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Ich finde das auch sehr teuer!
Lass dir mal vom leit-wolf.at eine Anlage anbieten! Ist auch hier im Forum unterwegs! |
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Der Entwurf schaut danach aus, als da jemand - gaaaaaanz viel Schlauch verkaufen will ... viieeele Auslässe, Zuluftauslässe gaaaanz weit weg vom Lüftungsgerät. Und für die Längen ist der Schlauch auch viel zu dünn ... aber die Selberbastler stehn angeblich drauf.
Am Besten gefällt mir aber "Designbediengerät" um wohlfeile 591,- .... und an glatten Tausender für Punkterl"planung" und Inbetriebnahme. Dazu noch komplette Risikoabwälzung auf den Bauherrn. Bei der Summe kannst genausogut zum Lüftungsbauer Deines Vertrauens gehen, der Dir das (mit viel weniger Leitungslänge) komplett baut. Zum Einlesen bieten sich diverse Diskussionen hier um Forum an, z.B. http://www.energiesparhaus.at/forum/27901_1 Und sorry für meine "verhaltene" Einstellung den Schläuchen gegenüber ... aber es sind genau die Anlagen, die Potential haben, das Thema KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] in ein schiefes Licht zu rücken. Weil der Bauherr im Glauben gelassen wird, dass Lüftungstechnik nix anderes ist als Lego-Bauen. |
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Hallo marv, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: KWL Gerät/Auslasspositionierung/Preis |
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Hinsichtlich Leitungslängen wurde mir erklärt, dass die Zuluftauslässe bodennah und die Abluftauslässe in Deckennähe sein sollten.
Außerdem sollten die Zuluftauslässe diagonal zur Türen bzw. weit entfernt von Abluftauslässen sein, damit eine möglichst flächendeckende Durchströmung stattfinden kann. Käme mir auch einigermaßen plausibel vor. Jedenfalls danke für deine Meinung, bestätigt mich doch irgendwie in meinem Misstrauen. lg, marv |
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@marv - Schmeiss diese "Planung" so schnell wie möglich weg! Ich hab noch selten so viel Unsinn gesehen.
Such Dir eine Fachmann mit Referenzen und lass Dir die Lüftung sauber planen. Gruss HDE |
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Diese Vorgangsweise bei der Ventilpositionierung - passt bei Großanlagen wo es durch einen mehrfachen Luftwechsel pro Stunde auch zu einer gerichteten Strömung im Raum kommt. Bei der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] im EFH wird die Luftmenge nur alle 2-3 Stunden umgewälzt ... da strömt nix spürbar. Es gibt da auch ne Studie dazu, wie unkritisch eigentlich die Ventilplatzierung ist (wenn die Anlage dahinter passt): http://www.stadt-zuerich.ch/content/dam/stzh/hbd/Deutsch/Hochbau/Weitere%2520Dokumente/Nachhaltiges_Bauen/1_2000_Watt/6_Technik/Luftbewegungen_Bericht_alles.pdf
Bei den Schläuchen kommen nämlich zwei "nicht so tolle" Effekte zusammen, die den Luftwiderstand betreffen: 1) Die Schläuche haben im Gegensatz zu Wickelfalzrohren einen sehr sehr geringen Querschnitt und damit viel Luftwiderstand (der durch mehr Kraftaufwand der Ventilatoren kompensieret werden muss) UND 2) Die Planungen sind meist nur ein paar bunte Punkterl in Raumecken, die (besonders bei der Zuluft) sehr sehr lange Zuleitungen erfordern und den Widerstand nochmal in die Höhe treiben. Solche Punkterlplanungen werden den Bauherren aufs Aug gedrückt ... und wie man bei Deinem Angebot sieht, nicht mal billig. Günstig sowieso nicht. |
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OK?!
Wie komme ich dann zu einer vernünftigen Planung? Ist immer ein bisserl dumm, wenn man von etwas keine Ahnung hat und auf andere angewiesen ist..... 5 Installateure / 5 Meinungen Das waren so bisher meine Erfahrungen. Woran erkennt man eine gute Planung? |
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Da gibts verschiedene Ansätze - entweder über - den Ausführenden (ein Installateur baut Heizungen, ein Lüftungsbauer baut Lüftungen) oder über das Gerät (im Zweifelsfall ned bei einem Kesselhersteller einkaufen, sondern bei einem Lüftungsgerätehersteller).
So kann eine Lüftungsplanung für ein Geschoß ausschaun, kurze Wege: Und für mich gibts nach wie vor nur einen empfehlenswerten Weg: Den nächsten Drexel&Weiss-Partner aufsuchen. |
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@2moose - Wobei ich mir sicher bin, dass da auch nicht alle zu empfehlen sind. Hatte mal kurz mit einem zu tun, der hat auch angefangen zu rechnen mit Grundfläche*Faktor + Pi =>10kW Dann von einer modulierenden Wärmepumpe gesprochen die es gar nicht gibt und nicht einmal ein vollständiges Angebot zusammenbekommen... |
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Gut, dass marv keine Heizung, sondern - eine Lüftung braucht :) |
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@2moose - Deine Lüftungsinstallation ist vorbildlich, aber...
Es gibt halt nicht nur so einfach realisierbare Situationen. Und die müssen halt auch installiert und gelöst werden. Zur Materialwahl Spirorohr/Flexrohr. - Flexrohre (PEh) dürfen (in der Regel) nur verwendet werden, wenn sie brandschutzverkleidet sind. Etwa einbetoniert oder in abgehängten Decken. Dabei müssen die örtlichen Vorschriften beachtet werden. In der Dimension 90 auch ausreichend für die meisten Situationen. Der Hinweis "schlecht zu reinigen", "mehr Wiederstand" ist - generell - auch nicht haltbar. Erfahrungen in der Praxis und Messungen dazu gibt es ausreichend. Und alle lernen dazu - auch beim Thema "Weitwurfdüsen" bei KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und so.... @marv KWL ist eine recht junge "Sparte". Und daher hat es auch nur wenige, wirklich gute Leute auf dem Markt. Schreib mal wo Du bauen willst - vieleicht hat im Forum ja jemand einen guten Planer an der Hand. In diesem Sinne HDE |
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@eggerhau - JEDE Situation wäre so einfach zu installieren, wenn die Lüftungsplanung ein fixer Bestandteil der Gesamtplanung ist - und zwar schon VOR dem ersten Strich am Papier. Der Grundrissplaner (ich schreib da bewusst nicht "Zeichner") MUSS Grundlagenwissen in ALLEN Gewerken mitbringen und diese mit berücksichtigen!
Wenn die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] is die fertige Planung reingepfriemelt werden soll, kommt immer nur ein mehr oder weniger fauler Kompromiss raus. Da wird das Gerät ins letzte Eck in den Haustechnikraum gestellt und soll über einen 25m langen 75er Plastikschlauch das Kinderzimmer ebenso gut versorgen wie das Zimmer im EG mit 3m Schlauch. Das das letzte Zimmer dann nur unter massiver Eindrosselung der Naheliegenden versorgt werden kann, ist klar. Und dass es dabei laut, strom- und verschleissintensiv wird, auch. Wer Schlauch verbaut, hat in erster Linie die leichte Installation im Aug und nicht das Beste für die Bauherrschaft. Ich mach da keine Ausnahme ... auch wenn an den Schlauch ein D&W-Gerät angesopselt wird, bleibt das suboptimal. Für mich ist Wickelfalz sowas wie der 0,6er-BDT oder das PHPP ... er trennt schon vorab die Spreu vom Weizen. Wie immer im Leben keine 100% Garantie, aber erhöhte Sicherheit. |
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@2moose - tja, die Lüftung war der Teil den er erst gar nicht fertig angeboten hatte... |
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..Wenn marv kein Angebot gebommt, kann ihm ja nix passieren Und er kann Dich per PN kontaktieren, damit er nicht an den Falschen gerät. |
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@2moose - Hut ab vor Deiner Einstellung. Aber - es baut halt nicht jeder ein Haus um die Technik herum. Die meisten wollen ein Haus in dem sie sich wohlfühlen und das ihren Vorstellungen entspricht. Nicht damit die Lüftung oder die Heizung einfach geplant werden kann. Der Techniker muss halt schauen, wie er – etwa auf den Grundriss - positiv Einfluss nehmen und das dann optimal lösen kann. Glaube mir, es ist - auch mit und für einen Gesamtplaner - tägliche Praxis und Herausforderung.
Was ich aber nicht nachvollziehen kann, ist die Phobie - einiger da im Forum - gegen Flexrohre. Flexrohre sind eine vernünftige, von den meisten grossen Herstellern angebotenen, Variante. Sie sind doppelwandig, langlebig, rosten nicht, leicht zu reinigen, einfach zu verlegen..... Sie müssen nur richtig eingesetzt werden. In diesem Sinne HDE |
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Kurze Leitungen, großer Rohrdurchmesser! - Das ist das Grundrezept für eine leise funktionale Anlage, mit der der Bauherr zurfrieden ist. 2mooses Anlage würde ich auf Grund des exotisch kleinen Grundrisses als Referenz auch als exotisch betrachten. In etwas größeren Einfamilienhäusern gibt es auch gute Konzepte. Die Baumstruktur bietet da meist die effizienteste Verrohrung, also ein dicker Hauptstrang und kleinere Abzweiger. Bautechnisch günstig ist es auch, wenn die Ablufträume (Bad, WC, Küche, Waschküche) in einem Bauteil konzentriert sind (also bei einem Stockhaus mehr oder weniger übereinander liegen).
Bei uns ist es so gelöst. Die blauen Flächen sind die Zuströmbereiche, am jüngsten Punkt jeweils das Ventil. Die roten Bereiche sind die Abluftbereiche. Man muss sich die Verrohrung dazudenken, habe leider keinen Detailplan, aber man kann sich vorstellen, dass die Leitungen kürzer gar nicht sein hätten können. |
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@HDE Das Problerm sind nicht die Rohre per se, sondern - die Leut, die das anbieten. Zu 95% wird das Selberbstlern ohne Lüftungskenntnissen angedreht => siehe marv ... ein Paket, ein paar Sprüche dazu und alles wird gut. Wenns ned zufriedenstellen funktioniert ... selber eingebaut, selber schuld.
Nicht der Techniker muss schauen, wie er auf den Grundriss Einfluss nimmt - der Grundriss muss schauen, wie er die Technik beherbergen kann. Das Volumen der Haustechnik hat sich in den letzten 20 Jahren ver-x-facht ... wenn der Haustechniker erst zum erstellten Grundriss beigezogen wird, ist der Zug abgefahren. Du wirst das sicher schon oft genug erlebt haben, dass z.B. die Lüftungsanlage am Dach steht, nach dem erstaunten Ausruf vom Architekten: "Hoppla, die Haustechnik braucht auch Platz!? Ne, Lüftungsrohre will ich keine sehen, nicht mal erahnen können ... das muss im Boden verschwinden! Ich hab da auch einen Hersteller an der Hand, der hat gesagt, das geht .... bla bla". Dann wird begleitbeheizt (auch der Sifon) und/oder ein Glykolkreis nachgebastelt und beim Filterwechsel die dreckigen Filter vom Dach geschmissen weil aufs Dach nur eine Klappleiter führt. Bei einer Störung im Winter kannst gleich die Schneeschaufel mit aufs Dach nehmen. Falls die Luke überhaupt aufgeht. => der Schmarrn darf ned auch noch im EFH Standard werden! So war bei uns die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] im ersten Entwurfsplan schon mit drin ... unseren hat den halt ein Architekt erstellt. Aber auch wenns ein Baumeister oder Zimmermann macht - die paar Basics müssen von Anfang an da sein. Funkioniert beim WC-Ablauf und beim Kamin ja auch und sogar 150er-Dunstabzug-Fortluftleitungen hat man früher unfallfrei durchs Haus geführt. Das betrifft übrigens auch die Leitungslänge zu den Warmwasser-Zapfstellen. |
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Besten Dank für den bisherigen Input.
Hat jemand Erfahrung mit dem RecoupAerator 200DX ? |
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Jetzt wo Du das Gerät erwähnst ... unser * - Recoupearator-Verkäufer zentrallüftung hat schon drei Monate nix von sich hören lassen.
***EDIT*** *)"unser" = aus Forensicht, bin kein Kunde. ********** |