|
|
||
Unterputz - Oberputz - Gibt's denn keinen, der sich damit im Bereich Sanierung auskennt und dazu etwas schreibt ? Freue mich über jeden hilfreichen Hinweis und ich denke, da bin ich nicht der Einzige. Gruß Nobbi |
||
|
||
Putzsanierung - früher wurden viele Putzsanierungen nur durch Ergänzung von Fehlstellen, ausbessern der vorhandenen Riss durch öffnen und auffüllen saniert.
Tw wurde die komplette Fassade mit Feinputz (z.B. Dolomit) überrieben oder nur gestrichen. Ist bei sehr vielen älteren Häuser zu erkennen, die Ausbesserungen sind um die Kornstärke erhaben. Auch bei einer thermischen Sanierung wird der bestehende harte Putz nicht komplett abgeschlagen. |
||
|
||
so viel wie nötig, so wenig wie möglichbei althäusern ist ausbessern in fast allen fällen die wirtschaftlichste variante. natürlich ist ohne kenntnis der konkreten schäden mal zu checken, was warum wie beschädigt wurde, ggf. kann sich ein versicherungs-sv das mal anschauen, falls es nach unwettern mal schäden geben sollte.
kurzanleitungen a la http://www.chinnow.net/Anleitung-Verputzen-und-Risse-schliessen.htm gibt's genug. |
||
|
||
Hallo creator, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
|
||
|
||
Putz ausbessern oder nicht ? - Nachdem ich einiges darüber gelesen habe, habe ich den Eindruck, das ist ein Thema, was eher oberflächlich abgehandelt wird, nach dem Motto: verputzen, da gibt's nicht viel zu erklären... Deswegen freue ich mich sehr über eure Antworten und hoffe, dass nicht nur mir, sondern auch anderen gründlich mit diesem Thema geholfen werden kann.
Kann sein, dass ich zu pingelig bin, andererseits geht es um einen Altbestand, dessen gute Substanz ich gern erhalten möchte. Der vorhandene Putz ist knapp 2cm dick, zweillagig, 1. Schicht: dunkelgrau (Zement ?), 2. Schicht:hell und weicher, also getreu dem Grundsatz vob innen nach außen immer diffusionsoffener, das gilt insbesondere für die magere, obere Kalk-Zementschicht.Allerdings ist diese durch grobe Ausbesserung von Rissen, abplatzungen vor allem im Giebelbereich- ich vermute mal mit Aussbesserungsspachtel aus dem Baumarkt - nicht mehr durchgängig vorhanden. Zwei Drittel des Putzes sind allerdings intakt. Vor diesem Hintergrund kommt es mir darauf an, dass, wenn ich denn schon saniere, die Arbeiten grundsolide ausgeführt werden, 30 Jahre+ halten und nicht am falschen Ende gespart wird. Wenn ausgebessert wird, dann müssten die Farbe entfernt und die Risse verspachtelt werden. Anschließend werden die Fehlstellen beigeputzt und ein Oberputz überdie gesamte Fläche aufgetragen. Ist das richtig so ? @creator: In der Tat Kurzanleitungen gibt's genug. Ich kenne allerdings nur eine Kurzanleitung, die empfehlenswert ist. Genau diese hast du gepostetVielen Dank, das bestätigt die Richtung. 2. Danach macht es z.B. eher keinen Sinn zu armieren, wenn ich das richtig verstanden habe. Einverstanden ? Hier noch eine weitere, die ich zumindest ganz interessant fand: http://werner-tegethoff.blog.de/2010/09/09/gute-nachricht-9347297/ (man staune darüber, dass auch ein Finanzcoach sich nicht nur mit diesem Thema beschäftigt). 3. Frage hierzu: kann man Altputz mit Sandstrahlen entfernen ? Wenn ja und sinnvoll, was kostet so etwas/qm ? Was haltet ihr davon, Setzrisse mit Edelstahlklammern zu sichern ? Der Altputzabtrag hätte den Vorteil, dass ein Neuputz bestehend aus Unterputz und Oberputz durchgängig aufgetragen werden kann. Damit hätte ich nicht die Vermischung unterschiedlicher Schichtarten/-stärken und damit eventuell Spannungen, die zu Rissen führen könnten. Überdies kann man dabei weniger falsch machen, als wenn nur ausgebessert werden würde. 4. Frage: Könnt ihr das bestätigen ? Wenn ja, dann sprechen für das das Ausbessern ggf. die geringeren Kosten. Stellt sich die Frage in welcher Größenordnung/qm oder anders: 5. Um wieviel Prozent wir ein Neuverputzen/qm inc. Entfernen des Altputzes ca. teurer ? (Die Wand hat ca. 100qm, mit einer schmalen Seiteneingangstür und einem 2qm großem Fenster). Ich weiß, das sind mal wieder eine Menge Fragen. Deswegen schon mal vielen, vielen Dank auch für einzelne Hinweise. Gruß Nobbi |
||
|
||
ohne genaue kenntnis von altbestand, putz und schäden... wird das zum ratespiel. wennst ein foto hast, wäre da mal rein vom schadenbild eine genauere analyse möglich. klammern kann man nur dann sinnvoll setzen, wenn man weiß, wodurch der riss entstand und dass der prozess abgeschlossen ist. schön zu wissen wäre auch, welchen putz du da konkret drauf hast - zumindest für die entsorgungskosten, wennst alles komplett erneuern willst. ein leitfaden, was alles an problemstoffen in häusern dieser zeit verarbeitet wurde, findet sich z.b. samt anleitung zur behebung hier: http://www.apug.nrw.de/pdf/leitfaden.pdf je nachdem, wieviel belastetes material da verwendet wurde, gestaltet sich auch der preis... selbst wennst jetzt den kompletten putz abträgst, solltest erst checken, welche ziegel da konkret verbaut wurden und der konkrete wandaufbau ist, um da entsprechende produkte verwenden zu können und den bestand nicht zu verschlimmbessern. |
||
|
||
Nicht verschlimmbessern. - Ja, genau darum geht es mir. Das soll schon keine halbe Sache werden. Vielen Dank für die Nachfrage und den Link.
Hier ein paar Angaben zur Wand und ein Foto: Die Wand (Wetterseite) besteht aus zwei Lagen Hochlochziegel (keine Hohlschicht) und Kalk-Zementputz außen. Oberputz Münchner Rauputz. Wandstärke insgesamt gute 30cm davon knapp 2cm Putz. Ob da rissmäßig noch etwas passiert, kann wohl nur jemand vor Ort sagen. Aber ich denke nach 50 Jahren dürfte zumindest was Setzrisse betrifft, nicht mehr so viel passieren. Deswegen "nur" ausbessern (Risse verfüllen, losen Putz abschlagen, Altanstrich=Dispersionsfarbe entfernen und dann Armierungsmörtel, Armierungsgewebe und abschließend Oberputz)oder komplett neu verputzen mit welchen Mehrkosten ? Wenn neu verputzt wird, wieder Kalk-Zementputz oder Silikatputz ? Gruß Nobbi |
||
|
||
Upps, Bilder fehlen - Hier ein Bild von der rechten Seite der zu renovierenden Wand (Wetterseite)
und hier die linke Hälfte: auf beiden Fotos sieht man die unfachmännischen Ausbesserungen im Giebelbereich sowie der "dunklere" Giebelbereich und dem Kaltboden dahinter. Angaben zum Wandaufbau: siehe "nichtverschlimmbessern" |
||
|
||
jetzt habe ich in summe 3 fotos gesehen - würde ich das objekt selber nutzen, würde ich es einer gründlichen thermischen sanierung unterziehen. und zwar gleich richtung passivhausstandard, so wie das in D ohnehin bald vorgesehen ist. weil du nichtfachmann bist würde ich diese von einem architekten oder energieberater planen lassen. genauso wie das 95% deiner nachbarn tun. |
||
|
||
Ist das ernst gemeint ? - Thermisch sanieren, das Thema hatten wir hier schon mal. Wenn damit gemeint ist, das Haus mit 20cm komplett zu dämmen, Dreifach-Fenster einzubauen, Heizung zu erneuern, Solaranlage auf's Dach, Lüftung einbauen...überlasse ich bei diesem (finanziellen)und ökologischen Wahnsinn gern anderen den Vortritt, zumal es dann häufig finanziell Sinn machen würde, alles abzureißen und neu zu bauen.
Aber bevor wir nun die BRD bis auf die "Passivhäuser" (hier muss man allerdings genau hinauschauen, ob die bei den Energie-Kosten wirklich so "passiv" sind) abreißen, will ich bei meinem Bestandsbau nicht durch den Dämmwahn kaputt machen, was die Erbauer laut Thermographie offensichtlich ganz gut hinbekommen haben, was nicht ausschließt, umsichtig an einigen Stellen Maßnahmen zum Energiesparen durchzuführen (Heizung, oberste Geschossdecke, Kellerdecke, Heizungsrohre usw.) Deswegen zurück zu der Putzerei. Hier noch mal die Angaben zur Wand mit den Fragen: Die zu sanierende Wand (Wetterseite) besteht aus zwei Lagen Hochlochziegel (keine Hohlschicht) und Kalk-Zementputz außen. Oberputz Münchner Rauputz. Wandstärke insgesamt gute 30cm davon knapp 2cm Putz. Ob da rissmäßig noch etwas passiert, kann wohl nur jemand vor Ort sagen. Aber ich denke nach 50 Jahren dürfte zumindest was Setzrisse betrifft, nicht mehr so viel passieren. Deswegen "nur" ausbessern (Risse verfüllen, losen Putz abschlagen, Altanstrich=Dispersionsfarbe entfernen und dann Armierungsmörtel, Armierungsgewebe und abschließend Oberputz)oder komplett neu verputzen mit welchen Mehrkosten ? Wenn neu verputzt wird, wieder Kalk-Zementputz oder Silikatputz ? Gruß und einen schönen Abend. Nobbi |
||
|
||
Ist das ernst gemeint ? -
ja, dieses schmucklose gemäuer bettelt förmlich um 20cm polystyrol. |
||
|
||
hatten - eine ähnliche Wand bei einem Nebengebäude, haben den alten Putz nur da abgeschlagen, wo er wirklich nicht mehr fest war. danach wurde das ganze mit einem sanierungsmörtel (ca. € 20,--/25 kg sack) "eben" gemacht. dann vollflächig genetzt, klebespachtel drüber und dann der gleiche silikonharzputz wie am neubau genommen. ist jetzt ca. 3 jahre her, sieht aus wie neu und passt optisch gut zum neubau welcher im gleichen hof steht. ach ja dachüberstand wurde ebenfalls verlängert.....ob das fachmännisch so richtig war, weiss ich nicht, aber da es ein nebengebäude war und der maurer ebenfalls ein alter hase war hab ich ihm vertraut und auf ihn gehört... 1 |
||
|
||
So kann man es machen ! - Danke für die genaue Beschreibung. Ja, das deckt sich mit dem, was ich erfahren habe. Bei den passenden Putzen und Jahreszeit kann man sich dann den Egalisierungsanstrich und Endanstrich sparen. Putz wird passend eingefärbt.
Bleibt die Frage nach der Sinnhaftigkeit/Vorteile des neu Verputzens gegenüber der Ausbesserungslösung und den ev. Mehrkosten. Frage mich, warum mir das ein Bauunternhmer vorschlägt. Die damaligen Antwort des Bauunternehmers, das sei solider als auszubessern, erscheint mir nicht ganz schlüssig, wenn zwei andere das nicht für notwendig halten. Gibt es irgendwo Richtlinien/Hinweise, wann neu verputzt werden sollte ? @ekndeg: ist nicht so schlimm, wie es aussieht. Ein Verkaufsberater eines Baustoffhändlers rät von EPS ab und empfiehlt mir Mineralfaser. Ich solle mir das durchrechnen lassen und vergleichen mit der Variante ohne Dämmung. Er meint, Mineralfaser sei besser als Mineralschaum (Dämmwert/kostenmäßig). Wir kamen auf das Thema Dämmung und in dem Zusammenhang, habe ich ihn auf Mineralschaumplatten angesprochen, die ich hierfür, wenn überhaupt, für die "verträglichste", allerdings auch für eine sehr teure Lösung halte und sie deswegen verworfen hätte. Der Verkaufsberater meinte, beim Feuchtigkeitsverhalten gäbe es keine Unterschiede zwischen Mineralfaser und Mineralschaum. Beide seien "diffusionsoffen", würden Feuchtigkeit rein- aber auch wieder rauslassen. Was die grundsätzliche Feuchtigkeitsempfindlichkeit bei Mineralschaum betrifft, sei dieses Material zwar hydrophobiert, die Hydrophobierung würde aber im Laufe der Jahre "entweichen". Auch wenn es wohl auf darauf hinaus läuft, nicht zu dämmen, würde ich gern wissen, ob das mit der Hydrophobierung jemand bestätigen kann ? Gruß Nobbi |
||
|
||
aussbessern - kam für uns nicht infrage, da es immer nach flickwerk aussieht, weil das ausgebesserte nie die gleiche struktur hat wie die alte - billiger ist sicher das ausbessern und drüberstreichen. |
||
|
||
das war wohl missverständlich ! - Mit Ausbessern meine ich nicht einfach die "Fehl-/Hohlstellen abklopfen, beiputzen und dann alles streichen, sondern wie schon beschrieben:
losen Putz abklopfen, beiputzen, Armierung in Armierungsmörtel einbetten, abschließender Oberputz. Ist diese Art des "Ausbesserns" besser, schlechter oder gleichwertig zum Aufbringen eines komplett neuen Putzes ? Wie sieht es dabei mit den Kosten aus ? Mehr dazu siehe oben. @ekndeg: ist nicht so schlimm, wie es aussieht. Ein Verkaufsberater eines Baustoffhändlers rät von EPS ab und empfiehlt mir Mineralfaser. Ich solle mir das durchrechnen lassen und vergleichen mit der Variante ohne Dämmung. Er meint, Mineralfaser sei besser als Mineralschaum (Dämmwert/kostenmäßig). Wir kamen auf das Thema Dämmung und in dem Zusammenhang, habe ich ihn auf Mineralschaumplatten angesprochen, die ich hierfür, wenn überhaupt, für die "verträglichste", allerdings auch für eine sehr teure Lösung halte und sie deswegen verworfen hätte. Der Verkaufsberater meinte, beim Feuchtigkeitsverhalten gäbe es keine Unterschiede zwischen Mineralfaser und Mineralschaum. Beide seien "diffusionsoffen", würden Feuchtigkeit rein- aber auch wieder rauslassen. Was die grundsätzliche Feuchtigkeitsempfindlichkeit bei Mineralschaum betrifft, sei dieses Material zwar hydrophobiert, die Hydrophobierung würde aber im Laufe der Jahre "entweichen". Auch wenn es wohl auf darauf hinaus läuft, nicht zu dämmen, würde ich gern wissen, ob das mit der Hydrophobierung jemand bestätigen kann ? Gruß Nobbi |
||
|
||
Hallo,
1) Erstmal eine Dachverlängerung 2) Fassade mit einem Hochdruckreiniger säubern 3) Gewebe mit Amierungskleber aufbringen 4) Putzgrund auf Quartzbasis aufbringen 5) Mineralischer Putz / Silikon-Hartz-Putz (ist schon gefärbt) aufbringen 6) Bei farbiger Fassade Putz mit bspw. STO Lotusan streichen |
||
|
||
Noch was vergessen ... losen Putz natürlich abschlagen.
Oder was evtl. billiger ist: 1) Abstrahlen 2) Risse mit Acryl und losen Putz abschlagen und ausbessern 3) Sto Hydro-Grund einstreichen 4) Fassade mit Sto Lotusan streichen |
||
|
||
Variante 1 (mit Dachverlängerung) - Hallo Saru,
vielen Dank. Die obere Variante soll es mindestens sein. Vielleicht nicht das Billigste, aber dafür besser. Da brauche ich dann nix mehr streichen. Ich seh schon: Für die "gründlichste" Variante, den Putz komplett zu erneuern, scheint hier keiner zu sein. Ein Baustoffhändler versucht's mit Wärmedämmung: Er meint, Mineralfaser sei besser als Mineralschaum (Dämmwert/kostenmäßig). Wir kamen auf das Thema Dämmung und in dem Zusammenhang, habe ich ihn auf Mineralschaumplatten angesprochen, die ich hierfür, wenn überhaupt, für die "verträglichste", allerdings auch für eine sehr teure Lösung halte und sie deswegen verworfen hätte. Der Verkaufsberater meinte, beim Feuchtigkeitsverhalten gäbe es keine Unterschiede zwischen Mineralfaser und Mineralschaum. Beide seien "diffusionsoffen", würden Feuchtigkeit rein- aber auch wieder rauslassen. Was die grundsätzliche Feuchtigkeitsempfindlichkeit bei Mineralschaum betrifft, sei dieses Material zwar hydrophobiert, die Hydrophobierung würde aber im Laufe der Jahre "entweichen". Sind Dämmstoffe wie Holzfaser, Mineralfaser nicht auch hydrophobiert ? Auch wenn es wohl auf darauf hinaus läuft, nicht zu dämmen, würde ich gern wissen, ob das mit der "Vergänglichkeit" Hydrophobierung jemand bestätigen kann oder auch nicht Gruß Nobbi |
||
|
||
@nobbi - Die Dämmung wird mit dem gleichen Gewebe und mit dem gleichen Amierungskleber verspachtelt. Aber was nützt dir die Dämmung wenn die restlichen Seiten nicht gedämmt sind?
Also spar Dir das Geld und mach den losen Putz runter, verlänger das Dach und verspachtele die Fläche mit Gewebe. |
||
|
||
Kosten - ja, so werde ich es machen. Ich denke, da mache ich nichts verkehrt.
Dann noch eine Frage zu den Kosten. Wie ich in dem Eingangsposting schrieb, bin ich von 50-60€/qm ausgegangen. Das scheint mir mittlerweile etwas zu niedrig gegriffen. Nachbarn von uns haben ähnliches vor und ein erstes Angebot erhalten. Das liegt bei 160€/qm bei einer ähnlich großen Fläche allerdings auf zwei Wände verteilt, mit kompletter Putzerneuerung(das macht wegen der vielen Putzablätterungen in diesem Fall durchaus Sinn)incl. Materialien, Arbeitslohn, Anstrich, Gerüst und MwSt. Ich weiß, dass es schwierig ist, aus der Entfernung einen Preis zu kalkulieren und dass es regionale Unterschiede gibt. Möchte es aber trotzdem versuchen. 160€/qm erscheinen mir trotz der angegebenen Leistungen arg hoch gegriffen, oder wie seht ihr das ? Bin bislang davon ausgegangen, dass man für diesen Preis ein komplettes WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] mit Holzfaserdämmplatten bekommt. Vielleicht liegt die "Wahrheit" für unser Vorhaben ja irgendwo dazwischen (leider weiß ich nicht, was im Angebot für das Putzabtragen angesetzt wurde). Ist es zu wenig), für die Sanierung unserer Wand wie oben beschrieben (ohne Entfernung des Altpuzes), incl. Vorarbeiten, Materialien, (Oberputz=Silikatputz, Armierung, Gewebe usw.,Arbeitslohn, Steuer, excl. Gerüst ca. 80€-100/qm anzusetzen ? Freue mich über eure Einschätzungen. Gruß Nobbi |
||
|
||
@nobbi - Hi,
also der alte Putz muss nicht komplett runter, nur die losen Stellen. Lass Dir das Gerüst stellen, nimm Dir einen großen Kärcher mit Dreckfräse und ab an die Wand. Danach mit einem Gipser-Beil über die Wand gehen und evtl. losen Stellen abschlagen. Alles andere ist unnötig. Amierungskleber und Farbe mit Wetterschutz kostet einiges. Allein ein Eimer STO Lotusan kostet um die 100€. Aber streichen und "Wandreinigung" kannst du in Eigenleistung machen. Gruß 1 |
||
|
||
gute Farbe gutes Geld. - habe mir sagen lassen, dass ich bei einem eingefärbten Silikatputz keine Farbe brauche.
Für den Fall der Fälle: Wie viel Eimer à 15 kg braucht man für 100qm ? Würde mich noch mehr freuen, wenn jemand diese Frage noch beantworten würde: Ist es (immer noch) zu wenig, für die Sanierung unserer Wand wie oben beschrieben (ohne Entfernung des Altpuzes), incl. Vorarbeiten, Materialien, (Oberputz=Silikatputz, Armierung, Gewebe usw.,Arbeitslohn, Steuer, excl. Gerüst ca. 80€-100/qm anzusetzen ?). Region: zwischen Minden und Osnabrück. Nachbarn von uns haben ähnliches vor und ein erstes Angebot erhalten. Das liegt bei 160€/qm bei einer ähnlich großen Fläche allerdings auf zwei Wände verteilt, mit kompletter Putzerneuerung incl. Materialien, Arbeitslohn, Anstrich, Gerüst und MwSt. Bin bislang davon ausgegangen, dass man für diesen Preis ein komplettes WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] mit Holzfaserdämmplatten bekommt. Gruß Nobbi |