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Dämmung im Sockelbereich XPS oder EPS P

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  •  Klakok
26.10. - 31.10.2013
9 Antworten 9
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Hallo!

Unsere Baufirma hat für die Dämmung im Sockelbereich EPS P Platten geliefert. Eigentlich haben wir mit XPS Platten gerechnet und daher auch nachgefragt. Der Bauleite meint, beide sind gleichermaßen geeignet. Bis jetzt verlief alles vorbildlich und ich habe den Eindruck, die Firma arbeitet professionell.
Trotzdem möchte ich nachfragen, ob sich hier jemand genauer auskennt und sagen kann, ob EPS P Platten in Ordnung sind?

Wir haben keinen Keller, XPS unter der Bodenplatte, Lehmboden und leichtes Gefälle.

Danke, LG

  •  MinMax
  •   Gold-Award
26.10.2013  (#1)
Die einzige EPS Platte die in dem Bereich vorgesehen wäre, ist die (von Austrotherm) EPS Superdränageplatte (mit Löchern), sonst ausschließlich XPS

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  •  luckyloser
26.10.2013  (#2)
Nein, Primarosa basic ist auch als perimeterdämmung zugelassen.

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  •  bautech
26.10.2013  (#3)
Genauso zugelassen wie Produkte von
Röfix, Bachl und Flatop...
Das P in EPS-P steht für (Überraschung) Perimeter - also genau das gefragte Einsatzgebiet.
Mit diesen Platten soll die Rissbildung EPS - XPS durch gleiche Schwundeigenschaften minimiert werden.
ng

bautech

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  •  Klakok
27.10.2013  (#4)
Danke für die Antworten.
Dass EPS P Platten grundsätzlich zugelassen sind, konnte ich bereits recherchieren, allerdings habe ich auch gelesen, dass diese Zulassung umstritten ist und sich diese doch mehr mit Wasser vollsaugen können als gewünscht.
Da die Platten noch nicht am Sockel angebracht sind, haben wir den Bauleiter gebeten, die EPS, im Erdberührenden Bereichdurch, durch XPS auszutauschen.
LG


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  •  dyarne
28.10.2013  (#5)
da müßte man die ‘lastfälle‘ unterscheiden: perimeterbereich, sockelbereich, schotterkoffer, etc, etc...


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  •  StefanP
29.10.2013  (#6)
Grundsätzlich sollte der Sockelbereich auf der Spachtelung mit einer alternativabdichtung z.b. Mit einer zementösen Dichtungsschlämme abgedichtet werden. Steht zwar in keiner Norm aber in den Richtlinien von einigen Herstellern und auch in der Verarbeitungsrichtlinie der Qualitätsgruppe Vollwärmeschutz. Und diese ist höher anzusiedeln als eine norm.
Diese Abdichtung auf zementbasis wird in 2-3 lagen auf die spachtelmasse gestrichen und darüber kommt der reibputz. Hat den vorteil dass man nichts sieht.

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  •  dyarne
30.10.2013  (#7)
dies ist bsplw das entsprechende produkt meines lieferanten. wird genau wie stefan sagt in den verarbeitungsrichtlinien vorgegeben...
http://www.brillux.de/?id=113&Cat=13521

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  •  Klakok
30.10.2013  (#8)
Danke für diesen Hinweis, werd das auf jeden Fall mit dem Bauleiter besprechen. Noch klebt ja nichts am Sockel.


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  •  MinMax
  •   Gold-Award
31.10.2013  (#9)
Ähnliches Zeug gibt es von Röfix; mein Fassadenmensch wird das auf die Bitumen Spachtelung anbringen, bevor der Putz im Sockelbereich kommt.
http://www.roefix.at/Produkte/Waermedaemm-Verbundsysteme/Klebe-Armierungsmoertel/ROeFIX-OPTIFLEX-R-2K-Dicht-Spachtelmasse-2-komponentig


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