300 Jahre altes Haus -ca 10x20 m Grundfläche - mit Krüppelwalmdach, ca 48° Neigung, altes Eternit, der Dachstuhl springt gegenüber den Aussenmauern ziemlich stark vor.
Dachgeschoss inkl Dachschräge seit Umbau um 1900 als Wohnraum ausgebaut, unterschiedlichst "isoliert" (z.T. Ziegel zwischen den Sparren und wie eine Mauer verputzt, z.T. verputze Bretter auf den Sparren, z.T. Heraklitplatten.......
Der Spitz ist nicht ausgebaut.
Thema Isolierung/Dämmung der Dachschrägen:
Alt. A:
Entfernen der alten Isolierungen und neue Innendämmung der Dachschräge - Trockenbaufirma gibt keine Garantie, da der Dachaufbau nicht dem Standard entspricht.
Alt B:
Abdecken des Daches, Sanierungs-Dampfbremse von aussen über die Dachsparren und PU-Dämmung zwischen den Sparren (auf der Aussenseite der Dampfbremse), darüber dann neues Kaltdach. Der Innenausbau (Verputz) der Dachschräge bleibt unverändert.
Zusätzliche PU-Aufsparrendämmung wegen des verzogenen alten Dachstuhles nicht möglich.
Kostet ein Vermögen....
Alt C:
Ein anderer Dachdecker rät dazu die alten, gehackten Dachsparren komplett zu entfernen und durch neue zu ersetzen. Dadurch würde die eigentliche Dachdeckerarbeit billiger und ich bekäme ein komplett neues Dach - je nach Wunsch von innen oder auf den Sparren gedämmt.
FRAGE:
1. Was kann so ein neuer Dachstuhl kosten? Ich versuche seit einiger Zeit vergeblich ein Angebot dafür zu bekommen.(Insgesamt sind es 42 Sparren)
2. Welchen Ratschlag geben die Experten aus dem Forum?
Danke im Voraus!
Gesamten Text anzeigen