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ÖNORM B5320 - Grundsätzlich MÜSSEN Fenster immer schlagregendicht eingebaut werden. Ob das von der Fensterfirma, von der Fassadenfirma oder sonst jemanden gemacht wird, ist wieder ein anderes Kapitel. Jeder seriöse Fensterhändler sollte auf folgendes hinweisen: In Erfüllung der gesetzlichen Hinweis- und Warnpflicht machen wir Sie darauf aufmerksam, dass gemäß der ÖNORM B 5320 die Bauanschlussfugen zusätzlich zur äußeren Abdichtung (wind- und schlagregendicht) und der Dämmung der verbleibenden Fuge, die innere Abdichtung dampfdiffusionshemmend herzustellen ist. Die Beauftragung einer Teilmontage (Einbringen von PU-Schaum, ohne Abdichtungsarbeiten der Bauanschlussfuge) ist grundsätzlich möglich. Es ist jedoch zu beachten, dass die notwendigen Abdichtungsarbeiten der Bauanschlussfuge bauseits herzustellen sind. Das ist leider ein Märchen. Es geht im Prinzip um eine richtige innere und äußere Abdichtung. Diese kann mit Dichtbändern, oder sonstigen geeigneten Materialien ausgeführt werden. Das sollte jeder Fensterhändler erklären können. Ist außen nur der PU-Schaum, oder bei den Fenstern nach ÖNORM ein Dichtband angebracht? Sollte nur PU-Schaum sein, dann ist klar dass rund ums Fenster Wasser eindringt. PU-Schaum ist nur dazu da, damit die Bauanschlussfuge eine bessere Wärmedämmung aufweist. Ist aber definitiv nicht schlagregendicht. Da gehört vom Fenstermonteur entweder ein Dichtband oder Silikon und so schnell wie möglich eine Fassade drauf. Die natürlich auch den richtigen Anschluss zum Fenster aufweisen muss. Wenn die Fenster größer bestellt wurden, würde ich auch darauf bestehen. Bei einem schmaleren Fenster kommt weniger Licht in den Raum. Ich hoffe, dass ich helfen konnte Liebe Grüße Karin Semikin |