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Haustechnikplanung ok?

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  •  Medikamentologe
6.7. - 15.7.2011
20 Antworten 20
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wollt Euch mal um Eure Expertenmeinung fragen:
Wir planen ein EFH für 4 Personen im Raum Mondsee. Eher kompakte Bauweise (25 Planziegel mit 20er Dämmung) mit 2 Geschoßen, EKZ 27 (ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]!), WW und Heizung mit LWP LWP [Luftwärmepumpe]. Wir sind fast genau südausgerichtet und ich liebäugle (nachdem wir für die NEH Förderung unter 30 sind und so die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nicht unbedingt benötigen) "alternativ" mit einer Photovoltaikanlage zur LWP LWP [Luftwärmepumpe] (Dachneigung 20 Grad, unbeschattet). Wie sinnvoll wäre das oder schreien alle "Solar aufs Dach"?
Zusätzlich wär eig. für die Übergangszeiten ein kleiner Kaminofen vorgesehen.

Also, her mit der Manöverkritik.
Danke, Tom

  •  americium
6.7.2011  (#1)
hello - Ich glaube wir sind so ziemlich am selben interessiert- ich habe eine ähnliche Frage ein paar Threads weiter gestellt...

Die grosse Frage ist ob bzw. wann sich die PV rechnet... ich muss das ganze durchrechnen...

Mehr daten über dein haus wären interesannt

Lg'americium

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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
6.7.2011  (#2)
Nur so nebenbei - Die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] macht ma sinnvollerweise weil mans möchte bzw. wegen der Behaglichkeit und net um irgenda Förderung zu bekommen, die ma sowieso zurückzahlen muß.

PV ist sicher net schlecht, aber eine Durchrechnungssache.

Wenn Du eine PV Anlage hast umd dann die Wärmepumpe damit zu betreiben umd Warmwasser damit zu machen ist das net besonders sinnvoll. IM SOMMER. Da kannst Dir gleich a 4m2 Solaranlage aufs Dachl schmeissen, wird effektiver sein.

Ist halt wie immer eine Sache der Durchrechnerei, der persönlichen Vorlieben und des Geldes.

lg, Wolfgang


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  •  Medikamentologe
7.7.2011  (#3)
naja, - das mit der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] haben unsere Architekten mitgeplant, weils für Sie Standard war und es schon einen Unterschied macht, ob Du die Förderung kriegst oder nicht. Als wir dann ua die EKZ errechnet haben und Sie meinten, ob das ein zwingender Grund für uns wäre (keine Allergiker, keine Smog-verseuchte Gegend), ist sie rausgeflogen bzw. hätten wir Spielraum für eine alternative Investition.
Und das ist das Problem: die Heizperiode kann bei uns schon länger ausfallen, da wären wir mit der PV verm. flexibler (außerdem läuft durch die kids doch der Trockner des öfteren :(
Deswegen such ich auch wen, der das sauber durchrechnen kann (bin selbstständig u hab ich einfach keine Zeit dafür, vor allem um mich in die Materie einzuarbeiten). Bis zu welcher EKZ ist ein LWP LWP [Luftwärmepumpe] noch rentabel? Kann man das so sagen?
@ americium: welche Daten würden dich noch interessieren?

LG

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  •  2moose
  •   Gold-Award
7.7.2011  (#4)
Wenn KWLs nur für Allergiker und Stadtbewohner gebaut würden - (wobei eine Standard-KWL nix gegen Smog ausrichten kann) wäre der Markt mehr als überschaubar. Ich nehme an, die Architekten sind von der künstlerischen und nicht von der technschen Front - sonst sollten sie bei einem Haus ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] streiken. Über die LWP LWP [Luftwärmepumpe] und deren Effizienz in kalten Winternächten kann man diskutieren (Mondsee ist nicht unbedingt für ein mildes Klima bekannt) ... aber eine PV sollte tatsächlich erst nach der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] in der Prioritätenliste aufscheinen. Wie Wolfgang schon schrieb - eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ist kein WBF-Erfüllungsplacebo. Sondern Baustandard, Lebensqualität, Energieeffizient.

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  •  hotz68
  •   Bronze-Award
7.7.2011  (#5)
keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]....! - also mir wurde bis jetzt von jedem Installateur bzw. Techniker und von jeder Firma, von jedem Verkäufer von der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] abgeraten !

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  •  Ferlin
7.7.2011  (#6)
Also eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] als "Baustandard" zu bezeichnen ist schon übertrieben,weil zum Standard fehlen noch ein paar Jahre!
Lg

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  •  2moose
  •   Gold-Award
7.7.2011  (#7)
Und jene, die bis zum letzten Drücker warten, sind die - Helden - wie bei der Gurtenpflicht :) Nach dem Motto: Ich war so schlau und hab noch schnell nach der alten Wohnbauförderung gebaut!

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  •  egge
7.7.2011  (#8)
Meine Meinung - Hi,

IMHO ist eine PV Anlage eine nette Sache ist, wenn man genügend Geld auf der Kante hat und eine Vorreiterrolle in Sachen erneuerbare Energien übernehmen will (muss es auch geben).

Wenn nicht, dann gibt es vielleicht Investitionen wo das Geld zum heutigen Tag besser angelegt ist (EPS+ statt EPS, besser gedämmte Fenster, weniger Kredit, ...).

Für die Planung würde ich die Aufstellung einer solchen Anlage aber schon mal berücksichtigen (Standort, Leitungsführung). Sollten sich die Voraussetzungen ändern (Strompreis explodiert, Anschaffungskosten fallen in den Keller, Förderungen, Lottogewinn) kann das ja noch ein sehr attraktives Feature werden.

Im Vergleich PV zu Solar: ich würde der WW WW [Warmwasser]-Solaranlage den Vorrang geben. Da bekommst du verhältnismäßig einfache Technologie zu einem Bruchteil des Preises. Die schont dann im Sommer deine Wärmepumpe (erhöht die Lebensdauer) und im Winter kann sie auch noch einen Energiebeitrag liefern und den Wirkungsgrad der WP WP [Wärmepumpe] verbessern (geringere Temperaturspreizung).

Mein Fazit zu PV: ja aber nur dann wenn ein ordentlicher Budgetüberschuss vorhanden ist.

lg Markus

PS: Wenn unsere Frauen nicht so gestresst hätten, hätten wir das auch persönlich noch besprechen können emoji.




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  •  egge
7.7.2011  (#9)
und noch zur KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] .. - wie einige der vorhergehenden Texter bin ich auch der Meinung, dass die Entscheidung zur KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nicht auf Basis der EKZ sondern persönlicher Empfindungen getroffen werden sollte.

Ich würde eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] wollen weil
- ich im Winter bei geschlossenem Fenster schlafen will und am morgen nach dem Aufwachen nicht gleich in Geruchs-Ohnmacht fallen will
- ich im Sommer die Fenster schließen können will (wenn die Nachbarn eine Party feiern), ohne die kühle der Nachtluft dabei zu verlieren
- meine Frau eh gegen alles mögliche was wächst allergisch ist und ich hoffe dass die Luft im Haus mit entsprechender Filterung zumindest eine Erleichterung bietet
- ...

lg Markus

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  •  creator
  •   Gold-Award
8.7.2011  (#10)
manöverkritik: wenn man sich trotz oder wegen der - mitplanenden architekten nicht auskennt, wäre es sinnvoll, die vorgehensweise zu überdenken... und das ist nicht böse gemeint. informationsdefizite muss man sich leisten können. ich würde einen cut machen und mir das alles mal grundsätzlich überlegen... selbst im gesundheitssektor verdient man selten so viel, dass sich das nicht-befassen rechnet.

meine meinung zu förderungen und kwl ist bekannt.
förderungen sind dazu da, finanzielle mehrbelastungen für politisch gewünschte, aber unrentable dinge abzufedern.
bei längeren wintern eine lwp mit pv zu überlegen, ist ein gewagter ansatz.
mein vorschlag: keep it simple - der kaminofen scheint da schon realistischer.
kwl ist komfort-feature, dessen sinnhaftigkeit bei ständig laufendem trockner aber auch zu überlegen ist. da lohnt es sich schon mal, zu hinterfragen, welche komponenten da im einsatz sind, was die bewirken und kosten sollen. "miefquirl" - besser kann man's ned treffen. im vergleich zu einem abzuglüfter mit zeitschaltuhr dann doch nicht gerade preiswert...



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  •  americium
9.7.2011  (#11)
Hallo!

Vielleicht bin ich blind, aber die qm-Angabe fehlt ? emoji

Unter anderem habe ich letztens eine Berechnung durchgeführt zum Thema PV, siehe Bild als Anhang.

Einmal Investkosten einer 2/3 und 4kWp Anlage bei Standord Braunau am Inn mit Eigenmontage (exkl. Anschluss durch Elektriker natürlich).

Wie man sehen kann ist tritt die Amortisation in ca 15. Jahren ein - aber nur wenn der Wechselrichter nicht eingeht und das tut er normalerweise alle 10 Jahre... also wieder + 1500,00€, somit schlechtere Amortisation - und man beachte, man MUSS den Strom zu 100% selbst dabei verbrauchen... sobald man einspeist steigt die Amortisationszeit da ja der eingespeiste Strom nur ca. 0.06 cent bringt und der gekaufte 0.19 kostet.. aja... Finanzierungsnkosten auch noch nicht berücksichtigt..


2011/2011070980013.PNG

Eine ähnliche Rechnung habe ich mit Solarthermie gemacht... hier sieht es Amortisationsmäßig ähnlich aus, aber auch nur, weil ich vor habe einen Pool mit 40m³ damit zu beheizen... Ökologische Sicht jetzt mal außen vor...

Ich werde mich höchstwahrscheinlich für Solarthermie + LW-WP + wasserführenden Kachelofen/Kaminofen entscheiden.
Solarthermie für WW WW [Warmwasser] + Pool im Sommer inkl. Warmwasser für GEschirrspüler und Waschmaschine. Ob die Anlage auch die Heizung unterstützen kann weiß ich noch nicht... (wegen Neigung der Kollektoren) und da wir sowieso einen Kachel oder eher Kaminofen aus "Behaglichkeitsgründen" wollen wird der wasserführend werden (außer der Aufpreis steht in KEINER Relation)...

Photovoltaik ja, aber irgendwann mal wenn die Panele günstiger werden...

LG;
Alex

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  •  Medikamentologe
10.7.2011  (#12)
Danke mal - für die anregungen.
@2moose: dir archis sind schon von der technik u waren bis vor kurzem auch v der kwl überzeugt. lt ihnen wärs energietechnisch aber ein nullsummenspiel (zwangsentlüftung selten genutzter räume), nicht geringe invest.kosten, kein "komfortzwang" unsererseits (schlafzimmer 19m2 mit integr. schrankraum u luft bis unters satteldach u wenn die gute landluft mal jaucheverpestet ist, steht die kwl auch an :), keine allergien. wobei ich sicher kein gegner der kwl bin.
@americium: tja, erwischt ;),wohnnutzfl 154m2, Heiznutzlast lt e ausweis 5,9 kW u danke für die gegenüberstellung. pool brauch ich nicht, hab den see nicht allzuweit :)
@egge: servus markus, leider sind wir nicht mehr zu den int. details gekommen. hoffe, wir haben mal zeit, das nachzuholen u danke für die anregungen.

zur pv: natürlich richtig, dass man die kohle auch anders anlegen kann. wir haben aber jetzt schon in der mietwohnung einen ordentl. strombedarf (trockner, vergessliche bessere hälfte, e-heizg, ww mittels e usw). ich werd mir also mal ausrechnen, welcher strombedarf auf mich zukommt. wobei ich einen gewissen unabhängigkeitsgedanken ggü den energiekonzernen nicht absprechen kann.

LG Tom

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  •  2moose
  •   Gold-Award
11.7.2011  (#13)
Auch gut ... durch die großen Räume wird die Luft erst in - der zweiten Nachthälfte mies emoji Jauche und Allergien sind zwar keine vorrangigen KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Argumente - aber wenn einer in der Ecke von "Komfortzwang in selten genutzen Räumen" und "Nullsummenspiel" angekommen ist, ist ohnehin jedes weitere Argument fruchtlos. Wieder ein stammtischparoleninfizierter mehr auf dieser Welt. *gg*
Da Du aber - aus der PV-Überlegung zu schließen - anscheinend Geld übrig hast, ersetz wenigstens die LWP LWP [Luftwärmepumpe] durch was Ordentliches. Weil wenn die LWP LWP [Luftwärmepumpe] in einer kalten Winternacht vorwiegend mit dem Abtauen beschäftigt ist und der Heizstab mit COP=1 zur Sache geht, sich Strom um 20Cent/kWh genehmigt, liefert die PV genau nix. Dafür tagsüber, da kommen sparsame 8 Cent/kWh retour. Kurz gesagt - das Profil von LWP LWP [Luftwärmepumpe] und PV deckt sich recht wenig und die Unabhängigkeit wächst im Promillebereich.

1
  •  Medikamentologe
11.7.2011  (#14)
Tja, - 2moose. solche kommentare nutzen mir herzlich wenig, kommen max.pseudolustig herüber und wie gesagt, ich kenn meine architekten schon länger und die sind weder auf der nudelsuppe dahergeschwommen, noch stammtischparoleninfiziert (weiss ja nicht, wo du so verkehrst). aber wenn man etwas zu sehr von sich selbst überzeugt ist, fällts halt schwer, andere standpunkte sich auch nur anzuhören. lt deinem profil erzeugst du ja das ww auch per lwp und pv kopplung, oder? (wenn auch verm für eine passivhütte, die natürlich eine kwl braucht)
es geht eben darum, ob es alternativ (!) sinn machen könnte (ist ja ein noch ein planungsspiel).ww wird bei der lwp/pv ja zeitgesteuert tagsüber "produziert"? und wie hoch ist der wärmeverlust des hauses wenn die lwp nachts nicht läuft (wenns ja echt so saukalt ist, dann kommt ja auch der kaminofen zum einsatz. der ginge nebenbei auch noch wasserführend).
und was wär für dich so ein toller ersatz der lwp? erdwärme u gas geht nicht, f pellets ist kein platz.

1
  •  2moose
  •   Gold-Award
11.7.2011  (#15)
Sorry, wollte dich nicht anmaulen aber Deine "Argumente" sind nicht neu - und sie kamen bisher immer von jenen, die sich mit dem Thema KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nicht wirklich auseinandergesetzt haben, sondern nach Bestätigungs"argumenten" kontra KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] gesucht haben. Und fündig wurden.
Wir heizen und wärmen das Wasser mit einer Kleinstwärmepumpe (600W el. Anschlussleistung), gespeist aus einem ca. 100m² (Erd-)Flachkollektor. das Haus ist passiv gebaut aber per Definition zu klein, um als Passivhaus zu gelten (auf dem m² gerechnet zuviel Verbrauch). Ob das _Haus_ eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] braucht oder nicht war kein Thema - sondern wir, die _Bewohner_ brauchen bzw. wollen die Luft auch im Winter in entsprechender Qualität im Haus haben.
Wenns nur ums WW WW [Warmwasser] geht (und bei nix anderes kann es bei einer PV-Unterstützung füre LWP LWP [Luftwärmepumpe] gehen) ist der Aufwand für diese Variante ein gewaltiger, da hat Wolfgang mit dem Einwand "besser thermischer Kollektor" ganz recht. Gegen den Kaminofen gabs nie einen Einwand.
Nächstliegende Alternative zu einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] ist eine Erdwärmepumpe mit Flächenkollektor ... doch oft ist der Wärmebedarf selbst bei neuen Häusern zu groß, um mit einen im Rahmen des Möglichen bleibenden Flachkollektor auszukommen. Die beiden anderen Varianten Tiefenbohrung bzw. Grundwasser muss man mögen, dürfen und bezahlen können. Sofern überhaupt erlaubt/möglich (Auflagen, Bodenbeschaffenheit).
Wir haben auch mit Architekt gebaut ... bin aber überzeugt, dass der Berufsstand im Vergleich zu anderen Gewerken einen ebenso großen oder kleinen Anteil bei den Nudelsuppenschwimmern hat emoji

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
11.7.2011  (#16)
.

zitat..
Nächstliegende Alternative zu einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] ist eine Erdwärmepumpe mit Flächenkollektor ... doch oft ist der Wärmebedarf selbst bei neuen Häusern zu groß, um mit einen im Rahmen des Möglichen bleibenden Flachkollektor auszukommen.


bin da ganz bei ²moose und würd die an und für sich eh schon *gute* EKZ von 27 weiter verbessern (kompaktgerät inkl KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], why not?), dann hast auch mit einer kleinstwärmepumpe und flächenkollektoren keine probs.
wennsd natürlich nur ein 300m² grundstück hast, vergiss es. ansonsten für mich die effizienste möglichkeit, zu heizen und WW WW [Warmwasser] zu erzeugen. inkl. PV eine saubere lösiung.
deine favorisierte variante mit LWP LWP [Luftwärmepumpe], kachelofen, solar UND pv ist sicher um nix billiger, da hast die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] *kostenlos* dabei....

gruß, alex

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  •  Markus11
14.7.2011  (#17)
abgesehen vom komfort....sollte man doch meinen dass deine architekten schon aus bauphysikalischen gründen eine kwl empfehlen müssten.
der komfort und die energieeinsparung ist dann natürlich der zuckerguss oben drauf emoji
eine pv kannst dir ohne viel aufwand in einigen jahren nachrüsten aber bei der kwl hättest dann schon mehr aufwand - zumindest die verrohrung könntest machen...

eins noch...zum thema amortisation:
versuch mal das geld am sparbuch zu amortisieren emoji

lg

1
  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
14.7.2011  (#18)
amortisationist für mich auch so ein geflügeltes wort, mit dem ich eigentlich nix anfangen kann.
ich denke nicht, dass sich bei meinem haus oder bei meinem auto je was wirklich amortisieren wird :)

1
  •  creator
  •   Gold-Award
15.7.2011  (#19)
amortisation sollte ned nur bei autos bekannt sein... z.b. amortisieren sich die kosten für eine professionelle aufbereitung beim wiederverkauf oder bei wertgutachten von autos fast immer - sonst würden's nicht alle händler machen...

maßnahmen der tiefer-breiter-härter-spoiler-fraktion sind hingegen selten werterhöhend, auch wenn das die fans erst beim verkaufsversuch realisieren...

aber auch sonst sollte halt irgendwann der getätigte aufwand durch ersparte energiekosten wieder reinkommen, sonst kann man's auch lassen. eigentlich sollte jeder investition eine fundierte oppositionskostenrechnung vorangehen...

1
  •  TW4010
15.7.2011  (#20)
@creator - kann ich nicht ganz zustimmen.
Amortisieren muss sich nur etwas, dass ich aus Kosteneinsparungsgründen mache. Alles andere sind Investitionen in Komfort, Behaglichkeit, Bequemlichkeit, Luxus oder was auch immer, das muss und kann sich meistens gar nicht amortisieren. Für mich gehört da eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] auch dazu. Wenn das jemand nur aus Energiespargründen macht ist es sicher zu überlegen, ob es sich ... naja... amortisiert. KWL sollte eher eine Frage sein, ob mans will oder nicht.
PV ist da natürlich was anderes. Die sollte sich wirklich rentieren, außer ich machs nur der Ökologie wegen.

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