Hallo,
wir wollen im Frühjahr 2003 bauen. Es wird wahrscheinlich ein Fertighaus werden. Viele Hersteller bieten Ihre angebotenen Niedrigenergiehäuser mit einer Lüftungsheizung an. In manchen Foren habe ich nun gelesen das diese nicht ausreichend Heizleistung im Winter bringt, bzw. dass der Luftaustausch dann so hoch gestellt wird das ein bedenkliches trockenes Raumklima entsteht. Was ist nun richtig? Reicht diese Heizung aus. Ansonsten überzeugen mich zahlreiche Punkte dieses Systems.
Kannste so nicht sagen - die FHH sparen sich die Heizkörper und verteilen die Wärme über die sowieso notwendige Lüftngsanlage. Ob es reicht hängt nicht von der Heizung sondern von der Dämmung ab. Und die Frage nach der trockenen Luft hängt davon ab, ob Heizungsluft im kreis geführt wird oder immer durch frischluft mit WRG ersetzt wird. Im Winter ist die absolute Luftfeuchte außen niedrig (tempabhängig), innen 20 Grad, dann trocken, also Befeuchtung notwendig. Stephan von www.bauweise.net
Luft zum atmen wasser zum heizen - es ist schon abartig das häuser mit hohem aufwand ziemlich dicht gemacht werden um sie dann mit einer lüftungsanlage bewohnbar zu machen.
für mich bleibt die beste beheizung die mit wasser.
und befeuchtung braucht fast kein normaler mensch nicht im sommer und auch nicht im winter. lesen sie doch dazu mal schlecht geheizt ist halb gestorben von eisenschink
@Pit - Willst du provokant sein oder kennst du dich wirklich nicht aus und bedenke: Heizen ist nichts anderes, als das fortlaufende Beheben von Baumängeln.
Ergänzung - Zur Ergänzung:
Die angebotene Lüftungsheizung stammt von der Firma Zimmermann Lüftung+Wärmesysteme GmbH (Proxon) in den Rohrleitungen gibt es sog. Restwärmeerzeuger die ab ca. 8°C Aussentemperatur einsteigen sollen.
mal sehen - ich stehe allen neuen dingen sehr aufgeschlossen gegenüber
auch dem passivhaus. und wenn wir 20 jahre weiter sind dann werden wir auch wissen wie sich die leute fühlen die in solchen häusern wohnen. und provokant bin ich nicht habe sogar einen namen.
Da würd ich mal - bei www.bau.de eine Anfrage reinstellen oder mal durchkucken, was zu Lüften alles schon geschrieben wurde.
Lüften ist die eine Seite, Heizen die andere. Das kombi ist dann gut, wenn Du nicht mit Strom heizst
Gruss Stephan www.bauweise.net
Gute Sache - Die Anlage ist voll OK. Kenne ein Haus in der sie eingebaut ist. Die Zusatzheizung läuft zwar über E - Register, da aber dem Kreuzwärmetauscher 2 Wärmepumpen zugeschalten sind ist der Stromverbrauch vertretbar. Du hast auch den Vorteil, dass keine Heizkörper herumstehen.
Bedenken - Entweder wird bei solchen Bauten ein immenser Luftaustausch durchgeführt, oder es wird Umluftbetrieb stattfinden. Auch hier sind große Volumenströme nochwendig, zusätzlich kann es - da die alte Luft immer umgerührt wird und nur ein Teil neue beigemischt - zu Verkeimung in der Anlage kommen.
Ausnahme: Häuser mit sehr geringem Heizenergiebedarf (Passivhäuser).
Auch ein Hausbauer - Ich habe auch bedenken bei dieser Art zu Heitzen,
deshalb habe ich einen Bauingeneuer aus Luxenburg
befragt.
Der sagte dass nur Niedrigenergiehäuer damit beheitzbar sind keine Ziegelhäuser mehr info habe ich leider noch nicht
Übrigens wer kennt sich mit dem neuen Baustoff " Miscanthus Beton " aus. habe vor mein Haus aus diesem Umweltfreundlichen Baustoff zu erstellen.
meine I mail werneri@web.de
Luftheizung - In der Frage der Luftheizunh ist die Qualität des Hauses gefragt. BEi einem so gut gedämmten Haus das annähernd Passivhausqualität erreicht ist es leicht möglich die nötige Wärme über die Lüftung einzubringen. Wichtig ist nur ein extrwem guter Wärmetauscher mit über 90% Wirkungsgrad, sonst verliere ich zu viel der wertvollen Wärme.
Info`s unter www.oekoluft.at
DI - Lt. meinen Berechnungen sind ca. 2-2,5 KW (Heizlast) durch ein Lüftungssystem bzw. durch das Medium Luft "zu schaffen"! Die darüber hinausgehende Heizlast müßte durch ein wassergeführtes Heizungssystem (Fußboden- Wandheizung oder Radiatoren) ergänzt werden! Um aber eine Heizlast von ca. 2 bis 2,5 KW zu schaffen sind u-Werte (k-Werte) von Wand, Dach und Decken unter 0,1 W/m2 K erforderlich! u-Wert Fenster. ca. 0,6 bis 0,8 W/m2 K!
LüftungsHEIZUNG - Für die die den Unterschied noch nicht erkannt haben: Wie der Name schon sagt ist bei der LüftungsHEIZUNG bereits ein Nachheizsystem mit eingebaut und somit eine zusätzliche Heizung nur bei herkömmlichen Lüftungsanlagen (auch mit Wärmerückgewinnung) erforderlich.
Lüftungsheizung Zimmermann - Ich gehe davon aus, daß sie über ein Fertighaus der Fa. Elk sprechen, welche im Bundle des 3-Liter-Hauses diese Heizung anbieten. Ich benutze diese Heizung seit 3 Monaten in meinem Haus. Die Wärmepumpe selbst hat eine Heizleistung von ca. 2,2 Kw. Mit der entsprechend eingebauten Wärmerückgewinnung reicht das sicher aus.
Ich selbst habe jedoch zusätzlich einen einfachen Erdwämetauscher zur zusätzlichen Vorwärmung gebaut. Den kann ich nur empfehlen. So reicht die Anlage bis -1°C mit W-Pumpe
Lüftungsheizung - Betreibe seit 22 Jahren eine Lüftungsheizung für mein Haus. Biothermalheizung von Wuck).Eine "Zusatzheizung" ist völlig überflüssig.Das Problem liegt eher im geeigneten Ölbrenner.Möchte von Öl auf Pellets umsteigen.Wer kennt Pelletsöfen,die für Luft-Luft WT geeignet sind.?Da die Energie zum Aufheizen von ca 6 Tonnen Klinkerziegel (Die Wände der Biothermalkammer)verwendet wird,ist einfache ein-aus-Steuerung vollkommen ausreichend.
frage ??? - suche leute die in einem haus mit lüftungsheizung wohnen.wir können uns einfach nicht für eine heizung entscheiden.interessant wäre eine solche lüftungsheizung aber nur kenne ich leider niemand der so eine hat.bitte um antworten unter alex.erich@utanet.at
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