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Temperatur - Kommt natürlich auf die Dämmung an.
wennst KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] hast bzw konsequent lüftest, ists ka Problem. ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] (wie bei mir) steigt die temp im OG schonmal auf 26..27 Grad, aber wennst über Nacht die Fenster offenlässt, ists in der Früh wieder kühl. Somit: ja, weglüften funkt. lg, Wolfgang |
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kommt nicht auf die Dämmung an - sondern auf die Beschattung und die Speichermasse. Wurde schon mehrmals hier diskutiert und artet meistens in einem Streit zwischen Massivhaus und Leichtbaubewohnern aus
Bis jetzt hab ich erst einmal jemanden kennengelernt, der zugegeben hat nie wieder einen Leichtbau zu machen. Die haben ihr Haus nach 2 Jahren verkauft und ein Ziegelhaus gebaut. |
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ich bin kein - Leichtbaubewohner, nur weil ich in einem Holzriegelhaus wohne . Unter Leichtbau verstehe ich eine Gartenhütte mit 10er Staffeln aber keinen Holzriegelbau mit 33cm Wandstärke!!! |
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Ich denke wie Patrick gesagt hat ist eine funktionierende Außenliegende Beschattung da um und auf. Vor allem die Ost- und Westfenster sind im Sommer jene, die am meisten Hitze ins Gebäude bringen. Ich wohne in Wien in einem Altbau im 1. Stock, habe am Vm bis ca. 10 Uhr die Sonne und am nm zw. 16 und 18 Uhr und bei mir hats letzten Juni mal um die 27° gehabt. Habe als Beschattung Vorhänge innen gehabt. Also wenn die Beschattung nicht funktioniert bzw. die Falsche ist, helfen gut 50cm Vollzieglemauerwerk auch nicht. Ist nur als Beispiel, ich würde am liebsten umziehen wenns möglich wär. |
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Ich wohne (noch) in einer alten 60qm Wohnung,nicts isoliert und den ganzen Tag Sonne!
Wir haben so billige innenliegende Jalousinen gegen die direkte Sonneneinstrahlung,und wir hatten letzten Ommer 32 grad in der Wohnumg....nicht mehr lange :))) Mfg |
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..Weglüften funktioniert auch nur, wenns draussen in den Nacht kühl ist.
Wenns nachts immer noch über 20 Grad hat, kann man lüften wie man will und es wird nicht merklich kühler. Daher ist eine _aussenliegende_ Beschattung das um und auf, vor allem bei nicht Massivhäusern. "leichtbau" Häuser sind aber dann sicher leichter kühler zu bekommen als Massivhäuser aufgrund der Speichermasse, die dann entsprechend warm bleibt. Massivhäuser erwärmen sich aber nicht so schnell...im Endeffekt bleibts wohl eine Glaubensfrage |
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Hallo - es halt sehr oft, dass es "nur" eine heiße Woche gibt, und da kann eine Massivwand (ich meine damit kein Holzriegel) die Speicherfähigkeit ausnützen, wenns den ganze Sommer so heiß ist, dann hast du es auch noch im Herbst schön warm :)
lg johannes |
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ich - bereue es sehr, nicht massiv gebaut zu haben. unser holzmassivhaus mit der supertollen holzweichfaserdämmung und der sauteuren beschattung ist im sommer heiß wie nix, das ändert auch die kwl nicht, die luft in den kanälen heizt sich auch in der nacht zu schnell auf, dass es abkühlung bringt. am ehesten hilft lüften, dann braucht man wieder teuren insektenschutz.... ich würde nie wieder leichtbau wählen - jetzt ist es zu spät... |
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ich kann jedem nur empfehlen - auch den Dachstuhl massiv auszuführen. Ich hatte im OG noch nie über 24 Grad, obwohl das Haus an einem der heißesten Standorte in Österreich steht. Bei einem Massivhaus mit Telwolle im Dach, kann es oben auch sehr heiß werden. Mit Sargdeckelkonstruktion hat man es kühl und die Luftdichtheit ist nicht von einer dünnen Folie abhängig. Ein wirklich massives Haus braucht mehrere Wochen um zu überhitzen. Da kann man auch die Beschattung hin und wieder vergessen.
Als KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Besitzer kann ich meinen Vorrednern nur Recht geben. In der Nacht Fenster auf bringt viel mehr als die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit Erdwärmetauscher. |
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Hallo - Hi Patrick, wie ist dein Dachaufbau?
lg johannes |
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Dachaufbau (Dachschrägen) von innen nach außen - Innenputz, 18 cm Beton, 10 cm XPS, 20 cm Mineralwolle zwischen den Sparren, Bretter (Kaltdach), Dachpappe, Dachziegel.
Der Dachstuhl ist über den Sargdeckel gepespannt. Die oberste Decke ist eine Einhängdecke wie in den anderen Geschoßen mit Aufbeton. Dann 40 cm klebergebundene Styroporschüttung, darauf Estrich. Dieser Aufbau ist ideal für kalte Winter und heiße Sommer. Nur leichte Dämmung im Dach verhindert die Hitze nicht, da es zu keiner Phasenverschiebung kommt. |
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Hitzestau - War jetzt vor kurzem im Musterhauspark in Salzburg. Wollten schon fast verschieben weil es ein herrlicher, heißer Tag war.
Ich bin mir jetzt in Sachen Fertigteilhaus nicht mehr so sicher, denn in den besuchten Musterhäusern war es ziemlich heiß. Das besuchte Massivhaus relavtiv "kühl". Wir wohnen momentan noch in einem aus den 70ern stammenden Massiv-Mehrparteienhaus mit 50cm+ Wänden und da ist es auch an heißen Sommertagen relativ kühl. Mir taten die armen Verkäufer richtig leid. Weiters ist mir aufgefallen, das jedes Besuchte Haus einen ziemlich starken Eigengeruch entwickelt, wenn es Heiss ist. Vielleicht täusche ich mich auch, aber so einen intensiven Geruch haben wir in anderen Musterhausparks nicht wahrgenommen. |
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Das mit dem Eigengeruch und der Hitze ist mir damals auch aufgefallen.
Das liegt aber daran, dass sich die Verkäufer nicht um die Beschattung kümmern und das auch eher kontraproduktiv ist, wenn alle Rollos unten sind. Ausserdem haben viele Musterhäuser keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] eingebaut bzw. nicht eingeschaltet. Der "Eigengeruch" oder generell abgestandene Luft entsteht, wenn man nicht lüftet...hab ich auch, wenn die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] aus ist. Ansonsten aber nicht. |
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@ Patrick,
was kann ich mir unter Sargdeckel vorstellen? lg tom |
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Sargdeckel - Bei der Sargdeckelkonstruktion werden die Dachschrägen mit nur einer Unterschalung betoniert. Der Sargdeckel hat keinen Spitz, sondern dort wo der Dachboden ist, eine waagrechte Betondecke. Da die Form an einen Sargdeckel erinnert heißt sie so.
Hier ist ein Bild: Bildquelle: http://www.duemler-holzbau.de/admin/bilder/einzelbilder/1213216087.JPG Der Sargdeckel hat 2 große Vorteile. Es ist im Sommer wirklich deutlich kühler und die Konstruktion bleibt durch den Innenputz dauerhaft luftdicht. Es ist keine Folie notwendig! |
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Hi,
danke für die anschauliche Erklärung. Wie liegt denn das ganze eigentlich preislich im Vergleich zu einem herkömlichen Dachstuhl? Kann man das irgendwie beziffern. lg tom |
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meine subjektive Wahrnehmung - Die angesprochene Sache in den Musterhausparks (extrem heiß in den OGs der Musterhäuser) kann ich auch bestätigen. Auf Fragen argumentieren die Verkäufer mit zuwenig Dämmung im Musterhaus, keine Beschattung herunten, keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], ... (wie von gdfde erläutert).
Wobei, letzendlich ist meine Erfahrung einfach schon die, dass es in Holz-/Holzriegelbauten im Sommer deutlich schneller, deutlich heisser wird als in Massivhäusern (war für mich dann ein wichtiger Entscheidungsfaktor für ein Massivhaus). Sargdeckel find ich sehr gut, ist sicherlich optimal in Hinblick auf Überhitzung. Wir mussten uns leider aus Kostengründen (hätte glaub ich € 12k mehr gekostet) dagegen entscheiden. |
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Ich denke auch, dass es in einem Holzriegelhaus schneller warm wird.
Allerdings auch im Winter. Wir wohnen jetzt seit 10 Jahren in einem Massivhaus und es erfriert mich immer fast. Sicher, im Sommer ist es kühl, wenn man rechtzeitig die Rolläden runter lässt!!!!! Sonst ist es in einem Ziegelhaus auch sehr heiß. Und mal ehrlich, ist es bei uns sehr oft soooo heiß??? Für uns ist eine sehr gute Beschattung das A und O bei einem Haus. Ob Holzriegel oder Ziegel. Egal. Meine Freundin hat ein tolles 50-iger Ziegel Haus und im Sommer wirst wirklich hin darin. Nicht nur oben, auch unten. Weil bei der Beschattung haben sie gespart und nur so Innenrollos gemacht. Ein schwerer Fehler, finde ich. Es gibt für alles Vor.- und Nachteile. Jeder muss für sich das richtige Haus finden. |
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das mit der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und kühlere Räume - kann ich nicht bestätigen.
Ich habe ein Massivhaus (Niedrigstenergie) mit 25cm Ziegel, 18cm EPS-F plug und 35cm Dämmung OG Decke (Zangendecke). Als es voriges Jahr länger heiß war hat sich mein Haus trotz KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] auch aufgeheizt und ich hatte auch teilweise 26-27 Grad in den OG Räumen. Wie Melody schon schreibt ... nichts geht über die richtige Beschattung. Gefühlt bringt das sogar mehr als die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. |
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@fricki - ich dachte, in einem Massivhaus kann es gar nicht so warm werden
Klar ist auch, dass die Beschattung das allerwichtigste ist, die Sonne bringt viel mehr Wärme rein als eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit EWT die Luft abkühlen könnte. Solare "Gewinne" sind im Sommer sicher ein paar tausend Watt, eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit EWT bringt vielleicht ein paar hundert Watt an Kühlleistung. Die Beschattung muss auch aussen sein, Innenjalousinen bringen nicht so viel, da die Wärme dann schon im Haus ist. Vorteil von KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit EWT ist, dass man auch im Hochsommer tagsüber Frischluft mit 18 Grad bekommt. |