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Dimensionierung Punktfundament

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  •  atma
  •   Gold-Award
30.5. - 1.6.2014
6 Antworten 6
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Hi,

wie groß würdet ihr ein Punktfundament für die Steher von einem Dach machen?

Konkret gehts um den Dachüberstand. Das Nebengebäude bekommt ein Pultdach mit 3° Neigung und Folieneindeckung und das liegt links und rechts vom Gebäude auf der Mauerbank auf (na no na ned). auf einer Seite steht das Dach noch ca. 1,5 m über das Gebäude hinaus und wird mit 3 Stehern gestützt. Nun sind wir so weit und können endlich die Fundamente für die Stützen machen. Lt. Dachdecker "machts des halt 50x50, des wird sicher reichen". meine Frage: reicht da nicht auch 30x30? (das könnt ich zum größten Teil mit dem Erdbohrer machen) wird eh 1m tief gemacht und das Gewicht muss ja überschaubar sein bzw der Großteil wahrscheinlich eh auf der Mauerbank aufliegen.

Danke!

hier mal ganz grob skizziert

2014/20140530893794.JPG

  •  Ing. Graf
30.5.2014  (#1)
Dachdecker? - Hallo atma!

Der Dachdecker ist da der komplett falsche Ansprechpartner. Hier wäre zumindest ein Zimmermeister (Holzbau-Meister)gefragt. Abhängig davon wo das Bauwerk steht, stellt sich mir aber die Frage, ob bei 1,50 m Vorsprung und einer Foliendeckung überhaupt eine zusätzliche Abstützung notwendig ist - es sei denn, diese ist von euch explizit gewünscht. Bzgl. Fundament kommt es auf die Bodenverhältnisse an - da wird euch euer Baumeister schnell weiterhelfen können.

mfg

Ing. Graf

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  •  atma
  •   Gold-Award
30.5.2014  (#2)
ja ob die überhaupt notwendig sind haben wir uns auch schon gefragt. dachdecker, zimmerer und spengler ist alles die gleiche firma. wenn er es möcht, dann soll ers haben, uns ist es optisch ziemlich egal, weil davor steht eh noch die sat-schüssel und man sieht nicht sehr viel davon. den praktischen vorteil hats, dass sollten wir den teil mal zumachen wollen, ist das recht schnell mit holz verkleidet. da drunter kommen eh nur so sachen wie mischmaschine, kleines holzlager fürn heizkamin, scheibtruhe, etc.
wir sind der meinung, dass das mit 50x50 einfach überdimensioniert ist. boden ist lehmboden. gewachsener untergrund - nix angeschüttet.

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  •  Passivbau
  •   Bronze-Award
30.5.2014  (#3)
.....

zitat..
dass sollten wir den teil mal zumachen wollen, ist das recht schnell mit holz verkleidet.


.....dann wäre evt. ein Streifenfunament mit Sockel gleich das richtige, gleichmäßige Setzungen, Holz hat dann Abstand vom Boden und sieht besser aus........

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  •  atma
  •   Gold-Award
30.5.2014  (#4)
nix sockel... drunter wird eh gepflastert und als sichtschutz würd ich maximal eine rhombenschalung aus lärchenholz nehmen. da sollte genug luft drankommen.

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  •  altenberg
  •   Gold-Award
1.6.2014  (#5)
bei meinem Schwager - hab ich Punktfundamente mit max. 30x30 gegraben, dann Schalsteine hinein und diese mit Beton angefüllt. Darauf wird die Terrasse (mit Dach) abgestützt.

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  •  atma
  •   Gold-Award
1.6.2014  (#6)
danke.

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