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@nukia - Wenn der Warmwasserspeicher auf einer höheren (Durchschnitts-)Temperatur gehalten wird, dann entstehen natürlich auch, höhere Bereitschaftsverlust.
So lange es keinen Engpass mit dem Warmwasser gibt, würde ich nicht öfters heizen. |
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Grundsätzlich gilt:
Q=m*c*deltaT Q: Energiebedarf m:Masse des WAssers c: irgendein Beiwert fällt mir gerade nicht ein für Wasser ist aber konstant delta T: Temperaturdifferenz wenn du jetzt annimmst, dass du keine Wasserentnahme hast, kommt es nur darauf an wie hoch das delta T ist und von daher ist es nur wichtig um wieviel Grad wieoft das Wasser erwärmt wird. Von der Formel her ist es egal ob du einmal um 20 Grad erwärmst oder 2mal um 10 Grad. Wie sich das in der Realität verhält mit div Verlusten weiß ich nicht. lg mike |
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Ich würde es einfach mal mit einem Strommessgerät checken, wobei du halt schauen musst, dass du in etwa den gleichen Verbrauch hast (was eventuell schwierig ist).
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Warmwasserbereitung mit WPWP [Wärmepumpe] - http://www.effiziente-waermepumpe.ch/anlage/optimierungen.php Genau umgekehrt ist es richtig: Lässt man den WW WW [Warmwasser]-Speicher bis an die Komfortgrenze auskühlen (=hohe Hysterese), sinkt die durchschnittliche Ladetemperatur und die Anlaufverluste fallen kleiner aus. Eine Kontingentierungsstrategie mit festen Ladezeiten habe ich auch lange gefahren. Was mich daran immer gestört hat, ist die Tatsache, dass die Strategie auf Bedarfsänderungen nicht flexibel reagiert. Bei hohem Bedarf fehlt und bei geringem Bedarf wird unnötig WW WW [Warmwasser] bereitet. Inzwischen habe ich keine festen Ladezeiten, sondern erwärme bis 48°C und lade bei 42°C wieder nach. Bei normalem Bedarf gibt das für den 237-Liter-Speicher mit drei Personen 1 oder 2 Ladungen am Tag. Sperrzeiten habe ich derzeit keine mehr. Will man das ausreizen, muss sichergestellt sein, dass beim Erreichen der unteren Temperaturgrenze auch wirklich nachgeladen wird. Gruss, Jörg |
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hallo - bei unserer WPWP [Wärmepumpe] mach ich das Wasser auf 44° und aufheizen erst wenn es auf 38° abgekühlt ist. das ist ausreichend und wir hatten noch nie kaltes wasser, auch wenn sich 2PErs gleich hintereinander duschen gehen (wobei natürlich die Länge des duschens auch sicher ausschlaggebend ist) einschalten tut sich die WPWP [Wärmepumpe] dafür 2-4mal am Tag für den 180l boiler. |
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Ich denke, dass das Temperaturniveau sehr individuell ist. Ich bekäme Schwierigkeiten mit der Regierung. Abgesehen davon braucht ein Duschvorgang unserer Tochter 30 Liter Wasser und ein Vollbad (jeden Abend) meiner Frau 130-140 Liter. Ein Vollbad ist nicht zu machen mit einem 180 Liter WW WW [Warmwasser]-Speicher knapp über der Einschalttemperatur bei 38°C Aber wie gesagt, das ist individuell. Kritisch ist übrigens nicht Baden oder Händewaschen, sondern fettige Pfannen in der Küche. Grüsse, Jörg |
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das nenne ich mal luxus ||
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Wir habens so gelöst:
300 Liter Solarboiler, bei dem die obere Hälfte im Winter von der Gastherme geladen wird. Ich geh in der Früh duschen, meine Frau/Kind am Abend. Die Therme ist so eingestellt, dass sie zwischen 18 und 22 Uhr WW WW [Warmwasser] bereitstellt. Das reicht auch, dass ich am nächsten Tag in der Früh noch warmes Wasser habe. Wasser wird auf 44 Grad erwärmt und heizt bei 39 Grad nach. Im Sommer lauft das gleich ab, d.h. die Therme würde dazuheizen, falls notwendig, weil die Solaranlage zu wenig Ertrag hatte. Generell für die Energiesparer...am besten ist´s, wenn das WW WW [Warmwasser] erst dann gemacht wird, wenns auch gebraucht wird. Ein durchgängig auf Temperatur gehaltener Boiler verliert mehr Energie, als ein zeitlich eingeschränkt beheizter Boiler, da das delta t zwischen Wasser und Umgebung geringer ist. Z.b. nach meiner Morgendusche hat der Boiler nur mehr 15 Grad, im Keller hats auch 15 Grad, d.h. man hat keine/kaum Verluste. Wir haben eine rel. große Badewanne (ca. 400 Liter), ein Vollbad ist mit diesem Setup nicht möglich. Meine Therme hängt am KNX, d.h. ich hab eine "Badewannentaste" gemacht, die die Boilertemperatur kurzfristig auf 53 Grad hochdreht. Jeden Tag Vollbad ist für einen Energiesparfuchs ein Katastrophenszenario |
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Baden als Luxus? - Halb so wild! Von ca. März bis ca. Oktober geht das alles solar: 10 m2 netto auf einen 900-Liter-Schichtspeicher mit einem 237-Liter WW WW [Warmwasser]-Speicher intern. Die Ladehäufigkeit ist im Wochenschnitt 1.5x pro Tag während des Kernwinters. Gruss, Jörg |