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hi
wollte außerdem noch bei euch nachfragen, ob ihr mir generelle erfahrungsberichte von stückholzheizungsbesitzern geben könnt? wie seit ihr zufrieden, welche heizung samt welchen pufferspeicher habt ihr? was hat sie gekostet? wie oft legt ihr holz nach? danke |
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Hi !
Sicherlich kann man. Bevor man aber zig tausend Euros in eine Heizanlage (und Brennstoffe) investiert, sollte man sich Gedanken über eine thermische Sanierung des Gebäudes machen. Das kostet zwar anfangs noch mehr Geld (viel mehr sogar), macht aber über die Jahre Gewinn (Zeit, Geld, Nerven, Umwelt,...) Deinem nick zufolge bist Du Tiroler (?): Ihr habt soooo viel Wintersonne, da rechnet sich auch bald eine zusätzliche Solaranlage. Sei es jetzt thermisch oder Photovoltaik. Kostet aber dann noch mehr... Zur Stückholzheizung: Ein Fachmann berechnet Dir den Bedarf an Energie, den Du samt Cousin verbrauchen wirst. Daraus resultiert dann die Kesselgröße, und daraus wiederum die Größe des Speichers. Allgemeines zur Dimensionierung der Kessel- und Speichergröße: Je größer (kW des Kessels und Liter des Speichers) desto "seltener" muß man heizen gehen. Aber leider gibt es da auch die berühmten Speicherverluste... 1m Scheiter: Ich glaube nicht, dass die mehr Leistung bringen... Verglichen mit 50er Scheiter hast Du nur "halb" so viele Handgriffe...dafür das doppelte Gewicht... Kessel für Meterscheite haben aber schon eine mächtige Leistung...aber warum nicht...für knapp 400m2? (Günstiger sind die Meterscheite...) Spezialisten zu Deiner Frage gibt es z.B. hier: www.atmos-forum.de Noch etwas (vielleicht unwichtig): Kann über viele Jahre ein Problem werden, wenn ZWEI Häuser mit nur EINER Heizung betrieben werden. Kinder kommen und gehen, Frauen auch...naja, sollte man vielleicht mit dem Notar abklären, wer für welche Arbeit/Kosten an der Heizung zuständig ist. Klingt jetzt blöd, kann später mal wichtig werden. So long, lg Martin |
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wenn du genügend platz hast, denk auch mal über hackschnitzel nach. |
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Hallo - Unser Nachbar hat eine Stückgutheizung, ich habe eine Hackgut.
Er heizt auch so ca. 350m² in der Übergangszeit muss er einmal einheizen, im "normalen Winter 2mal im "orgen" 3mal. Im Grunde ist das bei ihm recht problemlos, er hat einen 70cm Brennraum und haut 50cm Scheiter rein, Meterscheiter wirst bei kaum einem Kessel rein bekommen, und sie ind ja auch bei Türen und so unhantlich also 50cm passen schon recht gut. Er hat einen 1000 Liter puffer, wobei wenn er neu bauen würde, würde er siche inen 1500er hinstellen, weil er somit einfach eine größere reserve hat. er ist zufrieden damit, und verbindet dass einheizen mit dem hundefüttern und gassi gehen. warmwasser hat er seperat einen speicher der über die solar rennt, wenn die solar zuviel energie hat, heizt sie den puffer mit, somit hat er auch im herbst immer etwas wärem im puffer und kann an lauen abenden über den puffer etwas zu heizen (dass ist dann mit einem größeren puffer natürlich nicht mehr so leicht möglich, da ist die frage ob ihr eh vielleicht 2x 800l hinstellt oder so und einen auf die solar hängt ... ich selbst habe eine hackgutanlage von gilles mit stückholz"not" betrieb. das hei0t ich kann einfach stückholz reinhauen wenn mir danach ist und wenn nicht holt sie sich hackgut, selbiges system gibt es auch mit pellets. es kommt halt auf deinen tagesablauf an, aber grundsätzlich spricht aus meiner sicht nix gegen stückholz, hackgut braucht halt mehr platz, kostet um ecken mehr und ist halt etwas bequemer. lg! |
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@gibsea: thermische sanierung des altbaus ist sowieso geplant (also sicherlich ca. 15-20 cm EPS Plus aussen drauf und dachgeschoss wird auch gedämmt), es kommt ein neues dach drauf usw. und der Neubau (der dazugebaut wird) kann dann sowieso komplett gedämmt (auch bodenplatte) werden. zwecks heizung hab ich mir auch schon gedacht, dass es vielleicht doch nicht so optimal ist, eine heizung für 2 häuser zu nehmen? was kostet denn eine stückholzheizung durschnittlich? |
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Hi !
Die "no-name" Kessel aus dem Ausland gibt es ab 3000,-. Simple Holzvergaser ohne techn. Schnickschnack. So quasi der "Dacia" unter den Kesseln. Die österreichischen Markenprodukte sind ab 8000,- (?) zu erwerben. Ob die aber wirklich sooo viel besser sind: Das weiß ich echt nicht! Aber der Schilling bleibt halt in Österreich... Das sind aber nur die Kesselkosten! Da kommen dann noch der Speicher, die Verrohrung, der Kamin, die Steuerung, und schlußendlich die "Wärmeabgabe-Stelle" im Wohnraum selbst dazu (Heizkörper/Flächenheizung). In Summe kommt da echt was zusammen...ist aber eigentlich bei jeder Heizform so... Ist aber eine Investition für die nächsten 20/30/40 (?) Jahre... Das mußt Du Dir mit Deiner Familie leider selbst ausmachen... Natürlich ist ein Kessel im Kauf/Installation/Betrieb günstiger als 2 Kessel... So long, lg Martin |
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hi
danke für die rückmeldung. das wollte ich auch noch fragen: sind stückholzheizungen mit heizkörper UND fußbodenheizung kombinierbar? unser "altbau" hat natürlich heizkörper, der neubau wird mit fußbodenheizung ausgestattet (es fragt sich hier natürlich ob man nicht gleich das gesamte haus (alt und neubau) mit fußbodenheizung auslegt. was kostet so ein pufferspeicher (z.b. 3000 liter) ca? 3000 euro? danke |
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@jungatiroler - ... Ist aus Deinem Neubau jetzt ein Umbau entstanden? http://www.energiesparhaus.at/forum/28792
Oder lese ich da Was falsch? In diesem Sinne HDE |