|
|
||
da brauchst nicht viel drehenwir haben einen kleinen kaminofen von haas&sohn. Da gibt es genau zwei Regler (die größeren Öfen haben drei)
Bei uns ist es so, dass der eine Schieber die Luft steuert die von oben auf das Brenngut geblasen wird (Scheibendusche) und der zweite Schieber steuer die Luft welche durch den Rost bläst. Beim Anzünden sind alle zwei offen. Wenn das erste Scheitel Holz glüht wird die Luft von unten komplett geschlossen. Die Scheibendusche bleibt aber offen. Das bewirkt, dass die Scheibe so gut wie keinen Ruß abbekommt. Beim Nachlegen bleibt eigentlich der untere Schieber zu, da die Glut ausreicht um ein Weiterbrennen zu ermöglichen. Da brauch ich eigentlich nichts automatischen. lg fruzzy |
||
|
||
Rika mit Rikatronic3 - .....wir haben einen mit Rikatronic3, da kannst nach dem Anzünden den Ofen "vergessen", wir würden uns wieder dafür entscheiden. Lt. Rika ist die manuelle Regelung nie optimal. |
||
|
||
wir haben auch einen von spartherm. ebenfalls wie fruzzy mit manueller regelung.
ist völlig ausreichend und probleme gibts keine. allerding nehm ich beim heizen kein hilz, sondern diese holzbrikkets. die sind ein traum |
||
|
||
|
||
Im Grunde machen die automatischen Regler eine Abbrandkurve.
Bei unserem (falschen) Kachelofen wurde das vorbereitet aber wir regeln im Moment mit Taster auf/zu, weil mir das Gerät mit > 1000 Euro zu teuer war. Ich habe vor das ganze eventuell über KNX selbst zu realisieren. Angeblich holt man halt bei automatischer Regelung mehr aus der Holzverbrennung heraus. Aber ob einem das > 1000 Euro Wert ist, ist halt die Frage. |
||
|
||
diese konträren Meinungen habe ich fast erwartet, ich glaub ehrlich gesagt auch nicht, dass man so oft den Regler bedienen muss.
geheizt werden soll mit holzscheitel oder holzbriketts eine elektronische regelung wie der rika mag ich eh nicht weil ich glaub, dass die zu früh hin wird oder sonst vielleicht macken macht. andere hersteller haben das mechanisch irgendwie gelöst. habt ihr bei euren kaminöfen welche mit speichermasse? |
||
|
||
hab bei meinem spartherm, der in die wand eingemauert wurde, oberhalb des brennraumes eine schamottplatte mitgemauert. ob das jetzt signifikant was bringt, wage ich jedoch zu bezweifeln.....
ist mmn. völlig unnötig und würds heute komplett weglassen, die schnelle wärmeerzeugung und abgabe ist bei mir das primärziel, das haus selbst dient als speicher dieser. bei zuviel speichermasse und/oder einem zu großen ofen darfst dann im winter die fenster aufreissen, weils´d die hitze ned aushältst bzw. weils unkomfortabel wird. automatik gibt´s auch keine, bei ca. einem meter holzverbrauch würd sich das durch eine wahrscheinlich kaum messbare verbesserung der verbrennung nie rechnen. ich machs so wie fruzzy, wobei die scheibenspülung genug luft darstellt, um rußfrei zu verbrennen. die meisten öfen ziehen viel zu viel luft, somit geht ein großteil der wärme direkt in den kamin. |
||
|
||
@speeeedcat - Diese Aussage würde ich so nicht gelten lassen. Für eine saubere Verbrennung ist immer ein ausreichnedes Angebot an Sauerstoff nötig. Ich kann mich erinneren mehrere Untersuchungen gelesen zu haben, dass bei manueller Luftregulierung tendenziell zu wenig Luftzufuhr eingestellt wird. Bei Kachelöfen erfolgt der Abbrand ohne Abregelung der Zuluft, komplett offen, nur so wird ein Maximum an Energie aus dem Holz geholt, erst nach dem Abbrand wird die Luftzufuhr abgesperrt. |
||
|
||
studie hin oder her, das ist ein praxistipp meines hafnermeisters. wie immer, man sollte nicht aus allem versuchen, eine hypothetische doktorarbeit zu machen. praxistipps und erfahrungswerte sind zumindest mir lieber als irgendwelches geschreibsel. mit dem hab ich berufsbedingt genug am hut ;). ich denke, das foto sagt mehr aus als ein zettel papier: mittlerweile ist die mauer mit quarzith-blendsteinen verkleidet. |