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Hast du einen Energieausweis? Dort sollte eine pTot angegeben sein. Diese ist schon mal ein Anhaltspunkt fuer die Auslegung... |
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Nein, habe kein Energieausweis.
Der Energieberater, der auch den Energieausweis für schlappe 450€ erstellen würde, hat gemeint, das macht der Installateur. |
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ohne detailliertere Angaben ist schwer raten ... es gibt online Tools zum Abschätzen des Heizwärmebedarfs, d.i. eine "Richtwert"-Analyse möglich ...
http://www.saniermeinhaus.at/virtualhome/check/index/mode/sanierung/ ist zum "Spielen" mal recht interessant. In der Tat ist ein E-Ausweis vorab notwendig, und auch als Grundlage für Förderungen (Bundesförderung ?) wahrscheinlich notwendig, aber drauf achten, dass der Ersteller genaue Angaben zu den Bauteil-Aufbauten hat ... eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] wird sich nur lohnen, wenn - das Gebäude zumindest in der Kategorie "B" ist (besser nahe 25 kWh/m²a, also näher zu "A" als zu "C") UND das Klima mitspielt; meiner Erfahrung nach zickt's am meisten bei relativ längeren Kältephasen, oder schattigen Lagen, weil dann die LWP LWP [Luftwärmepumpe] defacto eine Stromheizung wird ... |
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Ich hätte folgende Angaben, und brauche nur eine Abschätzung für die Auswahl der richtigen WPWP [Wärmepumpe]. Durch diverse online Tools komme ich auf eine Heizlast von ca. 4700 W. Den E Ausweis habe ich noch nicht, da ich den erst am Schluss benötige. Ich baue komplett in Eingenregie. 2 Wohngeschosse (EG und OG) Grundriss quadratisch Fertige Raumhöhe 2,82m Standort Graz Umgebung (640 m ü. NN) Normtemperatur aussen -16 Grad Innentemperatur 21 Grad Beheizte Fläche ca. 160m² Außenwände - Fläche abzgl. Löcher ca. 470m² Fensterfläche gesamt 29m² Außentüren 5m² Bodenplatte (kein Keller) 111m² Oberste Geschossdecke 120m² (Satteldach/Kaltdach) U Werte der Bauteile: Dach --> 0,10 W/m²K Wand --> 0,21 W/m²K Boden --> 0,21 W/m²K Fenster --> 0,80 W/m²K (Uw Wert) Außentüren --> 1,0 W/m²K (Ud Wert) Geplant ist Komfortlüftung mit WRG und eine WPWP [Wärmepumpe] für HZ und WW WW [Warmwasser]. Später dann noch PV. |
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die auswahl an geräten wird nach unten dünn: typische leistungen sind 8, 6, 5kw darunter geht es dann richtung passivhaustechnik (kombigeräte mit kwl). die cop's der größeren geräte sind dabei etwas besser. es gibt hier einige interessante threads zum thema, such einmal. neben diversen online-rechnern gibt es das phvp zum selberspielen, und wenn du fragst ein eigenbautool von benji. tb's bieten gegen kleines geld eine heizlastberechnung online an. der installateur machts zumeist nur theoretisch. leider hat sichs aus wettbewerbsgründen eingebürgert die heizlast (nach oben) nur mehr zu schätzen was zu zahllosen (bis zu) doppelt zu hohen auslegungen führt wie auch hier immer wieder zu lesen ist. doityourself werkezeuge bieten sich auch an um in der planungsphase mit aufbauten zu spielen... wenn du wirklich einen grabenkollektor bauen willst hast du als selbermacher sehr gute voraussetzungen zu einer tollen lösung zu kommen. und gaaaaaanz viel lesestoff im htd-forum ... )) |
um einen groben rahmen zu spannen: heizlasten von passivhäusern liegen bspl bei 3kw, unser saniertes 2-familienhaus kommt mit 8kw aus.
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die schlechte wand verbessern (u-wert.net), beim boden ein bisserl nachlegen und du kannst am passivhaus zu feilen beginnen ... ||
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@dyarne
Danke für die Rückmeldung. Was ist ein TB? Habe im HTD Forum schon viel über den Grabenkollektor geschmökert. Die Heizlastberechnung benötige ich, um die Grabenlänge und WPWP [Wärmepumpe] richtig abschätzen zu können. Ansonsten sehe ich beim Grabenkollektor wenig Probleme, da ich viel Platz und einen Bagger habe. Das Haus steht schon, dh. lässt sich die Aussenwand nicht mehr ändern (gefüllter Ziegel). Der Fußboden ist allerdings noch ein wenig verbesserbar, zumindest oberhalb der Bodenplatte. |
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TB = technisches büro, im htd gibts da eh immer wieder empfehlungen
beneidenswert ... halt uns bitte am laufenden, damit es endlich auch österreichische schleifen(slinky)grabenkollektorerfahrungen gibt ... im grabenkollektortool (wp-datenbank) ist auch ein heizlastrechner (hüllflächenverfahren) integriert, aber da brauchst du schon ein paar berechnete gebäudedaten wie den mittleren u-wert ... |
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Heizlastberechnung - Hallo zusammen,
bisher habe ich bloß ein bisschen mitgelesen. Da ich am Anfang einer Hausplanung stehe habe ich folgende Fragen Wie kann ich zwischen Ziegel 40cm + Wärmedämmung Ziegel 50cm oder Holzbauweise entscheiden? Benötige ich dazu schon eine Wärmebedarfsberechnung? Da es sich um 100m² verbaute Fläche für das haus handelt spielt Platz/Mauerstärke schon eine Rolle danke euch MBau |
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Indem du dir deine persönlichen Vor- und Nachteile auf einen Zettel schreibst und entscheidest. -> http://www.energiesparhaus.at/suche.htm IMHO hat 40cm+Dämmung gar keinen Sinn. |
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Jetzt hab ich probiert den Fußbodenaufbau mit U-wert.net zu berechnen.
Was kann ich da als Schüttung für die ersten 10cm (z.B. Thermotec) beim Rechner auswählen? Ich finde da nichts Passendes. |
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Dämmschüttungen -> EPS-Granulat
Wenn die WLG nicht genau passen sollt, kannst die manuell ändern! |
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@Dommas - Deine 4.7 kW Heizlast klingen realistisch. Als Anhaltspunkt, ich habe 240 m2 beheizt (KG,EG,OG) und meine Heizlast liegt bei 6 kW. Ich habe 25 cm Ziegel und 18 cm EPS-F. Der Energieausweis wurde ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] berechnet und kommt auf EKZ 45. Mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] wird die EKZ einige Punkte besser sein, aber die ist noch nicht in Betrieb. Im Jänner schwankt der tägliche el. Verbrauch meiner LWP LWP [Luftwärmepumpe] zwischen 15 und 27 kWh/Tag für Heizung und Warmwasser (3 Personen). Die Jahresarbeitszahl 2014 (die LWP LWP [Luftwärmepumpe] rechnet immer fürs angefangene Kalenderjahr) beträgt aktuell 3.3. Wobei der Jänner recht mild war und Graz mit den Temperaturen im Winter sehr günstig liegt. Die 5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] PV-Anlage hat im Jänner pro Tag durchschnittlich 6 kWh erzeugt. Übrigens: Heizlast zumindest überschlagsweise immer selbst rechnen. Die Installateure haben mir bei ihren Angeboten schon auch Berechnungen gemacht, aber da ist praktisch jeder auf eine ganz andere Zahl gekommen und Überdimensionierungen bis 300 Prozent wären die Folge gewesen. Insbesondere bei den Lüftungsverlusten haben die Berechnungen gar nicht gestimmt. hth |