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Warmwasser Wärmepumpe

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  •  kallisto81
11.12. - 12.12.2012
7 Antworten 7
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Wir (2 Erwachsene und 2 Kinder) haben eine Ochsner Europa 303 Warmwasser Wärmepumpe und uns geht regelmäßig das Wasser aus. Liegt wahrscheinlich an der großen Tellerkopfbrause. Heute allerdings haben die Kinder insgesamt ca. 20-30 Minuten mit der kleinen Handbrause (diese verbraucht laut Angabe 7 Liter in der Minute) geduscht. Sind ca. 210 Liter warmes Mischwasser. Ich war 3 Stunden später duschen bzw. wollte ich duschen, aber das Wasser war zu kühl.
Passiert das noch jemanden?
Wie lange braucht eine WW WW [Warmwasser] Wärmepumpe bis sie von kalt auf wieder ca. 50 Grad aufheizt?
Danke!

  •  gdfde
  •   Gold-Award
12.12.2012  (#1)
@kallisto - Das liegt am Prinzip der kleinen WPWP [Wärmepumpe], die hat 2,2 kw Heizleistung.

d.h. dass du für 300 Liter Wasser um von 10 auf 50 Grad zu erwärmen ca 14 kwh benötigst bzw. deine WPWP [Wärmepumpe] über 6 Stunden.
Für 210 Liter brauchst du ca. 10 kwh oder 4 1/2 Stunden.

Solche Mini WPWP [Wärmepumpe] sind für die Warmwassererwärmung leider nicht wirklich gut geeignet, vor allem nicht für Lang- oder Heißduscher...

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  •  haubilance
12.12.2012  (#2)
hi,

gibts ein zweites heizregister für eine andere Wärmequelle?

ich bin am überlegen ,die 323 von Ochsner zu nehmen und am Tag wenn keiner zuhause ist, soll die WPWP [Wärmepumpe] über Photovoltaik Warmwasser machen, wenn zu viel Bedarf und wenig Zeit dann die Fernwärme um schnell Warmwasser zu machen.

Wärmebedarf Warmwassererzeugung
Q=m*c*delta T
m= Masse in liter (liter ist ungefähr ein Kilo)
c= Wärmekapazität 1,16 Wh/l K
delta T = Temperaturdifferenz
Ich habe dann einmal einen 300l Speicher angenommen der nach dem Duschen um 20 Grad wieder erwärmt werden muss. (Im Schnitt über alle Schichten)
Das ergibt einen Wärmebedarf von 6,96 kWh.
Wenn ich jetzt annehme die WPWP [Wärmepumpe] hat eine Heizleistung von 1,62kW heißt das, dass die Erwärmung 4,3h dauert.
Daher fahre ich dann lieber auch mal mit der Fernwärme rein die ja wesentlich mehr KW hat.

Hoffe das Rechenbeispiel hilft und stimmt.

lg mike

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  •  johro
  •   Gold-Award
12.12.2012  (#3)
hallo - hi kallisto, nur die erzeugung mit einer eigenen Wärmepumpe ist halt von Grund auf fragwürdig. die wp von dir kostet ja 3-4t und ist halt viel geld.

wir machen das Warmwasser mit der Heizungs-WPWP [Wärmepumpe] und die hat 9kw und einen Doppelmantelspeicher, dh die wp erwärmt den Mantel und der Mantel gibt großflächig die Wärme an den Boiler ab, somit geht das erwärmen auch sehr rasch und ist nicht spürbar.

zu deiner frage, eventuell kanns du generell oder am wochenende das wasser um 5° mehr erhitzen, dann hast auch gleich mehr Mischwasser zur Verfügung, oder du kannst einstellen dass der Boiler um 17Uhr aufgeheizt wird, dann hast am Abend den vollen Boiler zur Verfügung,

lg
johanne

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  •  kallisto81
12.12.2012  (#4)
Zum Heizen haben wir eine Ludt Wasser Wärmepumpe GMLW 14. Uns wurde aber abgeraten mit dieser das Warmwasser zu machen (wegen Lebensdauer und auch weil das Warmwasser ja fast um das doppelte so warm ist wie die Vorlauftemperatur).

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  •  johro
  •   Gold-Award
12.12.2012  (#5)
hallo - hallo Kallisto,
ich mach mein Warmasser auf 45° und Vorlauf geht auf max. 35°

lg
johannes

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
12.12.2012  (#6)
@haubilance
Hast dir die Option auch überlegt, statt der WPWP [Wärmepumpe] einfach nur einen Heizstab einzubauen und das ganze direktelektrisch (über die PV) zu betreiben?
Und falls keine Sonne scheint eben über die Fernwärme.
Kann mir nicht vorstellen, dass sich eine separate WPWP [Wärmepumpe] für WW WW [Warmwasser] über PV innerhalb eines vernünftigen Zeitraumes (20 jahre) jemals rechnet.

@kallisto
najo, für die Warmwasser WPWP [Wärmepumpe] gelten aber die gleichen Argumente und ist im Prinzip dann doppelt gemoppelt, das obendrein nicht zufriedenstellend funktioniert aufgrund mangelnder Leistung...

Ich würd an deiner Stelle die Warmwasser WPWP [Wärmepumpe] rausschmeissen und das über die Heizungs WPWP [Wärmepumpe] machen.

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  •  haubilance
12.12.2012  (#7)
@gdfde
ja hab ich überlegt und in Summe war es die ganzheitliche Betrachtung.
um halbwegs eine Förderung zu bekommen brauchts entweder solarthermie oder pv, da hab ich mich für pv entschieden. pv mit reiner Einspeisung (weil unter tags kaum wer daheim ist) wars auch nicht ganz daher ist mir nur eingefallen, den strom in warmwasser umzuwandeln.
im prinzip hätt ich das alles nicht gebraucht, da fernwärme vorhanden ist, aber als gesamtpaket hats dann gepasst, weil auch die preise durch kontakte und beziehungen mehr als gut sind und ich neben der wohnbauförderung auch in den pv topf gekommen bin wo ich auch noch mal fast 2000 geschenkt bekomme. dazu kommen zusätzliche 15 punkte (4.500€) mehr Förderung als Kredit.
demgegenüber stehen 3400€ für die PV Anlage und 2200 für die Brauchwasser WPWP [Wärmepumpe].
Solarthermie und normaler Boiler wäre vielleicht um 1500 billiger gewesen.
Hats daher für mich attraktiv gemacht.

lg mike

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