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Granit Bodenplatten

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  •  Mandl307
  •   Bronze-Award
3.5. - 4.5.2011
7 Antworten 7
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Hallo Forum Mitglieder. was haltet ihr von Granit Bodenplatten als Traufstreifen? würde ihn auch als Weg benützen . die Platten sind 2 cm dick ? ist das was ? hat da wer erfahrung

  •  whitesheep
3.5.2011  (#1)
mit entsprechendem unterbau...sicherlich brauchbar. Achte aber darauf das der Granit nicht zu glatt ist, denn sonst wird der viel zu rutschig wenn er nass ist. Bezüglich Unterbau...was ich sicherlich ausschließen kann ist diese dünnen Platten in ein Schotter/Splittbett zu legen. Da wirst schon eine entsprechende Betonschicht brauchen. Bezüglich Traufstreifen- und Terrassenunterbauten möcht ich auf diverse, bereits hier im Forum diskutierte Vorschläge verweisen...

so long
sheep

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  •  Mandl307
  •   Bronze-Award
3.5.2011  (#2)
Granit - meine bedenken sind auch die 2 cm dicke! ich möchte eben 40 cm tief runtergraben,dann eben Rollschotter und immer feiner werden. die Platte möchte ich dann in ein kiesbeet legen.
sollte sich nämlich da was senken könnte ich einfach das beheben in dem ich eine schicht Sand reingebe.
also wird das nur funken wenn ich es in Beton lege ?

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  •  whitesheep
3.5.2011  (#3)
mhh es gäbnoch die Möglichkeit von etwa 5cm dicken Pflasterplatten im Format 20x20 oder 20x10 in 5 verschiedenen Granitfarben. Dann reden wir aber von 70-90 Euro pro m² Kosten. Wennst interessiert bist, kann ich dir den Kontakt zum Anbieter zu kommen lassen.
2 cm Platten aus den Baumarkt (ist jetzt nur meine Vermutung) würde ich nicht dauerhaft in den Sand/Splittbett legen. Und 40 cm sind auch schon sehr knapp bemessen - da wirst wohl jedes Jahr im Frühjahr ausnivelieren müssen.

sheep

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  •  Mandl307
  •   Bronze-Award
3.5.2011  (#4)
granit - ich habs befürchtet das sich die Platten nicht bewären.naja findest du das 40 cm zu wenig sind ?

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  •  whitesheep
3.5.2011  (#5)
grundsätzlich giltfolgendes...
bis zur frostfreien grenze ausgraben und mit wasser ableitendem/nicht speicherndem material (schotter, bruch,...) füllen. das ganze dient dazu ein heben des bodens beim frieren im winter zu vermeiden - denn eis dehnt sich leider 1/10 im volumen aus. in ganz grassen fällen (einer ist mir bekannt) hebt sich das pflaster wegen zu geringer tiefe (30cm) so stark, dass das holztor während der frostperiode der garage nicht mehr zu öffnen geht, weil der spaltmass zu gering berechnet wurde und das pflaster so weit nach oben gedrückt wird. wenn das dann im frühjahr wieder auftaut sinkt es wieder ab....je nach verdichtung und unterbau wird das gleichmässiger (alles eben und in ordnung) oder eher ungleichmässiger (alles uneben und zum neu ausnivelieren) sein...

ich selbst bin mit 60cm und mit schichtaufbau von 0/70 über 0/30 bis zum 4/8 Splitt und 6cm Betonpflaster (100m² rund ums haus) bisher recht glücklich. ich denke jedoch dass sich das dennoch in ein paar jahren setzen und somit versetzen wird....

wirklich eine "fast" endgültige lösung wären die schon oft zitierten schalsteinpfeiler bis in den frostfreien, natürlich gewachsenen boden (also ned irgendwo in 1m tiefe auf aufgeschüttetes material bauen) die dann eine betondecke tragen auf denen dann die granitplatten liegen. dann kannst die 2cm dicken nehmen.

und die dehn/arbeitsfuge zwischen haus und traufenpflaster ned vergessen, denn beides wird sich zeitlebens unterschiedlich bewegen...hier ordentliche mit silikon arbeiten und entsprechend der witterung das silikon auch erneuern!

ich habs bei mir so gelöst, dass ich zuerst das pflaster gelegt habe und dann die sockelverkleidung (aus granitplatten) mit dauereleastischen dichtbändern montiert/geklebt habe. die dichbänder bewegen sich mit dem pflaster und bleiben dauerhaft dicht.

so long...
sheep

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  •  Mandl307
  •   Bronze-Award
4.5.2011  (#6)
Granit - Danke für denn auführlichen Bericht. hast mir sehr geholfen . lg

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  •  whitesheep
4.5.2011  (#7)
gern - ...
sheep

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