Dämmung Sparrendach...

Hallo Forenbesucher!

Ich habe eine Dachsanierung vor mir, bei der ich auch die Dämmung des Dachs mitmachen lassen möchte. Das Dach ist ein Sparrendach mit rund 140m² Gesamtfläche und 4 Schrägdachfenstern.
Mir hat ein Herr vom Energiesparverband eine Kombination aus einer Zwischensparrendämmung und einer Aufsparrendämmung mit Puren oder Bauder nahegelegt, was mir auch auf Anhieb sympathisch war.
Meine Frage: Soll ich die Aufsparrendämmung vollflächig bis zum Giebel durchziehen oder nur bis zur obersten Geschossdecke?
Ein paar Dachdecker meinten, dass zw. beiden Lösungen nicht viel Preisunterschied zu erwarten wären, da ja der obere Teil, der ohne Aufsparrendämmung auskommt, trotzdem sparrenseitig aufgedoppelt werden muss?!
Andererseits benütze ich den Spitzboden überhaupt nicht und die obere Geschossdecke zu dämmen, halte ich ebenfalls in jedem Fall für sinnvoll.

Noch eine weitere Frage zu dem Thema:

Ein Dachdecker meinte er würde auf sämtliche Dampfsperren verzichten - gerade bei einer Althaussanierung habe sich seiner Meinung nach bewährt, die Dämmung hinter einer ausreichenden Durchlüftung einzubringen. Er meinte solange diese Dämmung "atmen" kann, bildet sich auch kein Tauwasser. Er habe Zweifel, ob die Dampfsperren immer so 100%ig dicht halten und dann habe man erst recht, das Problem mit Tauwasserbildung. Für mich war das ein komplett neuer Zugang. Kann sowas funktionieren??

LG
Thomas

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