mein Planer sagt, dass der Plan den er als PDF uns gibt dem Geometer ausreicht um die Gebäudeeckpunkte einzumessen und abzustecken. Ich sehe das nicht so, denn die Gebäudeeckpunkte stehen nicht in direktem zusammenhang zu den eingemessenen Punkten auf dem Grundstück. wie bitte soll das denn gehen? Soll der Geometer mit dem Lineal auf dem Plan etwa die Entfernung vom Gebäudeeckpunkt zum (bekannten) Einmesspunkt messen und dann übertragen? Würde mich stark wundern. Wie war es bei Euch? Auf welcher Basis wurde das Gebäude auf dem Grundstück abgesteckt?
in der DWG Datei ist das Haus eingezeichnet, jedoch sind die Arbeitseinheiten, die Lage und die Drehung so, dass man die Koordinaten der Gebäude-Eck-Punkte nicht in Natura übertragen kann; im Prinzip sollte imho dieser Plan georeferenziert sein, dann könnte man die Koordinaten direkt ablesen und im Gelände anpeilen.
auf dem Bild sieht Ihr die Grundrisse des Hauses und in roten Kreisen die Einmesspunkte aus dem Kataster.
hi,
bei uns hat der baumeister zwei vorhandene messpunkte herangezogen, um das schnurgerüst für die bodenplatte zu machen. dachte zuerst auch, ich würde einen geometer benötigen, aber --> wieder ein paar hunderter gespart ;)
lg c
da wir beidseitig an die Grenze mit dem 3m Abstand herangehen und zusatzlich das Nebengebäude direkt auf der Grenze errichten, müssen wir leider einen Geometer holen. hier können schon 5cm zu absurden Situationen führen....
@db: der Planer gibt die Pläne als DWG, jedoch sind die in jeglicher Hinsicht nicht lagerichtig. Somit muss jemand die Umrisse des Hauses wieder zurück in den Lageplan vom Vermesser übertragen. Der Vermesser will dafür zusätzlich Geld sehen... logisch. Ich sehe die Arbeit beim Planer.
Er hat es auch gestern gemacht, jedoch ziemlich ungenau, da gibt es Abweichungen von bis zu 3cm. Der Vermesser sagt aber, er erwartet hier eine Milimetergenauigkeit, da der Planer auf einen sehr genauen Lageplan zugegriffen hat.
hallo - bei uns waren auf dem Plan die Abstände zw Grenze und Haus, am Grundstück in den Ecken waren schon Markierungen vom Geometer (eisenrohre) und von da wurde von der Baufirma das Schnurgerüst gemacht, laut Auskunft von unserem Geometer ist 1cm Toleranz ok, in ausnahmefällen könnten es 2cm sein das ist aber schon unwahrscheinlich.
wenn ihr die seite zum nachbarn betoniert oder schalt dann holt ihn dazu, bei uns ging es im nachhinein um eine verrutschte Schalung und um ca. 8mm
@johro: danke... 8mm? hört sich sehr pingelich an... meinst Du mit "holt ihn dazu", den Nachbar oder Geometer? Und wenn Nachbar, dann wozu? Er kann ja sagen, er ist kein Fachmann und kann das eh nicht beurteilen...
ich meinte den nachbar, falls ihr direkt an der Grenze betoniert und die Schalsteine oder die Schalung macht: nur damit er es sehen kann und ihr eh an der Grenze betoniert, die markierung vom Geometer musst ja eh am Grenzpunkt vorhanden sein (unser Polier hat nämlich das Eisenstangl rausgezogen)
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