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@Batman - In die Decke ist eher unüblich, wurde das mit deinem Lüftungsbauer abgeklärt?
Wenn der Statiker davon weiß, dann kann er das berücksichtigen... |
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Das kommt auf die Dachkonstruktion an - Wir haben zwar ein Mansardendach mit einer Spannweite von 11 Metern auf 12 Meter Länge, das mit Sicherheit konstruktionsbedingt schwerer ist als das Dach eines Bungalows, mussten aber für die Auflastung der vier tragenden Stahlsäulen die vom Statiker berechnete Dicke der Zwischendecke erhöhen, da der Zulieferer der Deckenelemente die Stabilität der Ursprünglichen Decke nicht garantieren konnte.
Nun haben wir eine Zwischendecke mit 24cm Stahlbeton in der wir die Lüftungsrohre nicht legen durften, da wir dann eine Verstärkung um weitere 6cm benötigt hätten. Mit dem Bodenaufbau wäre die Zwischendecke dann 45cm stark gewesen, was vor allem bei der Geschoßtreppe fürchterlich aussieht. Daher mussten wir im EG zum Teil die Decken abhängen um die Lüftung unterzubringen. |
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Wenn eine Massivdecke kommt... würd ich die Rohre auf die Decke legen und nur die Durchbrüche in die Räume beim Betonieren auslassen... Einfachere und sauberere Lösung imho
ng bautech |
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Oft reicht ein geschickt platzierter Aufstellort für die - Lüftung in Verbindung mit einer günstig gelegenen aufgedoppelten (Zwischen-)wand oder teilweise abgehängter Decke (Bad) oder freier Verlegung an der Decke (Abstellraum) oder Wandverbauten um die Verrohrung erst gar nicht in die Decke bringen zu müssen. Macht nur die Wege länger und - weil dort eh kein Platz ist - die meist schon zu dünnen Röhrl noch dünner.
Die Statik der Betondecke schwächen (dort wo die Röhrl zusammenlaufen bleibt von der Decke meist gar nix übrig), dafür dicker machen bringts ned wirklich. Dann eher "normale" Decke mit darunterliegenden Installationsebene. Ich schreibs immer wieder: (den richtigen Lüftungsbauer schon bei der Grundrissplanung hinzuziehen - spart sehr viel Installationsaufwand und halbherzige Kompromisslösungen die dann ein Hausleben lang mehr Stromkosten, schlechte bis unmögliche Reinigung, Geräusche und unterversorgte Räume nach sich ziehen ... wenn schon der Planer ned in der Lage ist, einen KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-tauglichen Grundriss anzufertigfen - das sollte ein ebenso selbstverständlicher Bestandteil sein wie der Nordpfeil am Einreichplan. Gilt übrigens auch für die Warmwasserleitung (möglichst kurz zu den Verbrauchern), Abwasserleitungen (unhörbar vom Wohnraum aus), .... und und und ... |
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Hallo Batman!
Wir haben alle Lüftungsrohre (DN 75)einbetoniert. 25 cm Ortbetondecke und 23 cm Elementdecke. Hat der Installateur mit dem Baumeister abgesprochen. mfg lion75 |
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@Batmann - Meine Rohre wurden in der Beschüttung der Erdgeschoßdecke gelegt.Bei mir wurden Spirorohre mit Durchmesser 160,125 und 100
verlegt.Unter den Rohren wurde Etafoam gelegt wegen der Schallübertragung auf die Betondecke.Die Zuluft und die Abluft für die EG.-Räume kommt aus der Decke und die Zuluft für die OG.-Räume kommt aus dem Fußboden.Die Abluft für die OG.-Räume führte ich in einem Schacht in die abgehängte Obergeschoßdecke und verteilte diese in WC,Schrankraum und Badezimmer.Rohre in die Betondecke würde ich wegen der Schallübertragung nicht verlegen. L.G. ziegel1 |