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dein Estrichleger hat recht, bei so wenig Aufbauhöhe die einfachste und beste Lösung, Trittschalldämmung übernimmt in diesem Fall ebenfalls die Schüttung, die absorbiert ja auch ein bischen, da brauchst dir keine Sorgen machen, ums EG nicht und um den Keller sowieso nicht. |
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@APMK7 - Wie genau schaut den Dein Bodenaufbau gegen den Keller aus? Von oben nach unten - in cm!
- Estrich/Fliessestrich mit FBH FBH [Fußbodenheizung]? - Schüttung/Dämmung (womit?) - Kellerdecke? - event. Dämmung? Gruss HDE |
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Wie sieht es aus, wenn das Kellergeschoss auch teilweise Wohnfläche ist?
Reichen 2cm Trittschall? Wir haben in unserem Neubau auch ingesamt 15cm Aufbau. 7cm Dämmung 6,5cm FBH FBH [Fußbodenheizung]-Estrich 1,5cm Belag Ich dachte an 5cm PUR-Dämmung und 2cm Trittschall aus z.B. EPS. Im Keller nur PUR, ohne Trittschall. Reicht das? Oder hört man dann jeden Schritt? Ich will möglichst wenig Stauchung des Bodenaufbaus, daher lieber eine härtere Dämmung. Bei uns in Deutschland wird eigentlich wenig mit Schüttung gemacht. Ich kenne niemand, alle haben nur Dämmung aus EPS-Platten. |
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@helloween - Hast Du auch eine Bodenheizung im UG?
Der Trittschall im untersten Geschoss ist das kleinere Problem. Im eigenen Haus hat man das ja gut im Griff. Viel wichtiger ist - auf Dauer gesehen - die Dämmung. Das würde ich höher gewichten. Randdämmstreifen machen und, wenn es nicht anders geht, den Trittschall - zu Gunsten der Dämmung - weglassen. Zum Thema "Schüttung". Das ist eher eine österreichische "Bau-Variante". Ich kenn mich in der Schweiz und in Deutschlang ein wenig aus - da habe ich dieses System noch nie angetroffen. Wird auch seine Vorteile haben. Es kommt – etwa - mit weniger „früher Planung“ bei der Haustechnik aus. Gruss HDE |
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FBH auch im Keller, 20cm XPS unter der Bodenplatte und an den Kellerwänden |
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@ eggerhau
15mm Fußboden (Fliesen & Admonter) 7cm Estrich inkl. FBH 7cm Schüttung (Styroporkugeln + Thermobinder) 25cm Betonziegeldecke |
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speziell für sanierer ...
http://www.jaraflex.at/produkte/heizsysteme/waermerueckstrahlmatte/ |
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@APMK7 - Ich würde den Bodenaufbau wie folgt machen/machen lassen:
Von oben nach unten: - Bodenbelag 15 mm - Estrich mit FBH FBH [Fußbodenheizung] 70 mm - Trittschall 20/22 mm mit Rasterfolie zu Befestigung der FBH FBH [Fußbodenheizung] - PUR - Wärmedämmung 40 mm - EPS 30 - 30 mm (hier könnten noch Installationen untergebracht werden) - Betondecke. Die Dämmung gegen den ungeheizten Keller ist bei FBH FBH [Fußbodenheizung] besonders wichtig. Gruss HDE |
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@dyarne
was ist denn von der jaraflexmatte zu halten? bringts das wirklich? |
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@ Ramhard
das kommt aufs material an. Die auf der Homepage angeführten Vorteile betrachte ich persönlihc eher als kritisch. Wenn bei diese Matte ein Aluschicht aufgebracht ist, bewirkt das sicher eine rückstrahlung der strahlungswärme aber mehr auch nicht ... |
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die frage hab ich befürchtet ...
meine situation: sanierung, ersatz des alten estrichs durch einen beheizten, problematik wäremdämmung vs bodenaufbau. ich hab den schwerpunkt auf dämmung gelegt, drunter liegt der keller (pufferraum, seitlich gedämmt, bodenplatte natürlich nicht) -> perlite, 6-8cm PUR alukaschiert, jaraflex, folie, gittermate + clips, 7cm estrich die jaraflexmatte besteht aus kleinen luftpolstern, ähnlich den verpackungsfolien und der alu-reflexionsbeschichtung. das luftpolster sowohl dämmen als auch mechanisch entkoppeln leuchtet mir ein und der effekt der strahlungsreflexion ist auch klar (eps+, alukaschierung, etc...) soweit ich es jetzt beim rumhupfen am estrich prüfen kann ist die schallentkopplung gut. es ist ja leider ein irrglaube wenn immer geschrieben wird der körperschall breitet sich nur nach unten aus - die mechanische übertragung geht ja leider über den ganzen baukörper |
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hmm ja eben diese Marketingwerte betrachte ich auch sehr kritisch aber stehe demnächst exakt vor dem selben Problem wie dyarne im EG.... hast du an der Kellerdecke auch noch was gemacht? Will auch das maximum an Dämmung rausholen ohne höher als vorher zu werden (17-20cm) und um im kalten Keller nix mehr druafpicken zu müssen....
Wie hast du das mit den Leitungen am Boden gelöst, hast du da ein paar Tips auf die man achten sollte? Hab auch schon an Resol gedacht, zb: http://www.bausep.de/Keller/Kellerdecken-Daemmung/Kellerdecken-Daemmplatten/Kingspan-Kooltherm-K3-WLG-021-Fussbodendaemmung.html da kann ich dir nicht ganz folgen, der Estrich liegt ja nur unten auf, seitlich ist durch die Randdämmstreifen keine mech. Verbindung und nach oben ist Luft bzw. Möbel? |
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nein an der kellerdecke hab ich nix gemacht, 2,05m raumhöhe, 3cm sturz ...
aber mein keller ist seitlich außen bis unter die grundfeste gedämmt... mit 17-20 schaust eh gut aus! resolharz hab ich auch überlegt, das doppelt kaschierte PUR kann aber auch wlg 023 (resolharz 021). die leitungen hab ich im bad konzentriert, dort hab ich eine gebundene schüttung, die hält bei der wlg leider nicht annähernd mit. hatte das 'problem' daß ich die fbh kaum so weit eindrosseln konnte daß das eg nicht gegenüber dem og überheizt ... wenn ich irgendwann den rest schaffe und im og auch (tlw) fbh, dann bin ich bei den vl-temperaturen der neuhäuslbauer ... @ körperschall: mißverständnis, natürlich geht es nur um die ausbreitung vom estrich auf die rohdecke drunter, aber der körperschall überträgt sich von dieser decke aufs mauerwerk und andere decken. es steht eben oft (auch in diesem thread) im eg brauche man keine trittschalldämmung weil drunter der keller ist ... |
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ja nur nach Abzug von 7cm Estrich +1cm Bodenbelag bleibt da auch nur rund 10cm über, das ist nicht die Welt wenns drunter kalt ist :)
Zusätzliches Problem sind eben viele el. Leitungen die auf dem Rohboden verlaufen, da Platten reinschneiden ist eine sisyphus Arbeit, hab mir schon überlegt mit einer 3cm Styroporschüttung 90% zu überdecke und dann oben drauf die Platten.... |
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halt ich für einen guten ansatz, wir haben bei der rohdecke >4cm zum ausgleichen gehabt, haben darum von 6 u 8cm auf 3 u 4cm platten geswitched um verschiedene stärken zu erreichen...
bei deiner dämmstärke u hochleistungsdämmplatten erreichst eh passivhausniveau - geht ja nicht gegen außenluft sondern pufferraum ... |
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wieviel darf denn der Estrich in der Stärke schwanken um evtl. Unebenheiten auszugleichen, gibts da nen Richtwert?
Ja aber den Pufferraum will ich trotzdem nicht heizen |
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nach oben hin darf er sicher deutlich schwanken, ist aber nicht sinnvoll - das haben wir eben mit unterschiedlich dicken platten ausgeglichen.
nein, den pufferraum wollen wir beide nicht heizen ... wenn du wärmeverluste rechnest (ea) wird ein pufferraum keller mit abminderungsfaktor 0,5 angesetzt, das bedeutet daß grob gepeilt dort ein doppelt so großer u-wert wie bei der außenwand den gleichen wärmeverlust bringt. man versucht ja bei einer ganzheitlichen planung das niveau der flächen anzugleichen/auszubalancieren, insofern meine obige aussage, daß für mich dort u=0,2 ziel war in abstimmung mit außenwand und dach u=0,1 |