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Boiler, Pufferspeicher oder beides ????

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  •  Deathstar
17.10.2011 1
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Hallo,
habe gerade ein kleineres Verständnisproblem was den grundsätzlichen Aufbau meiner "Heizungs- und WW WW [Warmwasser]-Anlage" angeht. Wir sind gerade dabei diese Anlage etwas durch zu planen (bzw. planen zu lassen) jedoch höre ich jedes mal andere Aussagen und daher hoffe ich Ihr könnt mir hier etwas die Augen öffnen.

Folgendes haben wir bei uns im Neubau (ca. 180m2 beheizte Fläche Niedrigenergiehaus- Holzriegelbauweise) vor:

Wir bekommen einen Nahwärmeanschluß mit Hausübergabestation und hätten (eventuell) zusätzlich noch gerne eine Solaranlage (7-8m² eventuell sogar 10m²).
Meine Frage ist nun brauch ich einen Pufferspeicher (welche Größe ca.) einen Wasserboiler oder beides?? und benötige man ein Frischwassermodul???
Beziehungsweise was wäre besser geeignet, da ich bereits erfahren habe dass sich angeblich bei der "kleinen" Kollektorfläche keine Heizungsunterstützung auszahlt, was mich aber dann noch mehr verwirrt und ehrlich gesagt etwas überfordert da ich immer geglaubt habe dass ich nur ein "Gefäß" welches mein Wasser beinhaltet besitzen werd, müsste??
Also liebe Leute wie bekomme ich am besten mein Wasser für FBH FBH [Fußbodenheizung] und Brauchwasser warm??

Muss dazu sagen dass wir ein 3 Personenhaushalt sind, eine Badewanne und 3 Duschen besitzen werden.

Dank euch jetzt schon mal im voraus,

  •  sensai
  •   Gold-Award
17.10.2011  (#1)
bin kein Profi, - aber ich versuche dir laienhaft meine Heizung zu erklären.
(an die Profis, bitte um Nachsicht!!!)

Wärmequelle bei mir ist eine Tiefenbohrung mit einer WP WP [Wärmepumpe]
8 m² Solar auf dem Dach
1000 Liter Schichtspeicher mit Frischwassermodul

Die Solar produziert bis zu 80° Warmwasser, je nach Wetter.
Die WP WP [Wärmepumpe] produziert Warmwasser bis zu 45°.
Für die FBH FBH [Fußbodenheizung] benötige ich max. 35°.
Im Schichtspeicher wird oben das wärmere Wasser und unten
das kältere Wasser gespeichert und je nach Bedarf auch gemischt.
Das Frischwassermodul ist ein Wärmetauscher. d.h. das
Brauchwasser ist eigentlich kaltes Frischwasser,
das im "vorlaufen" ohne eine direkte Berühung, am Heißwasser
erwärmt wird.
Der Vorteil ist, das Brauchwasser muss nicht auf + 60° (Bakterien) erhitzt werden und erspart somit Energie.

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