Mein Haus mit Holzfenstern wurde 1999 gebaut. Als ich vor Kurzem wieder mal die Fenster streichen wollte, fiel mir auf, dass der Holzrahmen im rechten unteren Eck dunkel verfärbt ist. Nachdem das Holz dort auch schon sehr weich war, entfernte ich mit einem Schraubenzieher die losen Holzteile und stellte fest, dass die Hälfte des Rahmens bereits verfault und verrottet ist. Die Ursache war auch recht schnell festgestellt: Die Fensterbänke (bei fast allen 12 Fenstern) sind ohne Neigung, bzw. teilweise mit "Negativneigung" (zum Haus) eingebaut worden, wodurch bei Regen natürlich das Wasser zum Fensterrahmen geronnen ist.
Die Baufirma ist 2002 in Konkurs gegangen und die Konkursmasse wurde von einer anderen (Nachfolgefirma?) Hausbaufirma aufgekauft.
Nun zu meiner Frage: Muss ich die "Krot" nun selber schlucken (neue Fenster, Fensterbänke neu einbauen, usw.)?
Gesamten Text anzeigen