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Servus Jache - kuck mal hier auf Seite 8:
http://www.zement.at/downloads/betonieren_leicht_gemacht.pdf Die angesprochenen Mengen (für Wasser, Bindemittel - in dem Fall Zement der Festigkeitsklasse 42,5 - aufpassen beim Kaufen - und Betonsand) sind naturgemäß auf die Größe der Mischmaschine abzustimmen, in der oben verlinkten Tabelle nehmens auf das aber eh alles Rücksicht! ng bautech |
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Hallo Jache, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Beton mischen |
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Kies Menge - Hallo,
Das Dokument kenne ich :) Mir geht es nur um die Menge an Kies und die wird leider nicht erwähnt, sondern nur "bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist". Also gehe ich hin und nehme die Daten aus der Tabelle und mache eben weniger Kies rein wäre das i.O.? Ist es so, dass die Menge von Wasser und Zement am wichtigsten sind und die Menge an Kies hat keinen Anteil an der Festigkeit? |
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@jache - ja so kann man es sagen. d.h. wenn beton zu steif ist nicht mehr wasser rein geben sondern weniger zuschlag (sand) nehmen. beim händisch mischen geht man aber normalerweise von schaufelanzahl aus und nicht vom gewicht. ist in der praxis einfach leichter. d.h. mit deinem c25/30 wirst irgendwo bei 1teil zement 3 teile zuschlag liegen. so genau kann man händischen beton eh nicht mische. lg fruzzy |
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@jache: Warum nicht gleich Fertigbeton? Wenn du da mit Mischverhältnis unsicher bist, bist du mit Fertigbeton 100mal schneller ![]() |
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welche menge brauchst denn?
... wir mischen auch viel selbst, aber gerade beim fundament fürn zaun auf 30m länge zahlt sich das ned aus... |
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Hallo,
noch eine Frage habe ich. Ins elcher Reihenfolge gebe ich die Zutaten in den Freifallmischer, dass NICHTS an den Wänden hängen bleibt. Egal wie ich es bisher gemacht habe. Immer hängt 3-5cm Rest an den Wänden. ![]() Transportbeton geht bei uns nicht, da der Mischer nur 60 Meter an die Stelle heranfahren kann. Somit bräuchten wir eine große Pumpe und das ist zu teuer. Selbst ohne Pumpe ist es sehr teuer wegen Mindermengen Zuschlag, etc. Und auf eine Plane kippen lassen will ich auf keinen Fall. |
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Als erstes gibt man Wasser rein, die 3 bis 5cm kannst du am Schluß entfernen und dazugeben ![]() |
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das wollte ich auch fragen wieviel m³ brauchst du denn? da bist du mit fertig beton auf der sichern seite, wir geben da dann trotzdem immer ein bisschen zement extra dazu auf 10 teile fertigbeton dann ca. 1-2 teile zement sicher ist sicher ;) PS: @Jache: sag doch bitte einfach "MISCHMASCHINE" dazu, das wort "freifallmischer" hab ich erst durch dich kennen gelernt ;) |
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Mir scheint ihr macht da eine ziemliche Wissenschaft draus, so kompliziert ist das nicht.
Wir haben zuhause am Bauernhof schon sehr viel selbst betoniert, wobei ich der "Mischer" war. Sah bei uns immer so aus: zuerst Wasser in die Mischmaschine, dann 1 Schaufel Zement, 3 Schaufeln Schotter (wenns nicht so sehr um die Festigkeit geht dann 4 Schaufeln Schotter), das ganze 3-4 Mal wiederholen und so viel Wasser zugeben bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Dann hast eine schöne Scheibtruhe voll und an den Wänden der Mischmaschine bleibt meist nichts picken. |
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Ok, ich mache dann erst das Wasser usw. Den Rest kratze ich dann wirklich ab :)
Wir brauchen 2qbm beton und haben zwei MISCHMASCHINEN :) (wenn ich nicht mehr Freifallmischer sagen darf ![]() |
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ich machs immer so:
5 schaufeln sand wasser 5 schaufeln zement warten bis der zement sich schön zu einem sog. zementleim verrührt hat dann rest sand (bei 1/3 eben noch 10 schaufeln bei 1/4 noch 15 schaufeln) lg fruzzy |
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Hallo,
nimm 3 Schaufeln Sand und 1 Schaufel zement, dann wird das schon was, ev. kannst auch auf 4:1 gehen. Die Wassermenge je nachdem was betoniert wird. Du kommst aber nach ein paar Mischen schnell selber drauf und es ist nicht so wissenschaftlich zu betrachten..:) |
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Halthalthalthalthalt!!! - Der Kollege Jache möchte einen C25/30 (warum auch immer...) mit der Hand mischen...
Eure Angaben mit 3:1 ergeben bestenfalls einen C20/25! Wenns denn ein C25/30 werden soll: - Inhalt des Freifallmischers ![]() - Kübel auslitern - benötigte Wassermenge mittels Flasche (oder Kuchenbackhilfsding mit Skala oder 1/4-Liter-Gläsern oder irgendwas anderem, an dem man die Einheit Liter ersehen bzw interpolieren kann...) einmalig in Kübel füllen und Oberkante Wasserstand markieren (Edding, 100er-Nagel, Flex...) - Gesamtes Wasser in die Misch reingeben (die Mischmaschine vorher schon einschalten...), dann 5 Schaufeln Sand dazugeben. - Angegebene Menge Zement ins Sand-/Wassergemisch (bei einem C25/30 mindestens einen Sack voll - hier ists hilfreich, den Zement bei stehender Trommel direkt ausm Sackl in die Misch zu befördern... also evtl zwischendurch kurz mal abdrehen, Zement rein und dann wieder einschalten nicht vergessen!) - Dann mit weiterem Sand Plastizität einstellen - weniger Sand = plastischer Beton, mehr Sand = steifer Beton. Keine Wissenschaft, und die Trommel bleibt auch sauber ![]() ng bautech |
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@bautech - jaja du wirst recht haben. die frage ist nur warum er c25/30 braucht. er macht ein streifenfundament. da bezweifle ich die notwendigkeit sehr.
lg fruzzy |
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Laut seinen Angaben wird's ein bewehrtes Streifenfundament - was auch eher selten is und auch trotz Bewehrung nicht unbedingt Güte C25/30 voraussetzt...
ng bautech |
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Ich betoniere mir so gesehen Mauerscheiben selbst ![]() Funament mit Stahl. Stahlstangen schauen raus und darauf werden dann Betonschalsteine gesetzt. So sieht das ganze genau aus: C25/30, da das Fundament dauerhaft Frost ausgesetzt sein kann (Winter) |
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Du stellst also eine kleine Stützmauer selber her...
Für deine Anforderungen (Frostbeständigkeit) ist mal primär nicht die Betongüte, sondern die Expositionsklasse des Betons "zuständig"... 2 Fragen: - Kommt an das Fundament Streusalz / Auftaumittel, zB von einer Straße oder einem Gehweg? - Machst das Fundament in der vollen Breite waagrecht oder ziehst einfach die Mauerbreite in der Waage ab und gestaltest das restliche Auflager mit Gefälle, um das Wasser von der Oberfläche wegzubekommen? Nach den Kriterien (dauernd oder wechselnd feucht und Tausalzangriff Ja / Nein...) kann man die Expositionsklasse festlegen! Eine Frage fällt mir noch ein: Mitn Auto oder so fährst eh nicht drauf, oder... ? ng bautech |
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Hallo,
nein da fährt kein Auto. Streusalz kommt nicht hin. Das Fundament geht über die komplette Länge. |
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C25/30, c20/30,... Spiegelt nur die Druckfestigkeit wieder.
Falls du wirklich c25/30 benötigst musst du 42.5er Zement nehmen. Üblich ist eigentlich 32.5er mit dem du bestenfalls auf c20/25 kommst. Für die Frostbeständigigkeit benötigst du einen Luftporenbildner. Das gibt es z.b.: von murexin oder avenarius (heißt bei beiden Mischöl) und ist beim baustoffhändler erhältlich. Der Beton wird dadurch auch plastischer, sprich du brauchst weniger Wasser und somit auch weniger Zement. Fließmittel habe ich auch verwendet... Ist mir für solche Kleinmengen aber zu umständlich. Da nehme ich lieber etwas mehr Zement. Noch ein Wort zum Kies: in unserer Gegend gibt es sehr viel Lehmboden. Dementsprechend wird auch oft Schotter mit hohem Lehmanteil angeboten. O-Ton des Mischwerks: "Lehm im Beton is a Hund"... Was auch ganz klar ist, weil der Lehm das Wasser beim Mischvorgang bindet, zu Beton werden die Lehmteile aber nicht. D.H.: du baust dir in den Beton Lehmanteile ein, welche 1.) nichts halten und 2.) immer wieder Wasser aufnehmen und auffriert. Bei uns gibt es "gewaschenen Schotter" welcher komplett ohne Lehm ist. Rütteln wäre auch noch von Vorteil (innenrüttlet ausborgen oder bei Amazon um ~100€ kaufen). Damit hast du weitere Vorteile: 1.) du kannst steiferen Beton verwenden (Spart Zement), 2.) der Beton wird verdichtet (durch das raus rütteln der Luftblasen erhöht sich die Druckfestigkeit) und 3.) da keine Hohlräume mehr vorhanden sind brichst du auch die Kapillaren welche kein Wasser ziehen und auffrieren. Mit dem Amazon-Rüttler (Holzmann, 6m schlauch) Habe ich bereits 100m3 verdichtet. Aufpassen noch, falls der Schotter nass ist, dann solltest du sehr viel weniger Wasser zugeben. Ansonsten haben meine Vorredner schon alles gesagt; - W/Z Wert: 0,5. - Schotter bis dir die Konsistenz passt - Rütteln - Chemie: Mischöl für Frostbeständigkeit, Dichmittel für Dichtbeton, Fließmittel um Zement zu sparen, Frostschutz (=Beschleuniger) notwendig bei Temperaturen unter 4 grad, bzw. Wenns mal schnell gehen muss. - aufpassen bei nassem Schotter und bei hohem Lehmanteil Und zu guter letzt: hör nicht auf die "das haben wir immer so gemacht" Leute die sich vl. Darüber amüsieren dass du mit Liter-Becher und Waage vor dem Mischer stehst. Rund um Bauten aus den 70igern und davor: aufgefrorener Beton... Weil: "das haben wir immer so gemacht" |
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Ich würd hier auf einen Beton der Expositionsklasse B2 tendieren...
Sichtbares, ständig bewittertes Fundament wird sonst auf Dauer nicht haltbar sein! Der Einwand mit der Zugabe von Mischöl is ein Guter, aber mMn sehr auf der sicheren Seite... mit dem Porenbildner kriegst halt die Sichtfläche oben nie so schön hin, wies mit Standardbeton der Fall ist. Ich hab aber keine Ahnung, wie sehr die Draufsicht und deren Optik hier Wichtigkeit haben... ng bautech |
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Bild - Hallo Jache!
Wo hast du denn dieses Tolle Querschnittsbild herauskopiert? Bräuchte auch ab und zu solche Detailbilder! lg hege |