Meine Mutter wohnt in einem Holz-Haus aus den 1920er Jahren, dass vor ca. 8 Jahren einen Fernwärmeanschluss bekommen hat (vorher gab es eine Ölzentralheizung) Die gesamte Heizung wurde vor ca. 25 Jahren erneuert.
Erstens sind seitdem die Kosten immer deutlich über den Erfahrungswerten der Ölheizung gelegen und zweitens gibt es zwischendurch Probleme das Haus auch wirklich warm zu bekommen.
Leider sind die Heizungsinstallateure bei uns in der Gegend nicht besonders kompetent bzw. läuft bis jetzt jeder Vorschlag auf eine komplett neue Heizung hinaus ohne auf Fragen genauer einzugehen, was etwas nervig ist.
Abgesehen davon wird das Haus wohl in den nächsten Jahren eher als Wochenend- und Ferienhaus genutzt werden, was natürlich auch große Investitionen nicht besonders attraktiv macht.
Abgesehen vom hohen Wärmebezug vom Fernheizwerk gibt es zB Heizkörper (im 1. Stock) die nie warm werden selbst wenn es im restlichen Haus schon sehr flauschig ist. Am Heizkörper selber sollte es nicht liegen, da auch die Rohre eher kühl sind bzw. der Unterschied zwischen Vorlauf- und Rücklauftemperatur offenbar nicht sehr groß. (das gab es früher bei der Ölheizung nicht)
Spannend ist auch noch, dass die meisten Heizungsrohre aufputz ohne Isolierung verlegt sind "um den Raum gleich mitzuheizen". Die meisten Heizkörper sind Radiatoren (teilweise aus Gusseisen) noch ohne Thermostatventile.
Ich werde noch ein paar Fotos von der Installation machen und dazuhängen.
Wie geht man am besten vor um sich die Infos für Verbesserungen zu beschaffen?
Interessant wäre sicher wie lange und wie oft die Fernwärmepumpe anspringt und wie die Vor- und Rücklauftemperaturen sind.
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