnet. Dann ist abzuwägen ob die Durchdringungen durch die Zangen einfacher abzudichten sind als die ganzen Leitungen und Fugen im Bestand. Den Anschluss zu Bestandswänden so dicht wie möglich verkleben. mfg |
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lüftersteine sind im firstbereich - wir versuchen eh so dicht/gut wie möglich zu verkleben.
bin mir halt immer noch nicht sicher ob ich first dämmen soll oder nur den boden. und ob ich zwischen gaupe und spitzboden mit einer dampfbremse zu machen soll |