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Ich würde - die Außenfensterbänke (idealerweise Alu) im Zuge der Fassadenarbeiten (ua. weil man im OG ohnehin ein Gerüst braucht) montieren lassen, zweckmäßigerweise also gleich vom Fassadenbauer, die binden die Fensterbank auch gleich in die Dämmung ein. Die Innenfensterbänke würde ich im Zuge der Innenputzarbeiten (oder gleich danach) einbauen lassen, weil du zuerst einen (Mörtel-/Putz-)Höhenausgleich der unteren Einbaufuge brauchst, zweckmäßigerweise also durch den Innenputzer, evtl. Maurer. Den idealen Projektablauf mit diesen Arbeitsschritten für Neubau und Sanierung findest du in unserer Checkliste (sh. Seite 10 und 11): http://www.lagler.co.at/checkliste.pdf |
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nettes pdf - dennoch meine erfahrung: wer mit lagler baut hat falsch vertraut ;) |
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Hallo Merlin - alias Thomas K., deine Meinung akzeptiere ich natürlich nach wie vor. Ich weiß, auch ich schaffe es nicht, es jedem Recht zu machen
Abgesehen davon hat dieses PDF mit unserer Firma absolut nix zu tun, es ist vielmehr eine firmenunabhängige Liste mit aus meiner Sicht wichtigen Punkten. Schöne Grüße aus Melk Franz |
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Hallo Franz,
danke für deine schnelle Antwort und den link zur Checkliste. Wir werden die Fensterbretter mit den Fenstern bestellen (dadurch sollten die Preise doch auch etwas reduziert werden). Die Montage der Fensterbretter werden wir dann vom Fassader bzw. Maurer erledigen lassen - den Fenstereinbau nach ÖNorm soll die Fensterfirma erledigen. Ist doch eine vernünftige Vorgehensweise, oder? Danke und liebe Grüße Dani |
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Hallo Dani - Das klingt sehr vernünftig. Die Alufensterbänke mit den Fenstern mitzubestellen (auch ohne Einbau), ist vor allem dann sinnvoll, wenn es sich bei den Fensterbankherstellern um eine Sonderfarbe handeln sollte (Aufpreis, Farbabweichung möglich).
Der Einbau der Fenster selbst samt (zumindest der für die Luftdichtheit wichtigen Innen-) Abdichtung sollte unbedingt von der Fensterfirma durchgeführt werden, allein schon wg. der Gewährleistung. LG Franz |
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Super, wieder ein kleines Mosaiksteinchen geklärt (fehlen nur noch 89765 ...
Liebe Grüße Dani |
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Hätte noch eine Frage bezüglich Haustür. Wir wollen eine normalgroße Haustür, die im Plan mit 100/220 eingezeichnet ist. Sie schaut Richtung Osten und ist ca. 1,75m überdacht.
Wir überlegen gerade, ob Kunststoff (eventuell mit Aluvorsatz) oder Alu. Was wäre denn deine Meinung dazu? Alu ist etwas teurer, aber hat es in unserem Fall auch einen Mehnutzen? Dann wären es noch 89764 offene Fragen |
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Haustüren - sind ein eigenes (Riesen-)Kapitel für sich, einige kurze Tipps im Überblick (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
Eine Kunststoff(-Alu-)Tür als Haupteingangstür würde ich nur nehmen, wenn der Anschaffungspreis ABSOLUT im Vordergund steht. Hier sehe ich Probleme mit der thermischen und mechanischen Stabilität. Eine reine Alutür ist mechanisch sehr stabil, thermisch kann es bei dunklen Farben und Sonnenbestrahlung zu Problemen mit der Ausdehnung kommen, dazu kommt die relativ schlechte Wärmedämmung. Holztüren erlauben große Gestaltungsspielräume, sind auch färbig lackierbar. Sie müssen allerdings wirklich einwandfrei konstruiert und gebaut sein, damit es kein Problem mit Verzug etc. gibt. Dazu kommt, dass sie - wenn auch nicht oft - immer wieder gestrichen werden müssen. Dieses Problem entfällt bei Holz-Alu-Türen. Sie sind die Top-Liga im Haustürbau, aber halt entsprechend teuer. Ausnahme sind hier Türen mit Glasfüllungen (z.B. mit Sandstrahldesign), die relativ einfach zu bauen sind und gleichzeitig viel Licht und eine hohe Wärmedämmung ermöglichen. Zu diesem Thema würde ich unbedingt einen oder mehrere Schauräume mit kompetenter Beratung aufsuchen, ein Fehler kann hier sehr teuer kommen. LG Franz |
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Ergänzend dazu .Die PVC-Tür ist wärmedämm-mäßig gar nicht mal so schlecht (verglichen mit "günstigen" Alu-Türen, die teilweise Werte von 1,5 aufwärts haben). Zur farblichen Gestaltung und zum Schutz des Trägermaterials bietet sich ja eine Aluschale auf der Außenseite an.
Verzug und Ausdehnung ist in der Theorie problematischer, als in der Praxis, wenn du eh ein relativ großes Vordach hast. Die Tür bekommt relativ wenig Sonne ab. Ein Punkt, den ich aber ansprechen möchte, ist die Innenseite der Tür. Da hast du relativ viel Plastik in der Ansicht. Und weißes Plastik ist eben nicht schön, und vor allem wird das auch im Laufe der Jahre immer grauslicher. Will dir natürlich keine Schlampigkeit vorwerfen, aber ganz ehrlich: Wie oft putzt man eine Haustür? 1 Mal nach dem Einbau, 1 Mal nachdem die Baustelle fertig ist, und danach ... nie mehr. Jeder Laminat-Boden wird gereinigt, jeder Fliesenboden im Badezimmer, aber kein Mensch putzt die Haustür. Und das Plastik wird schierch, das wird zerkratzt, und im Laufe der Jahre sieht das dann dementsprechend unschön aus. Ich persönlich hätte keine Freude mit einer PVC-Haustür. Der Anschaffungspreis ist natürlich ein Argument, keine Frage. Nehmen wir an, ein nicht besonders aufwändiges Modell in einer Standardgröße kostet in PVC 2.200 Euro, in PVC-Alu 2.600 Euro, in Alu 2.900 Euro und in Holz Alu 3.200 Euro. Davon ausgehend, dass so eine Tür 30 Jahre halten soll, und ich mir sie genauso lange jeden Tag anschauen muss, würde ich persönlich ohne mit der Wimper zu zucken einen Tausender drauflegen, und mir eine anständige Tür kaufen. Und damit hab ich dann eine Freude, und brauch nach 2 Jahren nicht denken "Hätt ich mir damals was ordentliches gekauft". Abschließend noch kurz zum Thema Außenfensterbänke: Im Neubau brauchst du überhaupt keine Fensterfirma mit dem Einbau der Bänke beauftragen, das wäre kontra-produktiv. Fie Fenstermonteure bauen die Fenster in 1-2 Tagen ein. Dann vergehen 16 Wochen, bis du den Vollwärmeschutz bekommst, musst einen neuerlichen Montagetermin ausmachen (wobei die Fensterbänke dann 4 Monate in deinem Keller gelegen sind). Die Fensterfirma muss wieder einen Tag Montage verrechnen, der Fassader und der Fenstermonteur stehen sich gegenseitig im Weg, und irgendeiner macht einen Kratzer ins Alu-Bankerl rein. Völlig unnötig und umständlich, wenn man bedenkt, dass der Fenstermann an die 25 Euro pro Fensterbank-Montage kalkulieren müsste. Da solls doch gleich der Fassader im gleichen Zug mitmachen. Am besten wäre: Fensterbänke im Zuge des Fensterkaufes ordern, dann passen die Maße genau, es passt der Preis (im Zuge eines großen Auftrages), und es kann berücksichtigt werden, dass zB eventuelle Führungsschienen von Sonnenschutz-Systemen gleich die richtige Neigung im unteren Abschluss haben. Zwischen Fenstermontage und Fassaden-Arbeit bleibt dann auch noch genug Zeit, um nachzumessen, Korrekturen vorzunehmen etc. Fensterbänke können im absolut letzten Moment bestellt werden, die Lieferzeiten hierfür sind äußerst kurz ... Und du bist bis zum Schluss flexibel. |
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Hallo Gast, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Fensterbankmontage |