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Seas,Also die Heizungsentscheidung ist komplett richtig mit dem "eigenen" Holz! Ich würde hier sogar die Solar in Frage stellen, außer die bringt dir förderungstechnisch etwas. Aber wie du schreibst ist das sowieso fix. Also alles der Reihe nach. Ich gehe mal davon aus, dass ihr eine FBH FBH [Fußbodenheizung] verbaut.
Kachelofen: - Holzlager im Wohnraum mußt du einplanen, bzw. auch die kleinen Holztransporte durch das geputzte Haus. - Geh mit Steffi im Winter zu Bekannten, die eine Ofen haben ... die lässt Du dann im bereits 23°C warmen Wohnzimmer einheizen ... und drückst auf die Stoppuhr und misst die Zeit bis einer motzt, es sei zu warm oder bis das Fenster aufgeht ...ein neu gebautes gut isoliertes Häuser vorausgesetzt. - Wennst eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nimmst brauchst sowieso einen raumluftunabhängigen Ofen, oder einen Kamin mit Frischluftzufuhr. - Die Hitze die von ihm ausgeht ist ja auch nicht ohne, bzw. schwer regelbar. KWL: - Wie du event. im Forum schon gesehen hast gibt es sehr unterschiedliche Meinungen zu dem Thema. Grund hierzu ist, dass jeder andere Punkte der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] gewichtet. Auch kommt es wieder darauf an,ob die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] förderungstechnisch relevant ist. - Für mich persönlich: zu teuer, für das "nicht lüften müßen". - Positives: Nicht lüften müßen. Immer frische Luft. Rückgewinnung von Wärmeenergie. - Negativ: Kosten Also wenn es dich nicht zwickt...Nimm die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]! Sonst gilt natürlich auch wie oben...besucht Bekannte die eine haben und vielleicht könnt ihr dort auch übernachten. Ich glaube nicht, dass jemand der einen KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] hat sagt, dass er sie eigentlich nicht benötigt....also selber probieren . Zu guter Letzt noch was Grundlegendes: Entscheidet euch bei der Heizung dann wenn Ihr eine Heizlastberechnung habt. Dann wisst Ihr was Ihr max. braucht und ggf. irgendwas übertrieben wäre. lg, |
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Griaß di Anderl...wir haben auch auf Stückholz und Solar gesetzt.
20m2 Solarfläche 11kW wasserführender raumluftunabhängiger Kamineinsatz mit Glasscheibe 1.500L Hygienespeicher KWL mit Rotations-WT (Wärme- und Feuchtigkeitsrückgewinnung) Anschluss des Speichers an den Pool um Speichertemperatur im Sommer runter zu bekommen und die Solarfläche auszunützen. Wir sind zwar erst seit Mitte Juli in unserem Haus (EKZ 15), aber bis jetzt kann ich sagen, dass wir in einem 4-Personen-Haushalt mit der Solarfläche trotz zweier Dauerduschkinder bis heute ohne Holzheizung auskamen. Die Speichertemperatur bewegte sich rein durch solare Gewinne seit Juli immer zwischen min. 50 und max. 86 Grad Celsius. Ausreichend um heiß zu duschen. Vermutlich werden wir ab kommenden Wochenende mit dem Kamin im Wohnzimmer zuheizen müssen. Rein rechnerisch etwa 6-8kg täglich. Es genügt aber auch den Speicher auf knapp 80 Grad (einmal am Wochenende etwas mehr heizen) zu bringen, dann reicht die Speicherwärme bei uns für etwa 4-5 Tage aus. Es geht halt nicht automatisch, dafür mit einem hübschen Feuerchen im Wohnzimmer (war eine Bedingung meiner Frau) |
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Hast du schon mal Richtung Hackschnitzel überlegt? Weil Scheitholz wärmt halt mindestens drei mal (machen, schlichten und heizen), bei den Hackschnitzeln ersparst du dir das Schlichten und weitestgehend auch das einheizen. Solar dazu für Warmwasser ist auf jeden Fall fein.
Dieses Konzept hat mein Ex umgesetzt (allerdings in einem Haus aus den 70ern), und alle sind erleichtert, dass die ewige Arbeit mit dem Holz ein Ende hat. |
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Hi!
Herzlichen Dank für dir Antworten! Hackschnitzel ist meiner Ansicht nach für ein 160qm Energieeffizienzhaus nicht wirtschaftlich. Bequemer wäre dies in jedem Fall. Allerdings denke ich das sich der spätere Holzverbrauch in Grenzen hält (ca. 5 Steer/Jahr?) Für weitere Meinungen, Erfahrungen und Kritik dankbar... |
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Wie möchtest du das Thema Urlaub regeln????
Womöglich möchtest du im Winter mal länger in Urlaub fahren, dann musst du dir jemanden organisieren der deine Bude heizt. Längerer Krankenstand mit Liegegips, ...????? Invalidität??? Man will ja nicht schwarzmalen, aber "automatisch heizen" ist immer noch am einfachsten. Geht auch in Kombination mit Scheitholz. |
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wir haben das mit einem "Not-Heizstab" mit 6kW im Wärmespeicher geregelt der sich einschaltet wenn die Kerntemperatur in der Mitte des Speichers unter 45 Grad sinkt. So steht immer genügend Wärme für Warmwasser und Heizung zur Verfügung.
Der Heizstab kostete 290,- Euro. (für drei Wochen Urlaub im Winter müssen wir mit maximal 60 Euro Stromkosten rechnen) Falls es einmal nicht mehr geht mit dem Heizen, dann kann am Speicher noch eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] angeschlossen werden. |
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Gute Überlegung!
Wie Lange kommt man mit einem 1500L Pufferspeicher aus ohne das Frost in die Wohnräume gelangt. Ich dachte das dies mehrere Wochen reicht wenn man kein Warmwasser verbraucht...? |
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Die Reichweite des Speichers - hängt vom Verbrauch ab, aber als unser Speicher im Sommer solar durchgeheizt war (85 Grad im Kern) hatten wir zu sechst (inkl. Gäste) nach vier Tagen ohne Solare Gewinne die Kerntemperatur auf 45 Grad abgekühlt. Da wir arbeiteten hatten wir viel Warmwasserverbrauch für die Duscherei.
Rein rechnerisch müssten wir mit einem auf 80 Grad aufgeheizten Speicher unser Haus etwa 5-6 Wochen auf Temperatur (22 Grad) halten können wenn kein Warmwasserverbrauch besteht. Also für Urlaube vollkommen ausreichend. Danach wäre die Kerntemperatur bei ca. 25-30 Grad. |