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Interessanter Beitrag!
Ich hoffe ich hab das richtige verstanden und werfe einen kleinen Gedanken ein: angenommen du hättest eine Grundlast von 100W und Spitzen von 900W in der Nacht. Beispiel: 3h mit Grundlast 100W = 300Wh 1h mit Spitzenlast 900W = 900Wh Summe in 4h 1200Wh oder durchschnittlich 300W In Grundlastzeiten speist du 200W "hochwertigen" Batteriestrom ins Netz, und zu Spitzenzeiten musst du 600W aus dem Netz beziehen, deine Akkus werden trotzdem leer. Das ist jetzt stark überzogen, aber mit diesen Zahlen ist es leichter zu verstehen was ich meine. Wenn du wirklich 300W konstante Grundlast hast, sind meine Gedanken obsolet. |
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Klingt interessant, die Amortisation ist aber immer noch ein Thema, das für mich Speicherlösungen bisher ausschliesst.
Und obwohl sogar der Einspeisetarif hier noch schlechter ist dauert das ewig. Hier mal mein Rechenbeispiel: Eine 5kW-Anlage schafft im Schnitt etwa 5.000 kWh / Jahr, bei einem Eigenverbrauch von 40% wären das ca. 3000kWh die ich noch selber verbrauchen müsste. Ich nehme mal an, ich erspare mir dadurch etwa 15 Cent / kWh, das wären dann im Jahr 450 Euro Ersparnis. Bei deiner Variante ergäbe das eventuell eine Armortisation von 5 Jahren, dann musst aber vermutlich die gebrauchten Batterien tauschen. Was in der Berechnung auch fehlt ist die Speicherkapazität. Jetzt im Winter könnte ich die 5-10kWH eventuell speichern, die kann ich dann in der Nacht mit Licht und WP WP [Wärmepumpe] auch gut verbrauchen. Aber im Sommer, da hast dann gleich mal einen Überschuss von 20-30kWH, und die verbrauchst nicht so einfach mit Licht usw in der Nacht... Daher versuche ich dank KNX einfach den Verbauch wirklich soweit zu optimieren was geht, und der Rest ist einfach Pech. |
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Meine Grundlast ist immer 300 Watt, wenn Gefrierschrank, Gefriertruhe und Kühlschrank zugleich laufen 490 Watt.
Die 300 Watt kommen von den Standby Geräten, KWL, KNX, Netzwerk, Modem usw.. Es werden immer nur 300 Watt eingespeist, niemals mehr. Im Idealfall, bleibt der Einspeisestromzähler stehen, oder läuft zumindest langsamer. Klar, wenn ich in der Nacht zum Kekese backen anfange, muss ich den Strom zukaufen. Ich möchte eigendlich gar keinen Spitzenverbrauch abdecken. Die Grundlast ist völlig ausreichend und vor allem auch bezahlbar. Zur grösse meine Batteriespeichers. z.Z. sind es 9 Kwh, ca. 4 bis 5 Kwh brauche ich pro Nacht, bedeutet eine Enladetiefe der Batterien von ca 40 bis 50%. Ihr kennt vielleich auch diesen Thread http://www.energiesparhaus.at/forum/29669 Wenn das Auto ausgedient hat möchte ich den Lithium Ionen Akku als Speicher nehmen. Auch wenn er dann möglicherweise nur mehr 15 Kwh leistet ist das immer noch genung für 2 Nächte. |
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Hallo New_Projekt, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: PV Speichersysteme |
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hallo,
das ist ein sehr guter gedankenansatz, und (wenn sich die e-mobile) in zukunft wirklich mehr durchsetzen, fallen auch sicher die batteriepreise nicht zuletzt wegen den gebrauchten batterien aus den autos ;) wäre es theoretisch nicht auch möglich die "grundlast" online zu ermitteln? dann bräuchte man nur einen knx fähigen NWR oder? der bekommt das signal dass gerade X Watt verbraucht werden und kann somit die einspeisung regeln KEINE ahnung obs sowas überhaupt technisch machbar ist ;) |
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ich hab hier lauter Aktoren mit Strommessung im Einsatz, damit ergeben sich interessante Erkenntnisse bei der Last und lassen sich auch zur Steuerung zusätzlicher Verbraucher beim Überschuss nutzen |
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Aktoren mit Stromerkennung eignen sich bestens zum Erkennen von schnell wechselnden Lasten.
Waschmaschiene, Geschirrspüler usw... Problematisch wird es bei Dauerstromverbrauchern. Die schliesst man ja eher selten an einen Aktorkanal. Auch ein Aktorkanal kostet um die 25.- Euro. Ich würde da ja eher den Weg einer Zentralen Stromerkennung gehen. z.b. direkt nach der Haupsicherung im Verteiler eine 3 phasige Stromerkennung. Genau das gleiche dann in der AC Leitung des Netzwechselrichter und schon kann man mit einer KNX Logik eine Differenz bilden und ein Ladegerät bei Überschussstrom einschalten, oder einen Batteriegestützten NWR zusätzlich zuschalten. Das müsste problemlos funktionieren. |
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Was ich bis jetzt noch nicht am Markt gefunden habe, ist eine Netzwechselrichter, der variabel Strom einspeisen kann.
Wenn z.b. ein 3000 Watt NWR nur 1200 Watt einspeisen soll, weil z.Z. einfach nicht mehr benötigt wird. Die erhältlichen NWR arbeiten ja alle mit MPP (Maximum Power Point). Sie ziehen also nur so viel Strom aus den Pv Panelen, das die Spannung nicht einbricht, geht die Spannung der Panele runter, werden also die Ampere zurückgenommen und die Spannung steigt wieder. Um so weiter die Spannung wieder steigt, um so mehr Ampere zieht der NWR aus den Panelen usw... Das funktioniert bei PV Anlagen besten, nur wenn man den NWR an eine Batterie anschliesst, sieht die Sache anders aus. Solange die Batteriespannung im MPP Bereich des NWR ist, schiebt der die volle Einspeiseleistung ins Netz. Genau diese Einspeiseleistung variabel zu machen dürfte ein grösseres Problem sein. Man könnte natürlich den Strom mittels Lastwiederstand, DC DC Konvertern oder so passend machen, das wäre aber mit enormen Verlustleistungen verbunden. Meine Lösung hierzu wäre ja 2 NWR zu verwenden. Einen um den Grundstromverbrauch zu decken und einen zweiten um eventuelle Spitzen abzudecken. Je nach Stromverbrauch könnte man diese zu und auch wieder weg schalten. 1 |
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Inselbetrieb ?? - Für Insellösungen (zB Hütten udgl) muss das ja auch möglichst effektiv funktionieren, daher könntest du in der Nacht auf Inselbetrieb schalten und hast nicht die Gefahr ins Netz zu speisen.
Sind die Akkus leer schaltest wieder auf Netzbetrieb. Der WR WR [Wechselrichter] muss natürlich Inselbetrieb unterstützen. |
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Inselbetrieb ist für mich ein komplettes NoGo.
Bei Inselbetrieb müsste der Wechselrichter so gross ausgelegt werden, das auch mögliche Spitzen gefahren werden können, zusätzlich wäre auch noch ein Umbau am Verteilerkasten nötig. Das würde böse ins Geld gehen. |
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Tesla hat ja mittlerweile die "Powerwall" vorgestellt. Mit entweder 7 oder 10kWh zu wirklich sehr guten Preisen (allerdings ist kein Wechselrichter dabei).
http://www.teslamotors.com/de_AT/powerwall Wäre das nun eurer Meinung nach eine Alternative, welche sich auch relativ rasch amortisiert? |
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Rechne es dir aus!! Ich würde da noch warten, lass die dummen kaufen. Das geld was du sparst wenn du das erst in 1-2 jahren kaufst kannst mit dem akku niemals reinbringen. wenn du mit ner wp heizt hat das sicher vorteile wenn nachts kostenlose energie da ist. Wenn du nur den kühlschrank nachts betreibst und deine geräte im standby dann wird sich das niemals rentieren. du musst den akku entleeren über nacht sonst bringt er dir net viel...... Wenn ihr oft wind habt würde ich eher zum windrad als nachtversorgung tendieren. |
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Kleinwindkraft - Aber Achtung - je nach Bundesland/Lage sind Windräder nicht erlaubt! (in OÖ 100 Meter Mindestabstand zu Nachbarn auch für kleine Anlagen): https://kleinewindkraft.wordpress.com/kleinwindkraft-in-oberosterreich/ (Der Verfasser des Artikels ist auch vom Land OÖ - haben schon persönlich mit ihm geredet) |
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Vertrieb von der Tesla Powerwall vom Verbund als Komplettpaket
http://www.verbund.com/cc/de/news-presse/news/2015/10/22/powerwall müsste man sich mal anbieten lassen und die Einzelkomponenten erfragen... |
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cleudi - Auch ne pv anlage muss das bauamt bzw der bügermeister genehmigen....ein windrad natürlich auch . Es wundert mich ja eigentlich das die nachbarn noch kein mitspracherecht haben bezüglich der fassadenfarbe.....
Hoth.....anhand des preises würde ich den akku auf gut 7000 euro schätzen!! Ich schätz mal das ich was gleichwertiges dann um etwa 3500-4000 euro bekomme. Das ist ja a wahnsinn!!! Da warte ich lieber noch ein jahr. Vielleicht vergrössere ich dann meine pv auf 6-7 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] um länger strom erzeugen zu können. Dann wird das ding wohl auch zu nem vernünftigen preis verfügbar sein. Kannst sicher sein das der akku in den nächsten 2-3 jahren um 20-30% billiger wird, da sparst mehr geld wenn du wartest. |
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Ja der Preis ist nicht gerade ein Schnäppchen!
Bei mir wird es schätzungsweise eh erst in 2 Jahren spruchreif, also abwarten 😉 |
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Hallo fuzman ich gehör zu den Dummen ist aber kein Problem den Dumm sein ist wie Tot merkt man selber nicht, tut nur den anderen weh. Aber Spaß bei Seite. Wenn keiner kauft wird sich am Preis nichts ändern also müssen auch jetzt Leute den Speicher kaufen. Neue Sachen kosten Geld. Andere kaufen das neueste Handy oder Auto das rechnet sich sowieso nie. Ich werde den Fronius Speicher mit 7,5kw installieren besser als das Geld wird auf der Bank weniger so habe ich wenigstens zwischen 3 und 5 Prozent Rendite auf das Investierte Geld und weniger Risiko als auf jeder Bank. |
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@roli -> Im Konstruktionsbüro meines Lieblingsautoherstellers hing in den 50-ern der Spruch Willkommen im Club der Idioten ... |
und beides ist nach kurzer Zeit nur mehr die Hälfte wert...
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So Anlage ist fertig 9kwp Modulleistung, 7,5kw/h Speicher gestern erster Tag ohne Strombezug vom Netz und es war nicht einmal ein schöner Tag. |
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Gratulation!
bitte weiter berichten... |
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Super - habe ebenfalls Interesse an weiteren Daten! |
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Ich bin auch interessiert. Bei mir stehts auch bald an, in ca. 2026 |