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Immosolar

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  •  sippe
24.8. - 26.8.2011
9 Antworten 9
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Hab soeben folgendes im Internet gefunden: http://www.immosolar.com/

Kennt jemand diese Firma? Hat schon jemand soetwas oder ähnliches verbaut? Bitte um Infos.

  •  Gast Karl
  •   Gold-Award
25.8.2011  (#1)
ein Anbieter von vielen - Die Luft-Wasser-WP die sie anbieten, scheint jedenfalls kein Inverter-Modell zu sein. Ist also nicht unbedingt gerade der neueste Stand der Technik...

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  •  sippe
25.8.2011  (#2)
Immosolar - Aha... Und an und für sich diese Variante vom heizen ist schon bekannt bzw. erprobt?

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  •  Gast Karl
  •   Gold-Award
25.8.2011  (#3)
Luftwärmepumpen sind schon bekannt emoji - 5-stellige Verkaufszahlen sind seit Jahren selbst in kleinen Ländern die Regel...
http://www.baulinks.de/webplugin/2009/i/1327-waermepumpen-report-schweiz2.gifBildquelle: http://www.baulinks.de/webplugin/2009/i/1327-waermepumpen-report-schweiz2.gif

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  •  sippe
26.8.2011  (#4)
Jadass Luftwärmepumpen bekannt sind ist mir schon klar emoji
Aber das Prinzip mit dem "Speicher" unter der Bodenplatte. Dieses Prinzip hab ich gmeint!!!

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  •  whitesheep
  •   Bronze-Award
26.8.2011  (#5)
ja auch bekannt als - bauteilaktivierung...und auch schon mit langem bart (also lange bekannt)...freunde von mir haben das und sind sehr zufrieden - hätte ich nicht saniert (sondern neubeu) hät ich auch soetwas gemacht

hier vielleicht noch der link für weiterführende informationen...

http://de.wikipedia.org/wiki/Thermische_Bauteilaktivierung

so long
sheep

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  •  Gast Karl
  •   Gold-Award
26.8.2011  (#6)
sippe meint wahrscheinlich das "EMS"-System - Was von den Werbeaussagen zu halten ist, sieht man am besten, wenn man sich die Referenzen ansieht. Hier wird z.B. mit einem Neubau (Bj. 2010) geworben, der angeblich 18000kWh/a Energie einspart ( http://www.immosolar.com/de/downloads/deutsch/referenzen/referenz_graber ).
Dabei sollte eigentlich ein modernes Haus von vornherein maximal die Hälfte davon benötigen...
Der armen Familie hat man hier ein Haus hingebaut, dessen Dachfläche großteils nach Süden zeigt, und diese dann mit Kollektoren zugepflastert:

http://www.immosolar.com/images/ref/graber/01_graber.jpgBildquelle: http://www.immosolar.com/images/ref/graber/01_graber.jpg

Viel billiger, mit noch besserem Wirkungsgrad und ohne anfällige Technik hätte man es machen könen, wenn man das ganze Haus via Fensterflächen zum Speicher macht, und das Dach nach Norden abfallen lässt. Bsp.:
http://www.fertighaus.de/images/haubis/kampa/deggendorf_aussen01.jpgBildquelle: http://www.fertighaus.de/images/haubis/kampa/deggendorf_aussen01.jpg

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  •  sippe
26.8.2011  (#7)
Ja genau - ich meine dieses EMS. Ist das gut? Kennt jemand ein paar Anbieter bzw. hat jemand Erfahrung damit?

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  •  Gast Karl
  •   Gold-Award
26.8.2011  (#8)
@sippe - In der obigen Referenz siehst du doch, dass die Praxis nicht so toll aussieht.
Dass man Wärme im Erdreich unterhalb der Bodenplatte speichern kann (ohne spezielle Isolierung), ist nur eine Behauptung.
Im 50 Jahre alten Haus meiner Eltern mit einem Vollbetonkeller ohne Isolierung geht die Fußbodentemperatur im Keller im Winter auf 6° runter, da sich die ganze im Sommer angesammelte Wärme unterhalb längst wieder verflüchtigt hat.

Wenn man nun mit einer WP WP [Wärmepumpe] dem Boden unterm Haus noch zusätzlich Wärme entzieht, kühlt das das Haus im Winter indirekt noch mehr aus. Besser ist es, die Kollektoren neben dem Haus zu vergraben (auch falls einmal Schäden auftreten sollten)...

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  •  sippe
26.8.2011  (#9)
@ Gast Karl - Danke für die Infos. Genau sowas hab ich mir vorgestellt. Klipp und klar sagen was Sache ist. Danke

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