|
|
||
Wir sind noch recht am Anfang haben aber zwei Informationen dazu. 1. Natürlich ist das möglich, bei unserem Neubau wird das genauso ausgeführt. 2. Dabei scheint mir nicht die Ableitung der Feuchtigkeit das Problem zu sein, sondern dass es an dieser Stelle unter dem Putz einen Materialwechsel gibt und diese Materialien unterschiedlich auf Wärme usw. reagieren könnten. Es braucht deshalb angeblich (!)irgendeine Art "bewegliche Fuge" damit es keine Risse gibt .... Aber bitte nur als Gedankenanregung verstehen, uns wurde das so erklärt,aber noch ist bei uns nichts zu Ende gedacht ... |
||
|
||
klar kannst eben runterputzen. bei netz+spachtel sind materialwechsel kein problem. wechsel xps-eps ist ohnehin kein wirklicher "materialwechsel" in sachen dehnung.
|
||
|
||
... Nachtrag: Bei uns ist es ein Wechsel zwischen XPS und Mauerwerk ...Deshalb vermutlich die Diskussion ... |
||
|
||
|
||
der sprung zwischen keller und wohnraum ist bei mir deswegen weil die däummung unterschiedlich stark ist.
16cm vws vs 10cm perimeterdämmung, außerdem find ich sschön, hab granitgrauen sockelputz und warmweissen hausputz. |
||
|
||
das ist reine Geschmackssache. Gehen tut beides. Entweder gleichmäßig bis runter ziehen, dann wird meist auch der normale Feinputz gleich bis runtergezogen.
Oder mit Sprung ausfüren. Da wird dann meist ein Sockelputz verwendet in zB. Granitoptik. Bei mir wurde auch bis runter alles gleich gemacht (wollten wir auch so). Da wir 50er Ziegel haben wurde im unteren Bereich nicht der normale Putz verwendet sondern ein spezieller. Dann genetzt und gespachtelt und dann die Endbeschichtung gleichmäßig bis ganz unten. |
||
|
||
kein Sockelputz - 25er Ziegel mit 20cm XPS bzw. EPS
Der Silikatverputz geht ansatzlos bis ganz runter. Jedoch haben wir Traufenschotter rund um das Haus um hier die Feuchtigkeit verringern zu können. Bild davon sind eh in der Galerie. |
||
|
||
Der Vorsprung ersetzt die Tropfnase? |
||
|
||
Der Wechsel von XPS auf EPS ist SEHR WOHL - ein Materialwechsel. Auch wenn drüber genetzt wurde, ihr glaubt nicht wie oft es an dieser Stelle Risse gibt!
Kenne hier einige Reklamationen, die aber von den Fassadenherstellern (egal ob jetzt Ausführender oder Lieferant) meist nicht anerkannt werden, mit den abstrusesten Ausreden. Eine Möglichkeit ist hier, den Stoß XPS - EPS unter Erdniveau (Traufenpflaster-Schotternivau) zu verlegen. Klingt erstmal idiotisch, weil ja gerade EPS NICHT dafür verwendet werden soll. ABER der Bereich, in dem EPS unter Erdniveau zu liegen kommt, muß hier mit einer Dichtschlämme versehen werden. Und hier muß PENIBELST gearbeitet werden! Meine Erfahrung: Die "Selbermacher" arbeiten hier weit genauer..... |
||
|
||
Danke euch erstmal für die Antworten! Heuer wird sich das wohl eh nichtmehr ausgehen bei mir, somit hab ich noch etwas Zeit drüber nachzudenken :) |
||
|
||
Für solche Anschlüsse, wie von Danschi beschrieben... gibts sog. Perimeter-Dämmplatten aka Sockelplatten!
Die macht PrimaRosa, sind EPS welches oberflächenvergütet (oder so...) ist und im Sockelbereich eingesetzt werden können! Dann gibts den Materialwechsel und die ganze Debatte nicht... ng bautech |
||
|
||
Sockelausbildung WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] - Folgende Info zu Eurem Problem (welches keines ist):
Grundsätzlich - die Gestaltung des Übergangs von der Flächendämmung zur Sockeldämmung kann beliebig, also rückspringend / vorspringend / und monolitisch (also bündig) erfolgen - ist auch in der Norm so abgedeckt. Die Norm sagt weiter, dass für den Spritzwasserbereich dafür vorgesehene Dämmplatten (hier EPS-P, die angesprochenen Sockeldämmplatten, oder XPS-R, die Perimeterdämmung) verwendet werden sollen. Soweit, sogut. Aus meiner Erfahrung kann ich Dir sagen, dass XPS nichts in der sichtbaren (sonnenbeschienenen) Fassadenfläche zu suchen hat. Unter Einwirkung von Sonneneinstrahlung schrumpfen diese Platten so stark, dass es zu Rissen kommen kann. Ähnlich, wenn auch weit besser, ist es mit EPS-P Platten. Die besten Erfahrungen habe ich mit ganz normalen Fassadendämmplatten gemacht, die ich knapp unter Niveau verlege und an die dort verlegten XPS oder EPS-P Platten anschließe. Wichtig ist hierbei die Verwendung einer hochwertigen Armierung samt Dichtanstrich (falls es feuchtebelastetes Terrain gibt). Eine Rollierung zur Ableitung von Oberflächenwasser versteht sich von selbst. Sieh´ Dir dazu die folgenden Link an: http://www.capatect.at/fileadmin/user_upload/Capatect_Uploads/sockelbroschuere.pdf Ich hoffe Ihr habt damit alle Informationen die wichtig sind und wünsche ein gutes Gelingen. lg Adrian |
||
|
||
wie sollen auf verputzten flächen sonnenstrahlen zum xps kommen? röntgen?
wenn dir dein "dichtanstrich" mal aufgeht (und das tut der, dazu genügen winzige risse) säuft das EPS vom allerfeinsten ab. und das ist dann ein bauschaden bei dem's wirklich um was geht. |
||
|
||
du unterschätzt...die Kraft der Sonne!
Die Heizt das XPS unter dem Putz ordentlich auf, oder warum glaubst du, sind z.B. dunkle Farbtöne bei Fassaden ein Problem? Dein "Dichtanstrich" ist eigentlich kein Anstrick, sondern eine Art 2-Komponentensystem, welches mit Zement vermischt wird. Sauber gearbeitet muß werden, das hab ich ja gesagt, dann funktioniert das Ganze auch.... |