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Dämmung der Gebäudehülle!???

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  •  tobi3844
14.7.2011
6 Antworten 6
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Hallo Bauexperten.

Ich steh hier vor folgendem Problem; ich bin einerseits noch sehr unerfahren im Bereich Hausbau und andererseits hab ich mir ein Projekt vorgenommen, dass nicht ganz einfach zu verwirklichen ist(zumindest für mich). Also ich möchte eine kleine Wohneinheit bauen, die auf Stützen steht und in ihren Außenmaßen sehr begrenzt ist. Das geplante Außenmaß ist 6,5x12x3,6[m] , daher muss ich die Stärke der Gebäudehülle möglichst gering halten um nicht noch weniger Wohnfläche zu bekommen! Das ganze soll auch noch ökologisch und nachhaltig gebaut werden!!

Also ich dachte an folgenden Aufbau und würde mich über eure Meinung, ob das ganze bauphysikalisch und technisch so zu verwirklichen ist bzw. ob ihr irgendwelche Verbesserungsvorschläge habt, sehr freuen!

Grundkonstrukt wird Holzriegelbauweise auf einer KLH Bodenplatte die auf Punktfundermenten steht.

Wandaufbau von Außen nach Innen:
-Holzfassade 30mm
-Lattung für Hinterlüftung 24mm
-Dampfbremse
-Weichfaserplatte zwischen Holzriegel 120mm
-OSB zum Versteifen und als Dampfsperre 25mm
-Installationsebene mit Weichfaserplatte gedämmt 60-80mm
-Lehmbauplatte 22mm

Dachaufbau(??) von Außen nach Innen:
-Foliendach von Villas (da nur 5° Neigung, Pultdach)
-Rauspundschalung 30mm
-Konterlattung zum Hinterlüften 50mm
-Pavatex ADB Unterdeckbahn
-Dachsparren mit Holzfaserplatte zw. den Sparren 280mm
-OSB 25mm
-Lehmbauplatte 22mm

Bodenaufbau von Außen nach Innen
-KLH 120mm(oder Stärker, muss noch statisch geklärt werden..)
-Dampfsperre
-Pavaboard Druckbelastbare Holzfaserplatte 80mm
-OSB 22mm
-Variotherm Fußbodenheizung 20mm
-Parkett verklebt

--> Macht das ganze Sinn?? Ich denke so könte es funktionieren, nach Außen bin ich damit Diffussionsoffen, Innen ist abgesperrt.. aber ob der Dachaufbau so passt weiß ich nicht.. darum, bitte gebt euren fachkompetenten Senf dazu ab.
Danke erstmal!
Lg Tobias

  •  hbinspe
  •   Bronze-Award
14.7.2011  (#1)
Dünne Wände und Holz - Ich habe auf einer Baumesse voriges Jahr solche Holzziegel gesehen. Die heissen STEKO. Vielleicht wäre das was?

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  •  tobi3844
14.7.2011  (#2)
Hallo hbinspe.. danke für die rasche Antwort.
Ich hab mir grad die Seite von Steko angeschaut. Is auf jeden Fall ein interessantes Produkt und dazugelernt hab ich auch wieder was ;) aber da ich relativ viel Installationen in der Wand führen möchte glaub ich nicht, dass das für mich geeignet wäre.. mit aufgedoppelter Installationsebene käme ich dann auf ca. 36cm und das is deutlich zu viel.

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  •  hbinspe
  •   Bronze-Award
14.7.2011  (#3)
@Installationsebene - Vielleicht kannst du die Installationsebene auch dämmen, dann brauchst du außen weniger.
http://www.energiesparhaus.at/forum/11467

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  •  creator
  •   Gold-Award
14.7.2011  (#4)
so 2-3 von denen...? - http://www.micromedia.li/microhouse/index.php

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  •  tobi3844
14.7.2011  (#5)
istallationsebene wird eh gedämmt!
@creator.. ja so in die richtung solls werden, nur dass ich bzgl. wohnkomfort keine kompromisse eingehen möchte.. also bad, schlafzimmer etc. schon abgetrennt.
--> aber wie siehts mit den von mir vorgeschlagenen wandaufbauten aus?? gut, schlecht.. denkfehler(wo)??


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  •  creator
  •   Gold-Award
14.7.2011  (#6)
weiß ich nichthab' keine ahnung, warum das so klein sein und auf stelzen stehen soll. wie hast du dir kanal und anschlüsse gedacht, was sind die motive?
klar, wenn man auf stelzen stehen muss (im moor oder am seegrund), ist leichtbau angesagt - andererseits passt so ein baukörper ohne masse und in den schlauchförmigen ausmaßen ned wirklich in mein verständnis von wohnkomfort, da hilft die lehmplatte auch nicht weiter.

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