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Ist nicht mehr notwendig, das austrocknen. - Wurde mir von mehreren Seiten bestätigt. |
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wennst keine - Probleme mit der Feuchtigkeit haben willst, würd ich den Rohbau heuer aufstellen und über den Winter austrocknen lassen.
Verwandte von uns wurden auch von Experten beraten: "Austrocken nicht mehr notwendig", haben dann aber die Entfeuchter ständig am laufen gehabt. |
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.schaden tuts definitiv nicht, das Austrocknen... ;) Also wenn man die Möglichkeit hat, dann sollte man das tun. Wer keine Zeit zum Austrocknen hat, muss sich sowieso was anderes einfallen lassen
Übern Winter ists halt leichter, da man in jeder anderen Jahreszeit besser bauen kann. Im Grunde ist es egal wann du baust, es schadet halt nicht, wenn zwischen Dachdecken und Innenputz ein paar Monate vergehen und zwischen Estrich und dem 1. Bodenbelag (Fliesen ect. ) dann auch wieder. Anderenfalls musst du entfeuchten bzw. ausheizen. Bei nem Ziegelhaus kannste es nicht vermeiden, dass es dir ein paar mal ordentlich reinregnet und sich die Ziegel ordentlich vollsaufen - bei einem FTH FTH [Fertigteilhaus], bei welchem am 2. Tag das Dach oben ist, ist natürlich klar, dass keine Feuchtigkeit reingekommen ist und man nicht austrocknen braucht. ;) |
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austrocknen oder ausfrieren - meiner Erfahrung nach ist das ein "historisches Mißverständnis", das aus einer Zeit rührt, wo das Projekt Hausbau noch wesentlich länger gedauert hat (2 oder mehr Jahre). Da hat man halt geschaut dass man im ersten Jahr den Rohbau hinbekommen hat, hat den übern Winter "ausfrieren" lassen und im nächsten Jahr weitergebaut. Zweck war weniger das Trocknen als vielmehr die Zwangspause, weil man im Winter schlicht nicht arbeiten konnte.
Tatsache ist, dass man mit Estrich und Innenputz wesentlich mehr Wasser ins Haus bekommt als mit dem Rohbau (sofern es diesen nicht komplett eingeregnet hat, was aber eine gute Partie zu verhindern weiß, indem Ziegel immer sauber abgedeckt werden). Das Haus ist also nach Estrich/Innenputz ziemlich naß, ob nun der Rohbau vorher trocken war oder nicht. Estrich/Innenputz "ausfrieren lassen" geht nicht ohne schwere Schäden. Sind diese beiden Gewerke also drinnen, darf es im Haus nicht mehr frieren, was weiters bedeutet dass allermindestens die Fenster drinnen sein müssen (werden idR eh vor Innenputz eingebaut), und die Möglichkeit zu Heizen besteht (entweder mit der finalen Heizanlage oder mit Heizkanone) Ich sehe zwei Möglichkeiten: mit dem (nur-) Rohbau durch den Winter, oder vor dem Winter dicht und beheizbar kriegen. Vorteil der zweiten Variante (die wir gewählt haben): Du hast keine "Zwangs-Winterpause", da es im Haus mindestens 10° hatte, konnten wir den ganzen Winter über durchbauen (Elektrik stemmen, Rohinstallation) und im zeitigen Frühjahr dann Estrich, Innenputz, viel lüften, Innenausbau, im Juni einziehen. |
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