Jetzt gehts ans verputzen. Derzeit sieht man alle schichten, der Kamin hat keine Verbindung zum Mauerwerk, ist ja die Mineralwolle dazwischen.
Der Verputzer meinte, da braucht man keine Dehnungsprofile oder Dehnfugen. Er macht Stucanet drüber und dann ist der Kamin ja nicht mit dem Putz verbunden.
--> keine Risse, keine Schallübertragung
Ist das so ok? Ich war eigentlich der Meinung, dass das alles verputzt wird und auf die Mineralwolleschicht ein Dehnfugenprofil gehören würde?
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Im Obergeschoss ist es etwas anders gelagert. Da wird der Kamin mittels einer Rigips-Platte verkleidet, welche Links und rechts am Mauerwerk befestigt wird. Das Mauerwerk steht deshalb etwas vor, dass das später dann bündig ist.
Der Putzer hat hier am Mauerwerksende eine Abschluss-Schiene gesetzt und meinte, daran kommt dann der Rigips und die Fuge wird mit Silikon/Acryl ausgefugt - fertig.
Wie schaut's in NÖ aus, muss Kamin verputzt werden oder genügen auch feuerfeste Rigipsplatten? Es gab ja allerhand Änderungen in der Bauordnung. Es handelt sich um einen Unidem Kamin
Bei uns wurde das acuh ähnlich gelöst. der kamin steht aber in einem Wand Inneneck. Der Wandanschluss wurde mit normalem Putzguitter gelöst.
Der Kamin wurde auch schon stark genutzt. bisher ohne risse.
Wenn es ein fertiger Kamin ala Schiedel ist, wird nichts passieren, da er 2-Schalig ist, unser Kamin war bei intensiver befeuerung etwas wärmer als handwarm.
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