Hallo Bauexperten.
Ich steh hier vor folgendem Problem; ich bin einerseits noch sehr unerfahren im Bereich Hausbau und andererseits hab ich mir ein Projekt vorgenommen, dass nicht ganz einfach zu verwirklichen ist(zumindest für mich). Also ich möchte eine kleine Wohneinheit bauen, die auf Stützen steht und in ihren Außenmaßen sehr begrenzt ist. Das geplante Außenmaß ist 6,5x12x3,6[m] , daher muss ich die Stärke der Gebäudehülle möglichst gering halten um nicht noch weniger Wohnfläche zu bekommen! Das ganze soll auch noch ökologisch und nachhaltig gebaut werden!!
Also ich dachte an folgenden Aufbau und würde mich über eure Meinung, ob das ganze bauphysikalisch und technisch so zu verwirklichen ist bzw. ob ihr irgendwelche Verbesserungsvorschläge habt, sehr freuen!
Grundkonstrukt wird Holzriegelbauweise auf einer KLH Bodenplatte die auf Punktfundermenten steht.
Wandaufbau von Außen nach Innen:
-Holzfassade 30mm
-Lattung für Hinterlüftung 24mm
-Dampfbremse
-Weichfaserplatte zwischen Holzriegel 120mm
-OSB zum Versteifen und als Dampfsperre 25mm
-Installationsebene mit Weichfaserplatte gedämmt 60-80mm
-Lehmbauplatte 22mm
Dachaufbau(??) von Außen nach Innen:
-Foliendach von Villas (da nur 5° Neigung, Pultdach)
-Rauspundschalung 30mm
-Konterlattung zum Hinterlüften 50mm
-Pavatex ADB Unterdeckbahn
-Dachsparren mit Holzfaserplatte zw. den Sparren 280mm
-OSB 25mm
-Lehmbauplatte 22mm
Bodenaufbau von Außen nach Innen
-KLH 120mm(oder Stärker, muss noch statisch geklärt werden..)
-Dampfsperre
-Pavaboard Druckbelastbare Holzfaserplatte 80mm
-OSB 22mm
-Variotherm Fußbodenheizung 20mm
-Parkett verklebt
--> Macht das ganze Sinn?? Ich denke so könte es funktionieren, nach Außen bin ich damit Diffussionsoffen, Innen ist abgesperrt.. aber ob der Dachaufbau so passt weiß ich nicht.. darum, bitte gebt euren fachkompetenten Senf dazu ab.
Danke erstmal!
Lg Tobias