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Ad1): Wenn die alten Fenster ebenfalls PVC-Fenster sind dann wird der Lichtverlust wohl nicht mehr als 5% betragen (da durch den Wegfall der Stulpprofile die Glasfläche größer wird.
Ad2): Wird öfters gemacht. Allerdings bedeutet die Stemmerei eine größere Baustelle. Beachten müsst man auch daß Verglasungen welche unter 90cm über Fußboden als Verbundssicherheitsglas ausgeführt werden soll. Und eine Couch oder einen Schreibtisch oder eine Kommode kann man dort dann auch nicht mehr hinstellen. Ad3): ja |
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Die Schichten von 1993 - Waren noch nicht so neutral wie heute, also wird ein modernes 3scheibenglas unwesentlich weniger licht einfallen lassen. Sonst kannst du immer noch Iso aus Weißgläser und Super neutralen Schichten bestellen. Kostet Hald mehr! |
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Zu 1) Wir haben hier den direkten Vergleich zwischen Wohnung und Haus: Lichteinfall für uns nicht spürbar anders. Aber die Wärme der Sonne ist nicht mehr so spürbar, das war ein großer Unterschied für uns....
Zu 2) Wir haben im Haus Fixverglasungen unter den normalen Fenstern (dann noch 40cm zum Boden)und sind überglücklich damit. Wir haben sie so bemessen, dass wir von oben noch die Fensterbank und die Fixgläser ohne Probleme putzen können. Diese Lösung würden wir nicht mehr hergeben. nachrüsten ist eigentlich kein Problem solange der Fußbodenaufbau unberührt bleibt. Allerdings gibt es in jedem Bundesland andere Vorschriften, was als Trittstufe und was als Fensterbank gilt, da muss man sich erkundigen, sonst müssen Drahtseile so gespannt werden, dass niemand auf die niedrige Fensterbank steigen kann. Meine Mutter hat grade aus zweiflüglichen Fenster einflüglige gemacht und wir sind alle mit der Optik nicht zufrieden. Die Proportionen sind auf den Zeichnungen sehr gut ersichtlich. Solange mit den Höhen "spielen" bis es Dir wirklich gefällt, das wär unser Tipp aus leidvoller Erfahrung..... Zu 3) Unbedingt dämmen!!!! |
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Danke für die Antworten:
Zu sir_rws Bei uns würde ein Gitter, wie vor dem großen Fenster, angebracht. Wissen Sie, wie teuer die Mauerarbeiten in etwa kommen? Zu Fantipooh12 Da wird der "g-Wert" wesentlich geringer, damit kommt weniger Energie von Aussen nach Innen. g-Werte ab 0,6 sind bei 3-Scheiben-Fenstern sehr gut. Wissen Sie zufällig den g-Wert Ihrer Verglasung. Bei uns müsste das vergrößerte Fenster wegen der großen Fenster auch bis auf den Boden gehen. Wissen Sie, wie eine Dämmung unter dem äußeren Fensterbrett ausgeführt wird. Kommt das äußere Fensterbrett nur etwas höher oder muss man vom Ziegel etwas wegnehmen und wieviele cm? |
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Den g- Wert kann ich in den Unterlagen nachsehen, mach ich gleich morgen...
Das mit "bis auf den Boden" ist angeblich ein größerer Akt. Kenn mich da aber nicht im Detail aus. Es hat nur bei uns geheißen: Da müssen Sie sich schon sicher sein, dass Sie nicht irgendwann Balkontüren statt vertieften Fenster wollen, denn wegen dem Unterbau (?) muss man da auch den Estrich rausreißen....Aber wie gesagt, da müßte man sich genau erkundigen... Die Kosten der Maurerarbeiten kann ich leider wegen der bodentiefen Elemente nicht einschätzen. Mehr Gedanken mache ich mir um alles was sonst dabei kaputt geht. Aussendämmung, Putz und Fassadenfarbe ausbessern (oder gleich ganz neu streichen) Estrich ausbessern (falls bodentief)... Bei uns (aussen ungedämmter innen mit Mineralwolle gefüllter Ziegel)wurde nur sehr wenig unter dem Fensterbrett gedämmt und dann kam noch ein Granit drauf. Nun haben wir wegen dieser Wärmebrücke ständig Nässe unten in den Fensterrahmen (täglich auswischen, sonst kommt der Schimmel). Angeblich (!!) wäre es bei einem Haus ohne Wärmedämmung aussen wesentlich besser gewesen, ein Stück vom Ziegel herauszuschneiden und hier zu dämmen. Angeblich wird es so auch möglich ein Stück vom Fensterrahmen zu überdämmen... Im Internet gibt es auf der Wienerbergerseite eine Detailzeichnung mit der genauen Angabe der nötigen cm! Leider bin ich Laie, aber so wurde uns das nahegebracht. Vielleicht eine Anregung für weitere Erkundigungen. |
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Zu "6.1.2014 22:49 " Danke
Wenn man sehr gute Fenster hat, ist es kaum vermeidbar etwas gegen die Luftfeuchte zu unternehmen. Nur häufiges Lüften reicht meiner Ansicht nach nicht. Je nach baulicher Situation kommen wohl andere Lüfter mit Wärmerückgewinnung infrage, die drücken die rel. Luftfeuchte runter. Ich werde in den nächsten Tagen einen Bayernlüfter bestellen, die scheinen für meine Zwecke am Besten geeignet zu sein. Wichtig ist dabei, dass die relative Luftfeuchte unter ungefähr 50% gedrückt wird. Wir haben in den letzten Jahren nur noch elektronische Raumthermometer mit Messung der rel. Luftfeuchte gekauft und sind so gut informiert, wie die rel. Luftfeuchte ist. (Klaviere sollten allerdings über 45% haben. Für den Menschen wird es unangenehm, wenn die rel. Luftfeuchte zu gering ist.) Ich habe eine besonders gute Farbe, für kritische Stellen, die Schimmelbildung gut verhindert. |
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Hallo Horst 57, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Neue Fenster, Verlust an Tageslicht |
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wir haben diesen wechsel auch gemacht...
@lichtverlust unter umständen wirds sogar besser, weil damals sonnenschutzbeschichtungen modern waren. solarverglasungen kennst du eh schon, liegen beim g-wert bei 2-fach verglasungen, die steigerung wäre weißglas zu verwenden. in dem zusammenhang würde ich mir auch überlegen die verglasung zu splitten zwischen 'verlust-' und 'gewinn-räumen'. empfehlen würde ich auch sondierschlitze zu machen, um die optimale fenstergröße zu finden. bei uns wurden die ersten sanierfenster einfach gleichgroß den ursprünglichen aufgemessen. dabei waren die schon zu klein und zusätzlich die laibung seinerzeit um ein paar cm abgemauert worden. wir konnten so die glasfläche durch optimale nutzung der rohbaulaibung deutlich vergrößern. einfügelig ist auch billiger, thermisch besser und dichter als 2-flügelig - und man sieht mehr ... das ganze ruft halt auch nach gesamtkonzept fürs haus: thermische hülle? fenster außenbündig bzw in dämmebene? |
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Zu dyarne - Danke!
- Unsere alte Isolierverglasung ist sehr gut lichtdurchlässig! Haben die Fensterbauer Messgeräte, um die Transparenz der alten Verglasung zu messen? - Wegen der Sondierschlitze werde ich den Fensterbauer fragen. - Das Haus werden wir vorläufig nicht dämmen lassen, dazu ist das Mauerwerk zu gut. In 10, 20 Jahren gibt es sicherlich noch bessere Dämmstoffe, sodass man nicht so dick auftragen muss. Jetzige Maßnahmen: Neue Fenster, neue Rollos, Rollokästen wärmeisolieren neue Haustüre, dezentrale Lüftung mit Wärmerückgewinnung |
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da gibts vielleicht daten zum transmissiongrad entsprechend dem alter der verglasung.
bei uns wurde es wie gesagt sogar heller mit den neuen 3-fach solar-gläsern ... über so einen langen zeitraum ist es natürlich schwierig synergien zu finden. die fensterlaibung ist in der energetischen sanierung die klasssische schwachstelle. oft kämpft man schon damit dort 3cm dämmung draufzuklatschen. siehe auch hier http://www.energiesparhaus.at/forum/30442 |