|
|
||
HiNur zu den Pellet Öfen.
Ich habe keine ahnung wie andere öfen arbeiten, aber wir haben einen Wodtke Topline und der Staub und das Gebläse nerven tierisch ... also er ist uns zu laut und auch wenn man einen normalen haushalt hat, wirbelt er durch sein gebläse und hundehaare durch die gegend. als wir baustelle hatten und er die hauptheizung war, war es sehr nervig ... so nur am abend / wochenende geht es. wir füllen ihn mit säcken, gut der staub fällt bei dir weg, aber ich würde einmal ein paar leute wegen dem gebläse und der staubentwicklung fragen. wir haben einen luft ofen - vielleicht hast du dass bei den wassergeführten ofen eh nicht. sollte nur ein input sein. lg! |
||
|
||
Danke für den Input! Ich denke zw. einen reinen Luftofen und einem wassergeführten wird nicht soviel unterschied sein, aber ein Raumluft-unabhängige Betrieb macht da natürlich schon einen Unterschied, weil bei dir saugt er aus dem Raum und und bei mir wäre es dann über eine eigenes Rohr....
Das Sauggebläse könnte aber auch etwas Staub aufwirbeln...könnte... Ich verstehe aber nicht ganz wie er auf der Bautstelle nervig sein kann und am Abend im WZ sitzend nicht? Hört man das Gebläse noch wenn zB der TV läuft oder man sich unterhält? |
||
|
||
Hi!
Als wir Baustelle gehabt haben und noch keine Türen, haben wir erm im Schlafzimmer gehört obwohl er im WOhnzimmer stand da er immer gelaufen ist. jetzt rennt er nur noch hier und da an einem "gemeinsamen abend" mit freunden oder wenn wir ihn "ruhig ausklingen lassen". Beim Fernsehen hörst du ihn, und wenn er sich reinigt ist er noch lauter. er ist sicher doppelt so laut wie ein pc. ich würde einmal schauen ob ich mir so ein teil im betrieb ansehen kann, ich denk es gibt sicher referenzobjekte. klar empfindet jeder "lärm" anderst, aber mich persönlich stärt es sehr. lg |
||
|
||
|
||
Asso ok im Rohbau hattet ihr keine Türen, verstehe
Meine Eltern haben einen 15kW Pelletskessel im Keller stehen, von daher kann ich mir vorstellen wie die Geräuschkulisse ungefähr ist, nur hoffe ich doch das dies bei einem Wohnzimmerofen um einiges besser (gedämmt) sein wird. Ich werde schauen das ich mir so ein Ding mal im Betrieb ansehen kann, ich denke da kann man die Geräuschkulisse am besten beurteilen. Meinungen von Pelletskaminofen-Besitzer sind natürlich gerne erwünscht ;) lg |
||
|
||
@Executer - Bezüglich Meinungen, einen Rika Integra II würd ich mir nicht ins Wohnzimmer stellen wollen, wär mir zu laut... |
||
|
||
Ich habe mir den Wodke air+ eingebaut. Also kein wassergeführtes System. Da ich nach Passivhauskriterien gebaut habe geht sich das ganze gut aus.
Ich verteile die Warmluft mit zwei Rohrleitungen im Haus. Mir persönlich stört die Geräuschentwicklung nicht. Allerdings habe die bisherigen Beiträge recht - er ist vor allem bei der Selbstreinigung (bläst Heisluft in die Brenntasse) schon deutlich zu hören. Ich habe zwar noch nicht mitgestoppt, ich schätze aber daß die Reinigung ca. stündlich für eine Minute durchgeführt wird. Hören kann man auch die Transportschnecke die die Pellets in die Brenntasse befördert. Für mein persönliches Empfinden ist das aber kein Problem. Bei mir schaltet sich der Ofen nur 2-3mal pro Tag für ca. eine Stunde ein. |
||
|
||
Welches Modell ist das genau? Gibt ja mehrere Air+
Das mit den Rohrleitungen hört sich interessant an, ist das bereits beim Ofen vorgesehen? Wie hast du den Ofen geregelt? Hat der eine integrierte Steuerung oder hast du eine übergeordnete Steuerung? Wie machst du WW WW [Warmwasser]? lg |
||
|
||
Unter den jetzigen Produkangaben wird er unter PE air+ geführt. Es handelt sich um den Heizeinsatz der selbst verbaut werden kann.
Das Haustechnikkonzept: Kompaktanlage von Drexel&Weiss (Lüftung und Warmwasser) kombiniert mit dem Pelletsofen. Die Kompaktanlage beinhaltet ein kleine Wärmepumpe zur Nacherwärmung der Luft und Erzeugung Warmwassers. Sobald die Wohnraumlüftung die Temperatur nicht mehr halten kann schaltet es automatisch den Ofen dazu. Ich fülle die Pellets händisch nach da ich in der Heizperiode von November bis März nur ca. 6-8 Säcke im Monat benötige. Ich habe den Ofen so positioniert das die Rückseite im Technikraum liegt und von dort aus befüllt werden kann. Dieser Ofen hat an der Rückseite 2 Anschlüsse für 150mm Warmluftrohre. Damit kann ein Großteil der Wärmenergie über die Warmluftleitungen transportiert werden. Eine Einstellung kann am Ofen über einen nachrüstbaren Schieber vorgenommen werden. Vorraussetzung ist aber eine sehr gute thermische Qualität des Gebäudes (Passivhaus oder knapp darüber). Mir gefällt das System weil sehr einfach und sparsam. Fairerweise muss man auch die Nachteile erwähnen (für mich allerdings kein Problem). Eine Steuerung wie bei einer Fußbodenheizung erreicht man damit nicht. Es gibt, je nach Grundrißlösung und Führung der Warmluftleitungen, Zonen im Haus die etwas kühler sind (zB WC). Daher ist eine gute Planung (Gebäude und Haustechnik) notwendig. Ich bin mit dem Komfort aber sehr zufrieden. Unter http://www.facebook.com/hartlhaus#!/media/set/?set=a.341115969265211.79919.134850889891721&type=1 findest Du noch ein paar Details. Ist nicht als Werbeeinschaltung gedacht - Fotos sind aber immer hilfreich. |
||
|
||
.Grundsätzlich finde ich das Wasserführende System besser, da damit die Verteilung über eine Flächenheizung möglich ist. Meine Frau bestand darauf und im Nachhinein muss ich sagen, dass es eine gute Entscheidung war. Das Raumklima über eine reine Luftwärmeverteilung konnten wir schon oft bei Freunden "genießen" bei denen es sich tendenziell "weniger rund" anfühlt. Weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll. Die Verteilung über eine Fußbodenheizung ist eben doch etwas anderes. Zu 800L Hygienespeicher: Mir wäre der viel zu klein! Wir haben unseren wasserführenden Kamin und 20m2 Solarthermie an einem 1.500L Hygienespeicher angeschlossen. Man benötigt für die Warmwasserbereitung immer eine Mindesttemperatur im Speicher, weil man mit dem Ofen das Warmwasser nicht direkt heizen kannst. Da wir erst seit Kurzem in unserem Haus leben kann ich noch nicht viel sagen außer, dass unser Speicher bei normalem Warmwasserverbrauch (2 Erwachsene und 2 Kinder mit einmal täglich kurz duschen) am Tag rund 8-9 Grad im Kern verliert. Bei halbem Speichervolumen wären es wohl rund 15-20 Grad und würde gebadet werden dann wahrscheinlich noch mehr. An einem Abend mit hohem Warmwasserverbrauch (nach einer Wanderung im Herbst wenn unsere Familie von einem kalten Regen überrascht wurde) käme der Ofen bei der anschließenden Duschorgie bei uns mit der Warmwasserproduktion nicht mehr nach Ach ja wir setzen auf folgende Heizvariante: - 20m2 thermische Solaranlage - Kamineinsatz für Stückholz mit Wassertasche und 10kW wasserseitiger Leistung - 1.500L Hygienespeicher - 6,4kW Heizstab im Speicher als Backup - FBH im ganzen Haus Ein paar Geschichten dazu in unserem Blog http://der-hausbau.blogspot.co.at/search/label/Heizung |
||
|
||
Danke für eure Rückmeldungen, ein paar Fotos und Worte dazu sind natürlich immer hilfreich (FB gibts erst am Abend, ist in der Firma gesperrt
Ich tendiere derzeit auch eher zu einem wassergeführten System aus Gründen der Regelbarkeit - obwohl sich die Luftvariante auch interessant klingt. Aber zwei separate Heizsysteme möchte ich wenn möglich vermeiden, und da geht dann nur wassergeführt. Ein Verbau des Ofens sieht schon sehr nett aus, muss mir da noch ein paar Möglichkeiten ansehen Die weitere Frage ist halt auch noch FBH FBH [Fußbodenheizung] oder Heizkörper - wobei Heizkörper zwar gerade nicht in Mode sind aber bei Häusern mit hohen solaren Einträgen techn. gesehen die besser Lösung (weil besser regelbar) sind. |