|
|
||
wir haben damals - nachgerechnet und uns für die WW WW [Warmwasser]-Aufbereitung für eine Luft/Wasser-WPWP [Wärmepumpe] entschieden, da Anschaffung + laufende Kosten günstiger wie eine Solaranlage gewesen sidn. |
||
|
||
auch wir habens durchgerechnet (passivhaus) und uns gegen solar entschieden, weil es sich einfach ned rentiert hätte... wir haben auch lw-wp, kwl und seit einigen wochen einen heizkamin zum feuergucken... |
||
|
||
d.h. also bei euch heizt die LWP LWP [Luftwärmepumpe] direkt in die Fußbodenheizung ohne Pufferspeicher?
werd vermutlich auch zu dieser lösung tendiern |
||
|
||
|
||
wieviel WW WW [Warmwasser] Speicher habt ihr?
wir sind dzt. 4 Personen, könnte aber noch 1er dazukommen |
||
|
||
Wasser macht die LWP LWP [Luftwärmepumpe] mit Arbeitszahl 3 sehr effizient warm. Da spart Dir eine thermische Solaranlage kaum was. Wenn Du die Sonne nützen willst, mach Photovoltaik, denn Deine LWP LWP [Luftwärmepumpe] läuft mit Strom. Und Strom kannst auch anderweitig verwenden. |
||
|
||
wir haben einen pufferspeicher, weil die wp auch kühlen kann und somit den puffer nur 2x täglich kühlen oder wärmen muss - die kann nicht modulieren.
ww-speicher haben wir 300l, sind zu zweit. wenn meine eltern wochenends arbeiten hier sind und übernachten, dann kann man sich da problemlos zu 4. duschen (auch wenn man noch so dreckig ist). |
||
|
||
@bts - danke für den input
die leerverrohrung für die Photovoltaik würd ich auf jeden fall bereits machen - wir wohnen in einem sonnenreichen gebiet. w/geld machen wir PV jedoch sicherlich erst in ein paar Jahren mir geht es aber in erster linie darum ob Solar Ja oder Nein - denn wenn ich Solar nehme, muss ich ja das "Heizkonzept" daran anpassen = Pufferspeicher Bei PV brauch ich ja nichts zusätzliches |
||
|
||
kann mir vielleicht noch jemand in kurzen, verständlichen worten erkären warum LWP LWP [Luftwärmepumpe] zusammen mit Pufferspeicher keine so tolle idee ist? |
||
|
||
Dein Estrich mit der FBH FBH [Fußbodenheizung] drin ist bereits ein riesiger Puffer. Warum würde man da noch Pufferkapazität hinzufügen, noch dazu recht wenig im Vergleich? a) Weil die LWP LWP [Luftwärmepumpe] viel zu groß dimensioniert wurde und sonst das Ein/Aus-Spiel spielt, da die FBH FBH [Fußbodenheizung] die Temperatur nicht abnehmen kann. Seriell eingebunden schadet das m.E. abgesehen von den Investitionskosten nicht sehr. Nützen tut es aber auch nicht. b) Oder weil, wie meiner Wolf BWL, ein 70 Liter-Puffer als hydraulische Weiche vom Hersteller vorgeschrieben ist, weil der - nach einem Telefonat mit einem Techniker - sich erst gar nicht drauf einläßt, daß der Installateur eine FBH FBH [Fußbodenheizung] mit ausreichendem Volumenstrom konstruiert. Hier läuft eine zweite Umwälzpumpe (Strom!) und es gehen vier Röhrln in den Puffer. Wenn die Volumenströme der beiden Pumpen identisch sind, dann mischen sich Vor- und Rücklauf im Puffer nur wenig und es gilt das oben gesagte (Puffer sinnlos). Sind die Volumenströme unterschiedlich, dann saugt die LWP LWP [Luftwärmepumpe] einen Teil vom eigenen Vorlauf an und muß daher mit einer höheren Temperatur arbeiten bzw. saugt die FBH FBH [Fußbodenheizung] einen Teil vom eigenen Rücklauf an und ist deshalb kühler. Das Konzept erspart Wolf Ärger, für den Kunden ist es aber völlig sinnlos, weil die Anlage nur dann effizient läuft, wenn man die Volumenströme so einstellt, als wäre der Puffer gar nicht da. 1 |
||
|
||
Wenn Du jedenfalls PV machen wirst, mach kein Solar. PV rentiert sich vor allem dann, wenn Du einen hohen Eigenbedarf hast, weil zwischen der Vergütung für eingespeiste Energie und den Kosten für bezogene Energie etwa der Faktor 3 liegt. Wenn Du jetzt aber die Wärme schon mit Solar abdeckst, wird sich PV kaum mehr rechnen. |
||
|
||
hi bts
verstehe deine ausführungen nicht ganz d.h. du sagst, puffer wäre doch von vorteil? |
||
|
||
Ein Puffer in Zusammenhang mit FBH FBH [Fußbodenheizung] und WPWP [Wärmepumpe] ist für den Kunden im günstigsten Fall eine unnötige Investition. Einige Installateure verbauen aber gerne Puffer, um mehr Material abzusetzen und weil die Anlage auch dann läuft, wenn sie stark überdimensioniert wurde - das wäre der Vorteil. Es kann sein, daß ein Puffer im Einzelfall nötig ist, aber das soll der Planer dann rechnerisch begründen.
Übrigens: Der Heizstab ist nicht böse, wenn er an den wenigen extremen Tagen, wo es mal Normaußentemperatur hat, ein bißchen dazu arbeitet. Viel wichtiger ist, daß die LWP LWP [Luftwärmepumpe] für die restlichen 99 % der Zeit richtig dimensioniert ist. Und dann brauchst Du auch keinen Puffer. |
||
|
||
mein Installateur (dieser ist übrigens nicht auf irgendeine marke von KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] oder LWP LWP [Luftwärmepumpe] spezialisert sondern baut verschiedene marken ein) würde mir eine Daikin Altherma LWP LWP [Luftwärmepumpe] zusammen mit einer Wernig KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] vorschlagen sowie einen 1000l Hygienespeicher -
Er hat auch gesagt, dass es wichtig ist, dass die LWP LWP [Luftwärmepumpe] nicht zu groß ist. Er würde mir eine 8 KW anlage verbauen (hab EKZ 25) |
||
|
||
Ich kenn Dein Haus nicht, aber meins hat EKZ 45 (damals ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] berechnet) und 240 m2 und hat eine Heizlast von 6 kW. Rechne Deine Heizlast doch mal selbst durch.
1000 l Hygienespeicher? Ich täts nicht. Legionellen haben wir hier vor kurzem diskutiert. |
||
|
||
1000 Liter Hygienespeicher? Mit LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe]? Völliger Blödsinn. Da muss die WPWP [Wärmepumpe] immer eine riesige Menge Wasser warmhalten. Total unrentabel.
Eine modulierende LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] braucht keinen Pufferspeicher. bts hat das schon gut erklärt: Der Estrich ist Puffer genug. Ich habe eine thermische Solaranlage mit 300 Liter Speicher und würde sie sofort wieder machen. Denn wozu sollte ich eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] auch im Sommer betreiben bei Sonnenschein? Macht für mich keinen Sinn. das bisserl Elektronik für den Regler bzw. die UWP fällt im Sommer nicht ins Gewicht. Das ist sicher vieeeel weniger als die WPWP [Wärmepumpe] verbrauchen würde. Und ihr wohnt ja dann auch noch in einer sonnigen Gegend, da zahlt sich eine thermische Solaranlage aus. So wird auch die WPWP [Wärmepumpe] entlastet. Ich habe die Messdaten von einem Niedrigenergiehaus in dem 4 Personen wohnen gesehen (156 m² WNF). Da lag der Energieverbrauch (hier Wärmeverbrauch) für das Warmwasser bei 4.700 kWh/a und für die Heizenergie sage und schreibe 4.100 kWh/a !! Und nein, ich habe mich nicht verschrieben und die Leute dort sind allesamt Duscher und nehmen nur im Winter einige Vollbäder (die Messwerte stammen von geeichten WMZ und die Lebensgewohnheiten wurden dokumentiert). Wenn man eine PV haben will, dann muss man seine Lebensgewohnheiten daran anpassen um die grösstmögliche Ersparnis zu haben - am Tag zu Hause zu sein und auch viel am Tag heizen, weniger in der Nacht. Oder man hat die Möglichkeit, den überschüssigen Strom zu speichern und später zu nutzen. Ziemlicher Luxus noch heutzutage und die Ersparnis hat ein Minus als Vorzeichen.... Bei einer thermischen Solaranlage ist das wurscht. Die Investionskosten halten sich in Grenzen, da man ja sowieso einen Warmwasserspeicher braucht. Und die 2 Paneele und die Regelung kosten keine Häuser mehr.... P.S.: Lass Dir nicht einreden, dass eine PV in Verbindung mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] DIE optimale Ersparnis ist. Alles Blödsinn, denn den meisten Strom im Winter brauchst Du in der Nacht und selten am Tag wo eh die Sonne das Haus warmhält. Ist genauso, wenn ich für den täglichen Weg zum Bäcker, der ungefähr 800 m ausmacht statt mit dem Fahrrad mit einem Lexus Hybrid 400h fahre - nur weil der auch 800 m rein elektrisch fahren kann. Da kann man sich die Ersparnis schon ausrechnen |
||
|
||
Weil die LWP LWP [Luftwärmepumpe] ohnehin da ist und der Strom von der PV-Anlage geliefert wird. Selbst im Dezember und Jänner deckt mir die PV noch ein gutes Viertel der Heiz- und WW WW [Warmwasser]-Kosten ab. Und ab März ist das Warmwasser an den meisten Tagen schon gratis. Das ist ja der Schmäh bei der Sache, wenn Du sonst die 4700 kWh mit einem Heizstab erzeugen würdest, dann rechnet sich die Solar schon. Aber da es eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] gibt, sind diese 4700 kWh/a nur noch 1500 kWh/a elektrisch (EUR 250/a). Da die WW WW [Warmwasser]-Erzeugung mit LWP LWP [Luftwärmepumpe] nur ein Drittel kostet, amortisiert sich eine Solar-Anlage erst in der dreifachen Zeit. Meine PV mit 5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] erzeugt rund 5000 kWh/a. Den übrigen Strom kann ich für das Büro, die Kühlschränke, die Lüftung, die Waschmaschine und den Wäschetrockner verwenden und den Rest sogar einspeisen. Aber was machst Du im Sommer mit dem heißen Wasser, das Du nicht brauchst? Irgendwer hat hier mal den Schmäh gebracht, "heißes Wasser kann man immer brauchen, also einfrieren für den Winter" Ich heize fast ausschließlich am Tag. Ein Massivbau mit FBH FBH [Fußbodenheizung] und Vollwärmeschutz ist so träge, daß es völlig wurscht ist, wann man die Wärme zuführt. Das hat drei Vorteile, erstens nütze ich im Winter fast den gesamten PV-Strom selbst, zweitens läuft die LWP LWP [Luftwärmepumpe] tagsüber effizienter, weil die Lufttemperatur gleich um einige Grad höher ist, drittens steigen die Taktzeiten der LWP LWP [Luftwärmepumpe]. Den Vorlauf muß ich dafür vielleicht 1-2 K höher einstellen, aber durch die höhere Quelltemperatur wird das mehr als kompensiert. |
||
|
||
PV + LWP + KWL - Wir haben letztes Jahr ein Projekt mit PV und LWP LWP [Luftwärmepumpe] gemacht. Da heizt die LWP LWP [Luftwärmepumpe] fast nur mehr tagsüber wenn die PV auch Strom bringt. Außerdem sind die Temperaturen höher, also arbeitet die LWP LWP [Luftwärmepumpe] effizienter. Solar macht da keinen Sinn mehr.
Vielleicht noch mit den kombinierten PV - Solarmodulen, wo das Wasser die Solarzellen kühlt, habe ich aber in der Praxis noch nicht gesehen. |