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hallo - fürs nachfüllen ist es sicher ok wenn du nur normales wasser einfüllst. der letzte Installateur der bei uns war hat bei sich zu hause generell nur leitungswasser eingefüllt und dann eine flasche konsverungsmittel dazu gegeben. lg johannes |
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Also mir wärs neudas in der fussbodenheizung ein anderes medium als wasaer drinnen ist. was ich nur so flüchtig von der norm weiß muss die heizung beim estmaligen füllen mit entkalktem wasser gefüllt werden. in wie weit das dass in der praxis so gemacht wird kann ich nicht sagen. heizung wurde bei mir auch mit normalem wasser gefüllt. also einfach schlauch anschliessen und wassernachfùllen. Mfg |
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Hallo!
Wir haben schon "besseres" Wasser drinnen also nur mit einem Härtegrad von 2 Grad und ein Mittel dazu gegeben. Nachgefüllt haben wir damals aufbereitetes wasser. wir haben einfach unsere enthärtungsanlage auf 2grad gestellt und gefüllt. es kommt drauf an wieviel dir wirklich fehlt ... ist sicher nicht leicht abzuschätzen, bei einem freund haben uns einemal einen 25 liter kanister destiliertes wasser beim forstinger um ein paar euro gekauft und dass rein getan ... ich kenn auch anlagen zb in garagen die mit frostschutz gefüllt sind, da ist normales wasser nicht so optimal. kommt halt drauf an was für eine anlage du hast ... lg! |
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Hallo Gawan, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Heizung nachfüllen |
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Heizung nachfüllen - Hallo @Gawan
Ich würde meiner Heizung nicht - so ohne Weiteres - "normales Wasser" aus der Leitung zumuten. Was zum Thema "Heizung füllen" ist unter: http://www.heizungswasser.ch/_downloads/Artikel_Spektrum_Gebaeudetechnik_12_08.pdf zu finden. Bei modernen Heizkesseln muss heute sehr auf die Wasserqualität geachtet werden. Entmineralisiertes Wasser ist Pflicht! Die Lebensdauer der Heizung reduziert sich massiv wenn einfach "gewöhnliches" Hahnenwasser ein- oder nachgefüllt wird. Profis sollten das eigentlich wissen! In diesem Sinne HDE |
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hmBei normalen Wasser wüsste ich zumindest wie ich es in den Heizkreislauf reinbringe ... mit einem Schlauch und Direktanschluss an die Wasserleitung
Aber wie mache ich das mit einem Kanister sterilisiertem Wasser ohne Druck ??? |
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nimm eine Füllpumpe - die kannst du zB. mit einem Akuschrauber verwenden und baust damit den Druck auf.
Beispiel: http://www.yatego.com/coracon/p,499e90d96ff47,48972321413e92_0,fuellpumpe-einfuellpumpe-solarfluessigkeit Das gleiche Problem hast nämlich beim Füllen einer Solaranlage auch |
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Vorsicht! - So locker würde ich das nicht nehmen. Der Installateur ist dazu verpflichtet, das richtige Wasser zu füllen und muss dies im Schadensfall auch nachweisen können. Bei der Gemeinde kann man die Wasserqualität nachfragen und beim Installateur wieviel Wasserinhalt die Heizungsanlage hat. Danach weiß der Installateur, ob er das Wasser aufbereiten muss oder nicht. Wenn es also nicht notwendig ist das Wasser aufzubereiten, dann kann normales Leitungswasser nachgefüllt werden. Der Füllschlauch sollte mit Wasser gefüllt werden um nicht zuviel Luft in die Anlage zu bringen. |
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Hm, in dem Dokument von Egger Haust. steht, dass bei <50kW - die Wasserhärte unter 16°dH betragen muss. Sprich wenn ich mein 3,6-13kW Gerät nur mit Leitungswasser fülle, reicht das? Gibt es da nicht eine ÖNORM, die Zusatzmittel empfiehlt (z.B. Korofin Plus)? |
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hallo - da du ja nur den druck erhöhen willst, geht da gar nicht viel rein, warscheinlich sinds nur wenige liter, wenn überhaupt, das vermischt sich und ich schätze das wird sich auf gar nichts auswirken, just my 2cents,
lg johannes |
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Ganz meine Meinung, johro - die Hysterie um Kalk in Heizungsanlagen im EFH-Bereich ist für mich ebenso nicht nachvollziehbar. Die Kalkmengen im Füll- und Ergänzungswasser sind bei dem geringen Wasservolumen vernachlässigbar. Ganz anders hingegen sieht die Sache bei Großanlagen aus, auf die sich das von eggerhau verlinkte Dokument offenbar bezieht. Da kann es natürlich auf Grund der großen Füllmenge durchaus zu Kalkschäden am Wärmeerzeuger und anderen Heizungskomponenten kommen.
Wir sollten dabei aber die Kirche im Dorf lassen. Diese Richtlinien beziehen sich auf Anlagen, die ganze Wohnhausanlagen oder Bürogebäude versorgen, wie aus den kW-Angaben leicht ersichtlich ist. Das Bedauerliche dabei ist, dass durch diese Kalk-Hysterie solche Aktionen entstehen, wie von AndiBru beschrieben. Ein von geschätzt 20+°dH auf 2°dH entkalktes Wasser wird durch den Entkalkungsvorgang zur schwachen Säure (Google: "Kalk- Kohlensäuregleichgewicht"), die die metallischen Bauteile einer Heizungsanlage gar nicht schätzen und vorzeitig korrodieren. Das Wärmeträgermedium von Heizungsanlagen sollte - auch im EFH-Bereich - einen basischen pH-Wert zw. 8 und 10 (bei Alu, wie in Brennwertgasthermen oft verwendet, eher etwas darunter) aufweisen. |