« Hausbau-, Sanierung  |

Dämmung oberste Geschossedecke

Teilen: facebook    whatsapp    email
Zusammenfassung anzeigen (Beta)
  •  neuer
24.2. - 25.2.2014
11 Antworten 11
11
Hallo,

ich habe eine Frage zur Dämmung der obersten Geschossdecke, vielleicht kann mir jemand weiterhelfen?
zur Info: Der Dachboden soll als Abstellraum genutzt werden.

Die oberste Geschossdecke ist aus Beton ausgeführt, 20cm Dick. Es soll das Dach eingedämmt werden und eine Dampfsperre angebracht werden.
Meine Frage wäre jetzt ob zusätzlich auch eine Dämmung am Boden anzubringen wäre? Meine Meinung wäre ja, aber das Bauunternehmen sagt das braucht es nicht.

Kann mir jemand sagen wie die Dämmung der obersten Geschossdecke richtig gemacht wird?

Vielen dank für die Hilfe!!

  •  bautech
24.2.2014  (#1)
Wenn der Dachaufbau als Dämmebene fungiert kannst auf die Dämmung auf der Decke getrost verzichten... außer Du willst ggf Leitungen am Boden führen, dann würd ich entweder eine gebundene Schüttung vorschlagen, um die Leitungen zu ummanteln oder einen einfachen Blindboden mit Kanthölzern und evtl ungebundene Schüttung dazwischen. Muß aber wie bei Zwischendecken in der beheizten Hülle keine großartigen Werte erfüllen.
Voraussetzung ist natürlich, dass die Dachdämmung dementsprechend dimensioniert ist emoji

ng

bautech

1
  •  neuer
24.2.2014  (#2)
Wir werden keine Leitungen am Boden führen.
Aber würde man bei dieser Ausführung nicht unnötig den Dachboden mitheizen?

1
  •  dyarne
24.2.2014  (#3)
hallo neuer, ich hab daselbe thema.

du hast nicht unrecht; wenn du das beheizte volumen minimieren möchtest wäre die warme hülle an der geschoßdecke richtig - dann hast du aber wieder wärmebrücken. mein dg ist als erweiterungsraum/gästeraum/lager definiert, ich hab die warme hülle außen beim satteldach und werde den nötigen bodenaufbau (lüftungsverrohrung) im dg auch zum dämmen nutzen. dann kann ich das dg als pufferraum verwenden, die niedrigere temperatur führt auch zu weniger verlusten nach außen...
wie gut das funktioniert - wir werden sehen ... emoji

1


  •  neuer
24.2.2014  (#4)
Warum kommt es da zu einer Wärmebrücke?
Das versteh ich nicht?

1
  •  dyarne
24.2.2014  (#5)
wärmbrückenfrei geht bsplw relativ leicht wenn du rundherum einpackst, also die wanddämmung in die dachdämmung übergehen läßt.

bei einer geschoßdämmung durchbricht die aufgehende wand die dämmebene zwischen außenwand und (geschoßemojidecke...

1
  •  neuer
24.2.2014  (#6)
Das heißt im Klartext, bei einem Neubau ist es besser das Dach einzudämmen.
Bei einer Sanierung ist es besser die Geschossdecke einzudämmen.
Ist das richtig so?

1
  •  dyarne
24.2.2014  (#7)
würd ich eher umgekehrt sehen:

bei einer sanierung macht es das einpacken sehr leicht bestehende konstruktive wärmebrücken 'mitverschwinden' zu lassen (auskragende betondecken, heizkörpernischen, etc...), bei einem neubau könnte man konstruktiv entgegenwirken (giebelwände in holzriegel, etc...)

1
  •  StefanP
  •   Bronze-Award
25.2.2014  (#8)
Es stellt sich mir die Frage wo die thermische Hülle des Gebäudes bei dir endet? OG oder Dach. Bzw. warum wird das Dach gedämmt? willst du das Dachgeschoss als Lager/Stauraum benutzen?

Denn sonst ist es sinnvoller die OG zu dämmen. Wärmebrückendetails muss man sich bei beiden Varianten anschauen.

1
  •  neuer
25.2.2014  (#9)
Ja der Dachboden soll als Lagerraum genutzt werden.

1
  •  StefanP
  •   Bronze-Award
25.2.2014  (#10)
Dann wird es nicht schaden, wenn du auf die Decke eine Dämmung auflegst und darauf einen begehbaren Belag.

1
  •  neuer
25.2.2014  (#11)
Du meinst Dach und geschossdecke sollten gedämmt werden?

1

Thread geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.

Nächstes Thema: Balkon flämmen bzw. richtiger Aufbau