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Die Fenster nicht öffnen zu müssen, heisst nicht, sie nicht öffnen zu wollen! Also ich könnt ohne öffenbare Fenster nicht leben, weil es genug Situation gibt, wo man lüften will (z.B. im Sommer am Abend die kühlere Luft ins Haus lassen, nach einen schönen Regen die frische Luft ins Haus lassen, ...).
Fixteile gibt es von jedem Hersteller, z.B. Rahmenlose Fixteile von Josko heissen FixFrame. |
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Das würd ich mir nochmal gut überlegen. Wir bauen auch ein Passivhaus, ich war in den Trocknungsphasen von Putz und Estrich heilfroh, öffenbare Fenster zu haben. Wir haben auch nen Haufen fixverglaste Fenster (sollts von jedem Hersteller geben), aber ganz ohne würd ich nicht machen.
2 nicht öffenbare Fenster mit einem Rollladen dazwischen? Naja, was machst, wenn da mal was klemmt? Scheibe einschlagen? Glasleiste rausnehmen und Scheibe auf die Seite heben? Ich denk, da sind öffenbare Fenster mit Aussenbeschattung (bevorzugt Raffstores) die wünschenswertere Alternative... Just my 2 cents, Cheers, Alex |
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Wir haben in einer Etage genau 3 öffenbare Flügel, diese - sind wiederum aber nur ein Teil von größeren Elementen. Reicht völlig zum (äußerst seltenen) querlüften. Fixelemente sind billiger, mehr oder weniger in der Größe nicht begrenzt, wartungsfrei, bieten bei gleicher Rahmengröße mehr Glasfläche und weniger Wärmeverlust. 2 Fenster hintereinander: Es gab schon mal Versuche mit 2 hintereinandergesetzten 2-Scheiben-Fenstern ... hat natürlich seine Vorteile - man hat einen tollen Wärmeschutz und kann bei Sonne das Innere öffnen und mehr Wärme hereinlassen. Die Kosten sind aber enorm und bei geschlossenen Flügeln kommt kaum noch Wärme/Sonne rein => ist bei den niedrigen Preisen heutiger 3-Scheiben-Verglasungen kein Thema mehr.
Sonnenschutz immer draussen - nur so bleibt die Wärme dort wo sie hingehört. Wärmetechnisch ist der ohnehin vernachlässigbar und gegen das Verschmutzen gibts ein einfaches Rezept: Einen Bogen um die Farbe weiß und ähnlich helle Tör machen |
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@Fixverglasung - Fixverglasungen im OG haben das Problem, dass man sie nur mit Leiter und nur von außen putzen kann.
Fixverglasung gibt es prinzipiell von jeder Firma, ich habe aber bei einem Fertigteilhaus (ich weiß leider den Fensterhersteller nicht) gesehen, dass ide Fixverglasung wie eine normale Terrassentür aussah, so wie wenn man Stock und Flügel zusammenklebt. |
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Beim Putzen geht bei uns ohnehin nix ohne Leiter, da - Gläser bis in 3m Höhe zu putzen sind. Das ist natürlich ein gewisses Manko in Zeiten wachsender Glasflächen. Noch turn ich gern selber auf der Leiter rum - nicht oft, da wir auf 2x Putzen pro Jahr reduziert haben. Wenn die Sonne in einem ungünstigen Winkel steht, lassen wir einfach die Raffs runter
Ich denke ich würde aber - wenn ein OG vorhanden wäre bzw. generell im entsprechenden Alter - mir den Luxus einer professionellen Reinigung leisten. Oder es werden die schmutzabweisnden Gläser doch mal mehr als nur ein Versprechen. |
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warum dann überhaupt noch einen rahmen ? - also ich würde mir überhaupt überlegen, den rahmen wegzulassen und nur die absolut nötigen öffnunegn machen.
es genügt dann völlig, platz für die baubewegungen zu lassen, die scheiben soweit halten, dass sie nicht herausfallen können-dazu reicht es die scheibe auf ein brett zu stellen, vorher diese unterfüttern, dann beidseitig holzleisten aufschrauben, auf die vorlegeband geklebt wird. die aussenseite kann man dann noch etwas über die leiste überdämmen u abdichten, zb mit kompriband gegen schlagregen. so hat man ein konkurrenzlos günstiges passivhausfenster, ohne jeden luftverlust, mit max lichteinfall und passt bei sorgfältiger ausführung auch sehr gut zu modernen gebäuden- putzen kann man von aussen mit jedem hochdruckreiniger mit verlängerung u abzieher vom gebäudereiniger-kann man alles von unten machen.ansonsten gibts noch entsprechende glasbeschichtungen, die den putzzyklus sehr verlängern übrigens bin ich tischlermeister und habe architektur studiert, will aber natürlich auch nicht die tischlerzunft arbeitslos machen- die o.g.lösung passt sicher nicht für jeden bauherrn... man könnte auch noch in die decke einen schlitz machen (beim giessen der betondecke ein entsprechendes kantholz auf der schalung befestigen, z.b 3,5 cm tief, am boden einen schlitz mit 2 cm tiefe machen.die scheibe 3 cm höher als die lichte höhe.dann die nut im boden ca 5 mm auffüttern u wasserablauf ermöglichen und die scheibe dann oben in die nut schieben und dann nach unten in die nut hineinstellen. man sieht jetzt keinen abstandshalter mehr, nur seitl muß noch eingeputzt u alles entsprechend abgedichtet werden. auf wunsch kann ich eine skizze machen |
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@ andreasmalta - möglich ist natürlich alles und wir machen auch vieles in diese richtung. natürlich nur in sehr exclusiven häuser, und das kommt auch nicht billig. du als tischler und architekt und ich für mich kann das für einen selbst eventuell günstiger realisieren als ein fixrahmen, aber nur wenn wir die eigene zeit nicht rechnen. aber wenn wir das für einen kunden machen,kommt ein fixrahmen immer billiger. |
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@Gast - Fenster, die nich zu öffnen sind nennt man Fixverglasungen.
ausschließlich fixverglasungen würde ich nicht empfehlen, denke ans reinigen und an fluchtmöglichkeiten beim brandfall!! bzgl. zwei fenster hintereinander: gute idee, aber ich denke der größte nachteil ist, dass jede scheibe eine tönung hat und bei zB 5 oder 6 scheiben die fensterfläche erst recht umso größer sein muss, damit man selben lichtanteil bekommt wie bei 3-scheiben-fesnter. da helfen die sogenannten "weißgläser" auch nur bedingt, da wird hochwertigere quarz zu glas verarbeitet aber eine tönung haben alle gläser. |