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wasser in holzständerwand im rohbau?

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  •  keps
18.5. - 22.5.2012
3 Antworten 3
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bei unserem holzhaus ,welches in holzständer bauweise hergestellt wurde,hatten wir nach einem starken regen ,welcher ziemlich schräg kam, zwei kleine wassserflecken an zwei stellen im wohnzimmer,auf der noch estrichlosen kellerdecke.trotz abdichtung der holzständerwand mit sigaband zur kellerdecke.am tag davor wurde der übergang (ausssen) terasse,holzstanderwand (60mm agepanplatte aussen)mit bitumenbahnnen 25cm hoch geflämmt.
Bei der agepanplatte konnte ich keine feuchte stellen entdecken,wo wasser evtl eindringen hätte können.aussen ist die wand noch nicht verputzt.

der bauträger möchte jetzt schnell verputzen,und auch den estrich einbringen,sowie die instalationsebene montieren.

Mir ist nicht wohl nach dem entdecken der wasserflächen im wohnzimmer,da ich nicht weis wo das wassser hergekommen ist?
es waren jeweils ca 0,3 liter wasser ,was aus der holzständerwand herauslief.

was würdet ihr machen in so einem fall?

gruss markus aus vorarlberg

  •  towei
18.5.2012  (#1)
Hast Du Fotos von der Stelle?

Wichtig ist ua woher das Wasser kommt. Kommt es über einen Bereich der eigentlich dicht sein sollte oder von woanders.

Das Holz darf erst weiter verbaut werden wenn es die zulässige Holzfeuchtigkeit unterschritten hat.

Genauere Aussagen kann man erst machen wenn ich Fotos gesehen habe. Am Besten wäre auch das betreffende Detail dazu - ich nehme aber an daß Du das nicht haben wirst.

Das Sigaband ist keine Feuchtigkeitsabdichtung sondern stellt die Luftdichtheit her.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
18.5.2012  (#2)
Ist der Holzriegel geschlossen und gedämmt? - Wenn da Zellulose drin ist, könnte bei 0,3l ausgelaufenem Wasser ein Vielfaches zuvor von der Dämmung aufgesogen worden sein => Loch bohren, Dämmung auf Trockenheit prüfen. Wenn nass, Wand aufmachen, Sanierung!
Ned so tragisch is es , wenn das Wasser bloss unterm Holzriegel durchgelaufen ist.


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  •  ENB
  •   Gold-Award
22.5.2012  (#3)
Sorgen würde ich mir machen,wenn auf der Innenseite eine PE-Folie als Dampfbremse ist. Ist das nicht der Fall (Außen Holzweichfaser uind innen Holzwerkstoffplatte) ist das Austrocknungspotenzial sehr groß.Wahrscheinlich ist eine Mineralfaserdämmung derinnen,denn Zellulosedämmung kann ca.20 m.p.an Wasser aufnehmen.

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