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Stirnseitige Deckenrisse wie ausbessern?

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  •  wagnerb
  •   Bronze-Award
15.3. - 16.3.2012
3 Antworten 3
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Hallo, wir haben einen Luftraum (Gallerie) und da ist es ja typisch dass an der Stirnseite der sichtbaren Geschoßdecke an der Trennlinie zwischen Dämmung, Estrich und Ziegeldecke Risse auftreten (der Deckenaufbau bewegt sich aus statischen und thermischen Gründen eben minimal). Die Frage ist jetzt: Wie kann man das dauerhaft sanieren?
Rigipsplatten zuschneiden und frontseitig verkleben/schrauben/spachten/malen?
Irgendein superflexibles Gitter einspachteln?
Verblendungen aus Glas?
Edelstahlverblendung Spengler?

LG

  •  alfbai
15.3.2012  (#1)
Gleiches Problem - Hallo,
wir hatten das gleiche Problem. Haben dann nochmal den Putz teilweise weggeschremmt, es mit einem Netz verspachtelt und jetzt seit ca. 2 Jahren keine Sprünge mehr. Spachtelmasse habe jene im grünen oder blauen Sack ausn Baumarkt (nix besonderes) verwendet.

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  •  bautech
16.3.2012  (#2)
Um sowas zu vermeiden... stellt man auf die Rohdecke Ytong in der richtigen Höhe vom fertigen Estrich.

Im Nachhinein fällt mir ein:

# Edelstahlplattte drüber (aus den Augen, aus dem Sinn)
# Rigpis drüber (besteht die Gefahr, dass sie zwischen Decke und FB-Aufbau mitreißt)
# Putz tw runter, wieder glätten, Fassadennetz einspachteln und glätten (Risse ausgeschlossen

Glasplatte ist gefährlich, da (auf unbehandeltem Grund) auch Spannungsrisse entstehen können - bei Glas eher suboptimal.

ng

bautech

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  •  bereitsgebaut
16.3.2012  (#3)
habe ebenfalls galerie - Ich hatte eigentlich dieselbe Ausgangslage. Nur habe ich nach Hinweis durch die Putzfirma auf die Rohbetondecke bis zur fertigen Estrichhöhe einen 10cm breiten und 15 cm hohen Streifen betoniert damit die Aussenkante einen festen Abschluß hat.(=gleiche Variante wie Ytong von bautech nur anderes Material). Beim Verputzen wurde dann ein Netz miteingearbeitet. Somit bis heute (also seit 7 Jahren) kein Problem.
Ich würde auf alle Fälle ein Fassadennetz einarbeiten und nochmal putzen. Ist auf alle Fälle die günstigste Variante. Mit der Rigipsvariante hat man ja wieder das Problem, wie man dann den Übergang Rigipsplatte zur Decke im Erdgeschoß sauber hinbekommt, soferne diese geputzt und nicht glatt gespachtelt ist. Edelstahl ist meiner Meinung nach zu teuer und auch in der wahrscheinlich notwendigen Dimension (mind 30cm Höhe und einige Metern Länge) auch optisch nicht jedermanns Geschmack.
Weiß hinterlackiertes Glas wäre wahrscheinlich optisch ok, aber ebenfalls teuer. Wenn es mit Silikon aufgeklebt wird, dürfte es aber kein Problem bzgl. Dehnung der Unterkonstruktion geben.

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