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hi - also das erste angebot ist wirklich gut - es könnte sein dass die kondition am baukonto gegen ende eines jahres über die 3,5 % der zweiten bank geht (muss es aber nicht)
die längere laufzeit bedeutet größere flexibilität für euch - also wenn du die 18 monate ausschöpfst wirst du warscheinlich den zinsvorteil des ersten jahres in der zweiten jahreshälfte ausgleichen ganz wichtig - was hat die zweite bank für konditionen auf die langfristige finanzierung? da steckt der wirkliche hund drin - weil das die konditionen sind die du langfristig tragen musst lg jochen |
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Hallo j.schneeweiss, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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hibei der zweiten Bank mit den 3.5% fix habe Ich noch keine Kondis fuer den Kredit erhalten. Aussage: erst naechstes Jahr Anbot, da keiner Weis, wie die Entwicklung der Zinssaetze weitergeht. Allerdings wuerde Ich hier eine EPU EPU [eintragungsfähige Pfandurkunde] bekommen.. |
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eine EPU EPU [eintragungsfähige Pfandurkunde] gibts sowieso - die frage ist ob sie nur hinterlegt wird oder ob sie eingetragen wird....
die aussage "keiner weiss wie sich die zinssätze entwickeln" ist schwach .... das hat weniger mit dem aufschlag zu tun.... ich finde es hört sich nach einem lockangebot an - bei der anderen bank hast ja auch ein fixes angebot - oder? zum schluss tretens dich noch voll rein und verlagen 2 % marge..... wie auch immer - das erste angebot ist echt toll - das würd ich nehmen ach ja - die eintragungsgebühr fällt langfristig gesehen nicht wirklich ins gewicht - also wenn ihr nicht vorhabt nach 4 jahren komplett zu tilgen dann würd ich das in kauf nehmen lg jochen |
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.1,125 % aufschlag, 600 BG pauschal, 100% statt 130% eintragung...hört sich für mich schwer in ordnung an und ähnelt meinen kondis sehr stark. von mir gibts ein "schlag zu"!
grüsse, alex |
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Also ich finde die Kondis von Bank 1 auch top.
Wenn Du eine nicht eingetragene EPU EPU [eintragungsfähige Pfandurkunde] hast (übrigens hat sich die Angabe "nur EPU EPU [eintragungsfähige Pfandurkunde]" für nicht eingetragene EPU EPU [eintragungsfähige Pfandurkunde] eingebürgert hier im Forum) könntest Du zwar ohne große Kosten die Endfinanzierung auch bei einer anderen Bank machen nachdem das Baukonto abgerechnet wurde aber bei den Kondis würde ich mir das nicht antun. So hast Du wenigstens gleich alles in einem Aufwasch erledigt. Und der etwas höhere Aufschlag beim Baukonto fällt im Vergleich zur langfristigen Finanzierung nicht wirklich ins Gewicht. Achte vielleicht noch darauf, dass beim Baukonto nicht so was wie "Bereitstellungsentgelt" verrechnet wird, sonst zahlst Du Zinsen vom kompletten Rahmen und nicht nur vom aktuellen Saldo am Baukonto. lg, Chris |
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vielleicht eine kleine anektote dazu:
ich hatte einen kunden der die für ihn günstigst mögliche finanzierung gesucht hat - ich hatte ein verdammt gutes bankangebot für ihn - aber sein bausparkassentyp bei dem die familie schon seit jahren ist hatte auch was gutes - langfristig gesehen war mein angebot besser weil die bausparkasse die eintragungskosten selbst übernahm und sonst bei den einmaligen kosten die hosen runter gelassen hat der break even war bei sieben jahre - und er spekulierte darauf dass er das in den nächsten jahren eine erbschaft macht und damit den kredit tilgen kann - und das so um das siebte jahr herum nachdem er überall "gepfännigfuchst" hat hat er das auch bei der risikoleben - hat eine recht günstige gemacht - nur: je günstiger eine risikolebensversicherung desto strenger in der risikoprüfung - da gings dann wegen einer vorerkrankung hin und her - nachforderungen über medizinische unterlagen von der versicherung etc. - das ganze zieht sich schon 4 monate - die bausparkasse (wo ja seine familie schon immer bestens aufgehoben war) hat für die fehlende risikoleben (weil die ja noch immer nicht abgeschlossen ist) strafzinsen verlangt - und verlangt das immer noch - und das dürften jetzt schon so um die 3500 bis 4000 extra sein die er gezahlt hat... meine bank hätte das nie gemacht - damit hat er sich letztendlich selber ins bein geschossen... weil er schon weit drüber ist - und der break even zu meinem offert damit schon überschritten ist - oder knapp davor .... (nachrechen tu´ ichs jetzt nicht) mir ist schon klar dass man immer die günstigsten angebote sucht - das ist ja auch grundsätzlich mein job - aber es geht auch um das gesamtpaket!!! ich hab vor ein paar jahren den spruch gehört: wer billig kauft kauft teuer... und er bewahrheitet sich meistens - und in diesem fall auch wieder .... schaut darauf dass das gesamtpaket "passt"!!! |
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Hallo j.schneeweiss, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Für 4 Monate 3000-4000 Strafzinsen? Na das muss aber ein besonders toller Vertrag sein. Wieso überhaupt eine verpflichtende Risikolebensversicherung wenn der Kreditbetrag eh schon hypothekarisch besichert ist? Das wäre vor Vertragsabschluss rauszuverhandeln gewesen. Bitte nicht falsch verstehen ich bin schon dafür dringend eine Risikolobensversicherung abzuschließen wenn man Angehörige hat und einen Kredit laufen, aber bitte ohne Verpflichtung der Bank/BSK. Wie kannst Du jetzt schon einen Breakeven Punkt berechnen ohne die Zukünftigen Zinsen zu kennen? Gerade bei BSK gegen Bankkredit wo es bei der BSK ja Mindest- und Höchstzinssatz gibt?! lg, Chris |
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jochen, - würde mich jetzt mal interessieren, wo und für wen du arbeitest?
finanzdienstleister? vermögensberater? grüsse, alex |
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Ist nicht schwer rauszufinden - http://www.xing.com/profile/Jochen_Schneeweiss |
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wenns eine differenz vom belehnwert zur aushaftenden summe gibt wird die meistens verlangt als risikoleben - kann auch sein dass der banker sagt dass er trotz hypothekarischer besicherung eine RLV verlangt - rein wieder aus vernunft gründen (familie etc. ausserdem wollen die banken grundsätzlich das geld und nicht eine immobilie verwerten)
tja ... der genannte vertrag ist eine andere geschichte - damit hab ich auch nichts zu tun... und klar muss immer alles VORHER vernandelt werden *gg* eine berechnung des break even points beruht auf gewisse annahmen - natürlich muss ein mindestzins berücksichtigt werden - ebenso muss man ja auch die vorfinanzierungsphase einer bausparkasse berücksichtigen in der die zinsen momentan auch günstiger sind - das ganze natürlich unterstellt dass die zinsen gleich bleiben - was dazu kommt: steigen die zinsen (und das tuns die dann aber beiderseits - halt in unterschiedlichen modalitäten) dann steigt auch die differenz in der zahl (leichte auswirkung) man kann jetzt natürlich alle szenarien berechnen und hochrechen - aber man kann sich auch das leben selbst schwer machen - einfach gehalten hat man dabei aber gute werte um eine peilung für sich zu machen um die situation einschätzen zu können. wie sich die zukunft entwickelt kann keiner sagen (vielleicht ein paar kaffeesudleser oder so *gg*) - ja - tendenzen - aber nicht die entgültige entwicklung aber angenommen die zinsen steigen (beidseitig) um 3 % - dann verschiebt sich der break even point ein bisserl nach vor - vielleicht ein oder zwei monate... (das ist eine mathematische erkenntnis - da hab ich schon einige sehr schlaue köpfe mit den zahlen überzeugt die gegenteiliger meinung waren - aber das liegt halt daran dass ich immer alles durchgerechnet habe - damit habe ich leute schon wahnsinnig gemacht *gg*) ich bin auch ein freund von wahrheiten - wenn zb ein bewertungsstichtag für einen euribor vor einem monat liegt (wo der euribor noch ein bisserl günstiger war) und der kredit heute ausbezahlt wird dann haben wir in der zahl eine bessere kondition als wenn ich den bewertungsstichtag von heute annehme. jetzt werden kredite um bz 2,5 % verkauft bei denen ich genau weiss ein monat später ist er schon auf 2,75 % - aber der "verkäufer" "verkauft" um 2,5 %... ich hätte ein schlechtes gewissen wenn ich den kunden nicht sagen würde dass es da in einem monat schon einen sprung geben wird - nicht weil die bank das bestimmt sondern der markt - es geht definitiv um den aufschlag - nicht um das lockangebot wie es scheint - und dieses eine monat fällt eben bei 25 jahren nicht wirklich ins gewicht... ich muss aufhören - sonst wird noch ein buch daraus - und langweilen will ich euch durch meine ausschweifungen auch wieder nicht lg j |
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@chris - ist ja auch nicht schwer - brauch mich auch nicht zu verstecken
muss aber dazusagen dass ich im xing noch nicht alle daten aktualisiert habe (bzw die texte schon überholt sind) bin noch nicht so lange bei der firma neovest - ist ein junges unternehmen mit einem kleinen schlagkräftigen team in dem sich alle mühe geben wirklich kundenorientierte arbeit zu leisten (sonst wär ich da nicht gelandet) @speeedcat und ja - ich bin vermögensberater und somit auch finanzdienstleister |
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Ah, dann seid ihr das eine Unternehmen das Kundenorientiert und nicht Gewinnorientiert arbeitet. Ich dachte schon, dass ich das nicht mehr erleben darf |
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lol - sei nicht so ironisch - jedes unternehmen ist gewinnorientiert - sonst wärs kein unternehmen sondern ein ngo die frage ist aber immer die fairness mit der ein geschäft betrieben wird - aber wenn ich einem kunden im schnitt das 10 bis 15 fache spare als wenn er es selber macht dann hab ich mich als consulter für den kunden verdient - oder siehst du das anders?
oder wenn ich einen kunden finanzierbar mache der selber keine schaffen würde - ist es dann auch nicht was wert? |
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Ein Finanzdienstleister kann sich imho sicher auszahlen wenn man sich nicht mit der Materie auseinandersetzen will oder kann. Trag aber bitte nicht ganz so dick auf. Das 10-15-fache (von was eigenltich?) ist ja wohl auf das Erstangebot der Hausbank gerechnet. Und das die einem Anfangs nicht sehr entgegenkommen weil sie auf den Hausbankbonus hoffen ist ja bekannt. Einem durchschnittlichen Kunden der 3 Angebote einholt und dann damit zu seiner Hausbank geht und es hoffentlich günstiger bekommt kann ein Finanzdienstleister aus Gründen die hinlänglich hier im Forum in anderen Threads besprochen wurden (Stichwort: Der muss auch was verdienen) bei weitem nicht so viel sparen. Eher wird es sogar teurer. lg, Chris |
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halte anbot von bank 2 über die laufzeit des baukontos - und unter berücksichtigung der zinsprognosen für durchaus interessant. der 1-m-euribor muss ja für bank 1 über die laufzeit unter 1,625 bleiben. das glaube ich eher nicht. http://de.euribor-rates.eu/aktuelle-euribor-werte.asp http://www.google.at/search?hl=de&q=euribor+prognose+2012&btnG=Google-Suche&meta=&rlz=1I7GPEA_deAT298 würde mal die prognose der oenb im juni abwarten. bank 2 ist eine wette auf steigende zinsen, wobei da wohl die kurzfristigen schneller steigen als die langdristigen... |
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@ j.schneeweiss - Wann kommt eure homepage ins laufen?
mfg Johannes |
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@ chris - söry - war ein bisschen unglücklich formuliert - meinte das 10 bis 15 fache von dem was meine dienstleistung kostet - das ist der schnitt - aber es ist zwischendurch auch mal weniger - aber wenn das angebot nicht besser ist muss es ja auch nicht angenommen werden.... also - is the problem?
@creator - ja das baukonto ist schon ein gutes angebot - aber was ist danach? man kann bereits auch jetzt schon die konditionen fixieren - und zu sagen "niemand weiss wie sich die zinslandschaft entwickelt" halt ich hier für eine schlechte ausrede - denn eine marge zu vereinbaren hat nix mit der entwicklung eines referenz- oder basiszinssatzes zu tun... |
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das sehe ich definitiv anders. - ehrlicherweise kann niemand sagen, wie sich die zinsen konkret bis zum ende des baukontos in 1-3 jahren entwickeln.
in hochzinsphasen - wie z.b. 2006-2007 - war es durchaus üblich, geringere aufschläge zu gewähren, weil die gesamtbelastung für kunden eh schon hoch war. das kann jeder hier mit alten beiträgen vergleichen, da waren 0,75% aufschlag ziemlich gängig. auch klar, wenn der euribor bei 5% liegt und bausparkassen endlich mal günstig erscheinen... daher ist bank 2 zumindest ehrlich, wenn sie das sagt und den kunden warnt, nicht jetzt schon zu hohen niedrigzins-aufschlägen abzuschließen bzw. überhaupt ein baukonto getrennt (= unabhängig) von der endfinanzierung anbietet. |
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die günstigeren aufschläge in der zeit bis 2007 waren nicht weil die banken so "karitativ" waren sondern weil sich die österreichische bankenlandschaft erstens einer dumpingschlacht hingegeben haben (das hats zb in D nie in dem ausmass gegeben) und die refinanzierungskosten deutlich geringer waren als jetzt
klar stimmt es dass niemand sagen kann wie es sich genau entwickelt - und klar ist dass die zinsen steigen werden - allein heuer kanns locker nochmal ein halbes prozent sein - vielleicht auch mehr - was aber auch klar ist: die zinsen können in der nächsten kurzfristigen zeit nicht auf 5 oder gar 6 % schnellen - dann müssten auch die AAA staaten enorme zinszahlungen bedienen und das kann sich auch jetzt noch nicht wirklich ein land leisten ausserdem reden wir ja von ein bis eineinhalb jahren - das ist noch ziemlich überschaubar... |