« Hausbau-, Sanierung  |

Altbau Fassadendämmung

Teilen: facebook    whatsapp    email
  •  AndiBru
  •   Gold-Award
29.6. - 30.6.2011 1
1
Hallo Leute!

Einmal eine grundsätzliche Frage, weil es mich interessiert:

Wenn man am Boden oder Decke Dämmplatten verlegt sagt man ja man soll lieber zB 2x10cm machen und die zweite querverlegen damit man die Fugen überdeckt.

WARUM macht man dann bei der Fassade nur zb 14cm einlagig, so hat man doch überall kleinste fugen - ich weiß schon dass es keiner macht, aber warum eigentlicht oder ist - da druch die wände eh weniger wärme verlohren geht - dies zu vernachläßigen.

ZWEITE FRAGE:

ich habe einen alten Bauernhof und wollte eigentlich keine Außendämmung bei meinen 55cm Vollziegelmauern anbringen, nun haben mir aber fast alle maurer gesagt dass die fassade dann schöner wird und auch keine Feuchtigkeit durch kommt, was mir auch einleuchtet.

Jetzt wollt ich Euch fragen, wenn ich zB 5 oder 8cm EPS drauf tue (das billigste) kann mir dadruch ein "Nachteil" entstehen - stichwort Taupunkt, "kältebrücke" (gut die werd ich denk ich nicht haben) oder kann da eher nix sein.

die heizkosten sind bei mir "nebensache".

lg!

  •  ENB
  •   Gold-Award
30.6.2011  (#1)
Hallo! -
Wenn bei Fasadendämmsystemen alle 5cm Löcher drin sind, dann wird auch eine Fuge nichts machen. Wenn die Luft in der Fuge steht, hast beim U-Wert keinen Nachteil, da trockene,stehende Luft eh einen besseren Dämmwert hat als der Dämmstoff.

Auf ein altes Ziegel oder Steinmauerwerk würde ich Außen keine Dämmung draufmachen, eher eine Innendämmung aus einer Holzweichfaserplatte, damit man nicht die meisste Zeit die Energie in die 50cm dicke Wand heizen musst.

Lass dich nicht von Maurern bezüglich Innendämmung verunsichern, es funktioniert.

Gruß ENB

1

Thread geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.

Nächstes Thema: Hydraulikaufzug