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In 0,5m bist Du nicht frostfrei, die Feuchtikgeit - in der Fortluft wird vielleicht gar nicht flüssig aus dem Rohr kommen, sondern festfrieren. Ergibt einen wunderbaren Raufreifbelag ![]() Bei Euch ist das Kind schon in den Brunnen gefallen - aber für weitere Anlagen: Lüftung in unbeheiztem Raum ist schon zu hinterfragen ... aber Fortluftrohre sind im Gegensatz zu Erdwärmetauschern NICHT zum Vergraben da! Und wenn, dann Konseqzenzen im Vorfeld abklären. Stetes Gefälle zu einem Punkt der entwässert werden kann ... auf Kanalhöhe achten. Und immer im Kopf behalten: Wenn die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] im EG steht, kann das Kondensat mit Gefälle nach draussen auslaufen, kein Sifon, kein Hebewerk. Das Allerwichtigste aber: Kondensat, das nicht entsteht, muss auch nicht abgeleitet werden => Leitung so kurz wie irgend möglich und Dämmen, dämmen, dämmen ... bis zur Ausblasöffnung. |
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Ok dann machen wir direkt vor dem Lüftungsgerät ein Kondensatablauf mit Trockensiphon in beiden Rohren. Beide Rohre mit Gefälle zum Gerät hin.
So sieht es etwa aus: Ich könnt natürlich auch die Fortluft noch kürzen und zB. vor dem Außengerät der LWP LWP [Luftwärmepumpe] aus dem Dreck fahren wenn dann genügend Abstand zur Frischluftaunsaugung ist. dämmen, dämmen dämmen nur innen oder auch außen im Dreck? |
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Löcher bohren in die Frischlufteitung - @Ellis.D...Zitat aus einem anderen Thread von dir....
Ein Lüftungsinstallateur der einen solchen Vorschlag unterbreitet hat jede Reputation verloren. Denke nur an die Möglichkeit des Radongaseintrages. Man fragt sich schon was konzessioniertes Gewerbe im Lüftungsbau, sowohl du als auch rasar http://www.energiesparhaus.at/forum/25426 sprechen immer vom "Installateur", diese "Gewerbebetriebe" haben vom Lüftungsbau keine Ahnung. Warum lässt die Innung das zu, dass durch deren Pfusch unwissende Hausbauer so zu Schaden kommen. Du solltest Rat bei einem Profi im Lüftungsbau suchen, Sachverständiger oder porfessioneller Lüftungsbauer. Das gleiche gilt auch für rasar, ich denke sonst werdet ihr mit euren Anlagen nicht zufrieden sein. Da eure Anlagen im Frischluft-/Fortluftbereich derart mangelhaft ausgeführt wurden gibt es möglicherweise beim Rest der Lüftungsanlagen auch noch gravierende Mängel. |
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Installateur Lüftungsbauer egal wie sie sich nennen. Der Installateur arbeitet zusammen mit dem Hersteller des Gerätes und das Gerät wird vom Hersteller abgenommen, in Betrieb genommen, eingestellt und die Schulung bekomm ich auch vom Hersteller. Und soweit ich weiß hat der Hersteller (Hoval) die Planung auch abgesegnet.
Mir geht es nicht darum den Installateur oder den Hersteller schlecht zu machen oder irgendwems ruf zu schädigen oder ähnliches sondern Fehler zu vermeiden bevor es zu spät ist. Jetzt ist anscheinend schon ein Fehler bei der Planung passiert jetzt geht es noch darum das beste raus zu holen. |
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hoval homevent? - wozu brauchst du da einen kondensatablauf? ich hab auch eine homevent, keinen kondensatablauf und auch kein kondensat ... und bereits 22 monate in betrieb ...
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Weil das Kondensat nicht im Gerät sondern in Fort- - und Außenluftrohr entsteht. |
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.bin jetzt kein techniker, aber ich behaupt mal, dass bei der hoval homevent kein kondensat entsteht. würde bei mir kondensat im rohr entstehen, dann wär mein gerät längst unter wasser.
http://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=hoval%20homevent%20kondensat&source=web&cd=2&ved=0CDsQFjAB&url=http%3A%2F%2Fwww.hoval.at%2Fde%2Fdownloads%2F253&ei=SkMoT_vTKtDmtQaT1ZSwAQ&usg=AFQjCNHHCgV3i1abM7DkWP_Flq7D0R4Qnw&cad=rja und eine andere als die homevent hat hoval nicht im programm; und ellis.d schreibt von hoval ... ich hab eher grad ein anderes kondensat-problem: bei mir dürfte die armaflex-isolierung nicht 100%ig sauber gemacht worden sein; der anschluß wo das frischluft-rohr in das gerät reingeht dürfte nicht 100% sein; dh. ich hab das kondensat aussen am rohr (aber nur ganz wenig). gibt's für den anschluß so eine art manschette oder muss ich mir da aus dem armaflex selber was basteln? hab jetzt fürs erste mal ein armaflex-klebeband drübergegeben, damit ist's fürs erste mal gut ... |
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Wenn ich die im erdreich verlaufenden Rohre dämme müssten diese eigentlich die Temperatur der durchströmenden Luft annehmen und es dürfte sich somit kein Kondensat im Rohr bilden?
Bei Fortluft ist die durchströmende Luft wahrscheinlich wärmer als die Außentemperatur. Hier denk ich aber, dass das Erdreich sowieso nicht das Problem darstellt sondern das Stück Rohr das im freien verläuft da dieses Umgebungstemperatur haben wird. Hab ich hier einen Denkfehler? Bei Frischkuft im Sommer wird die warme Luft im kühleren rohr im Erdreich kondensieren, hier verläuft das Rohr aber nur ein paar Zentimeter im Erdreich hier denk ich, dass über die paar Zentimeter keine rißen Temperaturunterschiede vorhanden sind und sich das Problem in Grenzen hält. Stimmt so? |
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Ich denke auch, dass bei der Außenluft - die Sache unkritischer ist. Bei der Fortluft wird das Problem gegen Frühling entstehen - da ist das Erdreich noch kalt oder gefroren, die Fortluft wird aber wärmer und feuchter (es wird weniger Feuchte- und Wärmerückgewinnung verlangt weils im Raum warm genug und feucht genug ist).
Die Außenluftansaugung ist zwar kürzer, das "Frühlingsproblem" kann aber dort genauso - wenn auch nicht so intensiv - auftreten. Die Feuchterückgewinnung macht die Fortluft trockener ... aber bei einigen Metern im kalten/gefrorenen Erreich kondensiert auch die aus. Dämmen entschärft das Problem, ist aber im Erdreich teuer herzustellen und die Dämmwirkung schwierig auf Dauer zu halten. |