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Kosten Bodenplatte

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  •  jackygemini
29.4.2014
13 Antworten 13
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Hallo.
Wir wollen ein Fertighaus bauen. Ein Superniedrigenergiehaus. Größe 137m. Bebaute Fläche 88m. Mit Bodenplatte und ohne Keller. Für Grabungsarbeiten haben wir jemanden.
Jetzt meine Frage wieviel kostet eine gedämmte Bodenplatte in etwa?
Wir hätten auch 3 Leute die mithelfen würden.

Und wieviel muss ich bei einem aufgeschlossenem Grundstück (Anschlüsse an der Grund Grenze) noch dafür berechnen? Ich meine nicht Stromanschlussgebühr des Stromanbieters und nicht Kanal Wasser Anschluss Gebühr der Gemeinde. Gasanschluss und Fernwärmeanschluss brauchen wir nicht.
Achja. Wir wollen in Leoben Steiermark bauen.
Das Grundstück ist 750m und eben.

Könnt ihr Firmen empfehlen die das günstig machen?
Danke im vorraus und schönen Tag.

Jacky

  •  StefanP
  •   Bronze-Award
29.4.2014  (#1)
Hallo Jacky,

ein paar details wäre doch noch wichtig:

Wie dick soll die Bodenplatte werden, Wie dick soll die Dämmung werden?
Und was ist ein superniedrigenergiehaus? Ich kenn ein Niedrigenergiehaus und ein Passivhaus.
Was genau (an beutätigkeiten gemeint) können die 3 Leute?
Braucht ihr nur das Material, und zB schalungselemente?

Was für gebühren meinst du dann wenn du nicht Kanal, Wasser Strom und Gas meinst??? Jetzt bin ich verwirrt.

PS: Wird ein teil des Hauses 2-geschossig? Weil grundfläche und verbaute fläche nicht ident sind?

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  •  fateish
  •   Gold-Award
29.4.2014  (#2)

zitat..
StefanP schrieb: Was für gebühren meinst du dann wenn du nicht Kanal, Wasser Strom und Gas meinst??? Jetzt bin ich verwirrt.


vielleicht die aufschliessungskosten des grundstücks? die sind von gemeinde zu gemeinde unterschiedlich und werden aus der quadratwurzel der grundstücksfläche mal dem einheitssatz für BK I bzw. zusätzlich mal 1,25 bei BK II berechnet.

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  •  jackygemini
29.4.2014  (#3)
Hallo.
Wir wissen nicht wie dick. So dick wie nötig würde ich sagen.
Die 3 Leute könnten eben nur helfen nach Anleitung der Firmen Mitarbeiter. Einige Firmen bieten das ja an.
Gesamtfläche 137m
EG 72 m
OG 65,41m
Bebaute Fläche 88,15m

Ja lt. Beschreibung Superniedrigenergie. Weiß auch nicht aber lt Auskunft muss das so sein um Förderungen in der Steiermark zu erhalten.
Ich mein so. Also das Grundstück ist aufgeschlossen. Weganteil müssen wir zahlen. Stromanbieter Steweag verlangt ca 1500euro für Stromanschluss und Die Bereitstellung. Zählerkosten usw kommt vom Fertighaus.
Muss ich da noch zahlen fürs legen von der Grund Grenze zu mir ins Haus oder?und da noch welche Anschlusskosten?

Und Kanal und Wasser kosten ca. 2500 an die Gemeinde. Beim Einzug zu zahlen.Bau Wasser gratis. Muss ich da auch zahlen fürs legen von der Grenze zum Haus oder? Und dann noch Anschlusskosten?

Wir sind selbst verwirrt.
Bodenplatte soll halt recht günstig werden um das Budget nicht zu sprengen.

LG jacky und danke für die Antwort.



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  •  rainer1977
29.4.2014  (#4)
Vorher mal kalkulieren - Also bevor du keinen Einreichplan hast, wo der genaue Aufbau und die Dämmung der Platte, sowie die Größe beschrieben ist, ist jede Preisauskunft nonsens.
Da du ja schon die genauen Quadratmeter kennst, gehe ich davon aus, dass es ein Fertigteilhaus ist....
Frag doch mal den Anbieter was er für die Platte nimmt.
Wenn du Angst hast, dass dir die Bodenplatte das Budget sprengt, würde ich vorher mal mit einem Einreichplan eine Gesamtkalkulation erstellen, dann noch 20 % dazurechnen, und dann nochmal überlegen, ob du überhaupt bauen solltest.

Laut deiner Beschreibung willst du nur ein Superenergiehaus bauen, um eine Förderung zu erhalten.
Schon mal nachgerechnet, was das an Mehrkosten zu einem Niedrigenergiehaus sind, nur um die Förderung zu bekommen, die du ja ohnehin zurückzahlen musst??
Ich habs gemacht und dann gesagt: Scheiss drauf. ich wollte halt nicht um 25.000,- Euro mehr investieren, um dann ca. 25.000,- Euro an Förderung zu kassieren, die ich ja auch mit Zinsen zurückzahlen muss.
Will dir nix unterstellen, aber mir scheint irgendwie, dass du jetzt schon knapp bei Kasse bist.....


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  •  rainer1977
29.4.2014  (#5)
Und die Anschlüsse - an der Grundgrenze heißt nicht, dass die Aufschließung schon bezahlt ist.
hat bei mir auch gleich mal 16.800,- Euro ausgemacht.....

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  •  jackygemini
29.4.2014  (#6)
Hallo.
Also diese Förderung muss man nicht zurückzahlen. Seit März 2013 gibt es in der Steiermark nur noch nicht rückzahlbare Förderungen.
Lt. Grundbuch und Auskunft der Verkäufer ist Aufschließung bezahlt.
Und wir wollen einfach nicht teuer nach finanzieren. Deshalb knapp berechnet alles.
Bei der Fertighausfirma kostet Bodenplatte 25000ca.
Wir ham bisher 20000 für die Platte kalkuliert. Wollten das nicht überschreiten.



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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
29.4.2014  (#7)
@rainer1977 - Ja, er schrieb sogar Fertighaus.

Die Bezeichnung "Superniedrigenergiehaus" läßt auf eine Firma schließen über die man hier nich sprechen darf. Eine Firma über die ich tendenziell nicht das beste hörte (aber egal).
Hinweis an den TE: Nur weil eine Firma ihr Haus "Superniedrigenergiehaus" bezeichnet, heißt das NICHT dass es energiesparender ist als ein Haus einer anderen Firma das ganz schlicht "Niedrigenergiehaus" genannt wird ... laß Dich da ned einwickeln.

Da er Fertighaus sagt, wird er wohl die Planung auch vom Haushersteller machen lassen (diese Leistung ist ja im Regelfall enthalten), und da wird der Einreichplan erst lange nach dem Kauf erstellt.

Um auf einen halbwegs exakten Preis zu kommen reicht ja das Anbot der Fertighausfirma, Bodenplattenanbot, dazu noch die Kosten der "fehlenden" Positionen (Bemusterung etc.) und was noch so dazukommt. Wenn momentan aber nichtmal klar ist ob das Grundstück überhaupt schon aufgeschlossen (abgabenrechtlich gesehen) ist, steht da noch einiges an Arbeit bevor.

PS: Bei einem Fertighaus brauchst im Normalfall VIEL weniger als 25.000 Euro in die Hand zu nehmen um wohnbauförderungswürdig zu werden, die sind energetisch ohnehin tendenziell sehr gut. Je nach Bundesland reicht es hier schon statt Gas eine WPWP [Wärmepumpe] zu nehmen und fertig (was man unter Umständen ohnehin machen möchte).
Wenn das dann als Einmalzuschuß abgerechnet wird, ist's eigentlich gar nicht so blöd.

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  •  rainer1977
29.4.2014  (#8)
@ildefonso - naja in Niederösterreich brauchst beim Massivhausbau zumindest eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und eine PV oder Solaranlage um in den erlauchten Förderkreis (EKZ unter 35) zu kommen. Wenn du halbwegs was gutes nimmst, kommst schon auf die 15.000 bis 20.000,- Euro. Ja vielleicht sind 25.000 etwas übertrieben....

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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
29.4.2014  (#9)
@ildefonso - Ja, weiß eh ... bin auch NÖ.
Ich glaube, ned amal wenn ich mit 0 Euro Aufpreis (WPWP [Wärmepumpe] und KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] werde ich wohl nehmen, nicht jedoch PV/Solar) hinkomme, nehme ich die WBF. Die Rennereien und der unflexible Kredit sind mir zu blöd.
Bei einem Modell wie in der STMK, bei dem man scheinbar ca. 10 bis 15 Tausender Bar auf die Hand bekommt, würde ich mich allerdings schon dafür erwärmen.


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  •  jackygemini
29.4.2014  (#10)
Hallo.
Also es ist aufgeschlossen das Grundstück. Hab extra nochmal gefragt. Die Aufschließungskosten sind auch schon bezahlt.
Wärmepumpe ist sowieso dabei. Eventuell wollen wir eine Solaranlage dazu machen. Da bekommt man ja separat nochmal Förderung vom Land und vom Bund.
Ja mit 17000 für Bodenplatte wär ich auch zufrieden. Mal schauen.
Lg

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  •  jackygemini
29.4.2014  (#11)
Wir bekommen dann in der Steiermark zwischen 16500 und 18500 Förderung. Große Familie, Siedlungsschwerpunkt, Superniedrig usw.
Lg

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  •  rainer1977
29.4.2014  (#12)
@jackygemini - Tipp: Frag mal bei kleineren Firmen (2-3 Mann Betriebe) nach wegen der Bodenplatte...
Bei mir lagen die Angebote zwischen 12.000 und 34.000,- Euro für ein und die selbe Leistung, also betonierte Sauberkeitsschicht (darunter Schotter), Frostschürze, 8cm XPS, Stahlfaserbeton.


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  •  jackygemini
29.4.2014  (#13)
Hallo.
Ja werd mir mal Angebote einholen.

Danke und LG.
Jacky

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