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Sei nicht erschreckt, sondern dankbar, dass wir in einer Niedrigzinsphase unsere Schulden zurückzahlen dürfen. Unsere Eltern haben jahrelang nur Zinsen bezahlt ... Zinssätze von 8 Prozent waren Tagesordnung. 1983 waren es 10,5%!!!
Creator kann sicher erklären, was mit der Wirtschaft los sein muss, dass solche Zinssätze von 0,24% (3M-Euribor) entstehen können. Für mich als "Interessierten" ist das ein Anzeichen, dass die Wirtschaft am seidenen Faden hängt ... setz den Zins rauf, und es klappert im Karton. Glückliche Kreditnehmer mit einer niedrigen Rate würden auch einen höheren Zinssatz verkraften ... aber was machen Normalverdiener mit einer Rate von 1400 Euro, wenn der Zins steigt? Ich weiß es nicht, muss es aber auch zum Glück nicht wissen. Wenn du dich in die Materie ein wenig einliest wirst du auch feststellen, dass es deinen Kredit bzw. dieses Geld gar nicht gibt. Stichwort "Schuldgeld" bzw. "Fiat-Money". Wie lange das noch gut geht, werden wir alle bald erfahren, befürchte ich. |
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womit wir bei den mayas wären... und du noch 23 tage zeit hast, um die differenz ablassbriefe zu kaufen... das hat ned unbedingt was mit der gesamten wirtschaft zu tun, die moneyboys % -girls (aber die sind ja unterrepräsentiert) bei goldman sachs, barclays, deutsche bank & co samt polit-lakaien sind da schon verdächtiger... seit die banken ihr geld nicht mehr bei der ezb bunkern können, wird geld billig. dass sich unsere eu- und nationalhelden nicht entblöden, auf öl&gas sowohl vom ach so bösen, aber billigen iran als auch auf noch billigeres und besseres öl&gas aus heimischer biomasse und ölsaat http://www.waldland.at/en/contact/oel__und_bioenergie/ zu verzichten, ist da dann nimmer relevant... warum darf man die nicht wie schupffasane behandeln, gezüchtet haben wir sie lange genug |
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Hallo cc9966, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: wieviel zahlt ihr derzeit zinsen? |
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klar..profitieren wir häuslbauer. aber dennoch: ich stell mir vor ich hätte jetzt große geldmengen an bankguthaben, wie ich es vor dem häuslbauen hatte. wenn man real-inflation (die mir passiert, nicht die der statistik austria) und KEST dem sparzins (<0,8% f. tagesgeld) gegenüberstellt, dann ist das schlicht und einfach eine jährliche GELDENTWERTUNG von mdst. 2%.
ich glaub die politiker und medien schweigen diese situation tot, es ist aber das still und heimliche rezept vermögen der bürger mittels geldentwertung schleichend zu zapfen damit die staaten der krise entkommen. |
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weils so schön passt...hab grad auf orf.at geklickt und diesen artikel gesehen:
http://www.orf.at/stories/2146221/2146218/ also war mein letztes posting nicht nur eine meinung von mir, sondern die schleichende entwertung sehe ich nun als erwiesen an. |
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Tja. Dumm für Leute wie mich, die derzeit massiv Kapital ansparen für den Hausbau. Die Zinsen werden aber sicherlich steigen, wenn es dann um den Kredit geht und ich statt Haben- dann Sollzinsen habe
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Gehts dir so wie mir breitfuss. Mich kackt das auch an. Bin am überlegen früher zu bauen als geplant |
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Die historische Niedrigzinsphase verbunden mit relativ hoher Inflation führt zwangsäufig zur Entwertung von fast allen Formen von Sparguthaben. Am ersten Blick ist das Umfeld hervorragend für Kreditnehmer. Am zweiten birgt es aber durchaus auch erhebliches Verlustpotential. Durch billiges Geld (niedrigste Zinsen) und der "Flucht" in Sachwerte werden die Preise für Immos und Grundstücke künstlich in die Höhe getrieben. Wir bezahlen zwar aktuell wenig an Zinsen aber die die jetzt in guten Lagen bauen/kaufen können sich fast sicher sein zu überhöhten Preisen zu kaufen. Im schlimmsten Fall gibts auch bei uns mal einen Immocrash und dann hat man Ende des Tages deutlich mehr Schulden als die Immobilie wert ist. In den USA und jetzt in Spanien macht man sowas gerade durch. Fazit: Billiges Geld führt langfristig ausnahmslos zu einer Blasenbildung weil die Preise durch überhöhte Kreditfinazierung enorm angetrieben werden. Platzt die Blase gibts immer ein böses Erwachen. Noch ist das Problem in Ö nicht akut aber das Szenerio kann schneller kommen als man denkt. lg |
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das kann ich nur bestätigen. Wir haben unser Grundstück heuer zum Jahreswechsel gekauft. Der Preis der jetzt für das Nachbargrundstück verlangt wird, ist jetzt um 36% höher als zur Zeit wo wir gekauft haben. Wenn das so weitergeht, ist´s auch bei uns nicht mehr allzu weit bis zum Platzen der Blase. lg tom |
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nun ja, wir leben in bösen zeiten und werden ständig - angelogen - da streben die leute halt nach vermeintlicher sicherheit. der orf ist heute recht ergiebig...
http://www.orf.at/stories/2146304/ http://www.orf.at/#/stories/2146392/ http://www.orf.at/#/stories/2146428/ http://www.orf.at/#/stories/2146431/ am besten aber: http://science.orf.at/stories/1706452/ de facto schlucken alle, die grundstücke kaufen, die neue steuer... und brauchen beim weitergeben halt weniger versteuern... auch ein erfolg. witzigerweise sehen die wenigsten aktien als sachwerte... |
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Aktien - Aktien können tatsächlich eine Alternative zu Beton- oder glänzendem Gold sein. Und Unternehmensanteile (Aktien) von global agierenden, krisenfesten Unternehmen sind da mmn. derzeit durchaus eine interessante Investitionsmöglichkeit.
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