« Hausbau-, Sanierung  |

Zelluloseeinblasdämmung und Elektro

Teilen: facebook    whatsapp    email
  •  sheppard
10.2. - 12.2.2014
3 Antworten 3
3
Bei uns stellt sich ev. die Frage ob wir eine Zelluloseeinblasdämmung im Dach bekommen. Ich wollt hier mal nachfragen wie das dann mit der Elektroinstallation ausschaut. So wie ich das verstanden hab, wird ja der Trockenbau im Dachstuhl fertig gmacht und dann an einigen Punkten die Dämmung eingeblasen. Was ist jetzt aber, wenn ich z.B. in der Dachschräge oder in der Decke noch einen Lichtauslass machen will. Geht das nachträglich überhaupt noch oder benötigt man hier noch eine separate Installationsebene (bzw. wird da sowieso immer eine benötigt)? Hoffe jemand hat das schon bei sich gemacht und kann mir das etwas erklären.

  •  VWG 40
10.2.2014  (#1)
Eine Installationsebene sollte man sowieso machen.
Brauchst ja eine Luftdichte Ebene wenn du das ausbläst.

1
  •  chris5020
  •   Gold-Award
11.2.2014  (#2)
Also der Aufbau ist (meist) so:
* Sparren
* Dampfbremse = Dichtheitsebene
* Streuschalung
* Rigigs

Bei der Variante kannst noch ausreichend Schläuche im Bereich der Streuschalung führen, idealerweise machst das schon vor dem einblasen.
Ich hab hier in der Schräge teilweise einen Leerschlauch gelegt, so könnte ich später mal wo ein Loch bohren und mir dort dann den Schlauch schnappen.

Allerdings gibt es auch eine andere Lösung, und zwar die der Trockenbauer mit Metallprofilen.
Hier werden die Profile abgehängt und die Dampfbremse direkt zwischen Profil und Rigips montiert.
Ist aber für Einblasen nicht ideal

Pass nur auf, dass die Abstände der Streuschalung nicht mehr als 50cm betragen



1
  •  sheppard
12.2.2014  (#3)
Danke für die Antworten. Hab mir sowas schon fast gedacht.

1


Thread geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.

Nächstes Thema: Alter Innenputz - Was tun??