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Kredit für Selbständige

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  •  hofundhaus
23.7. - 24.7.2014
38 Antworten 38
38
Hallo,
ich bin neu hier und möchte mich zuerst einmal gleich bedanken für die vielen hilfreichen Informationen und Tipps, die man in diesem Forum bekommt. Geundsätzlich fühle ich mich nun dank dieses Forums schon einigermaßen gut informiert für unser erstes Bankgespräch.
Ich hätte allerdings noch 2 Fragen, auf die ich noch keine konkrete Antwort gefunden habe:
Man hört immer, dass es schwierig bis nahezu unmöglich ist, als Selbständiger einen Kredit zu bekommen - stimmt das, oder ist das eine urban legend?
Unsere Situation kurz umrissen:
Mann seit Anfang des Jahres selbständig, Geschäfte laufen bereits sehr gut, Frau freie Dienstnehmerin in sicherer Position. Gemeinsames Jahresnettoeinkommen vorsichtig geschätzt ca. €75.000, Finanzierungsbedarf ca. 350.000, Eigenmittel 80.000. 2 Kleinkinder, keine weiteren geplant.
Mir ist schon klar, dass der Bank 2 Angestellte (oder wahrscheinlich am besten Beamte) hinsichtlich Risikoeinschätzung lieber sind, aber wie sieht es tatsächlich aus mit der Wahrscheinlichkeit, in unserer Situation einen Kredit zu akzeptablen Konditionen zu bekommen?
Zweite Frage ist schon weniger brisant, mehr aus allgemeinem Interesse: in unserem Bekanntenkreis haben wir mitbekommen, dass Paare meist getrennt Kredite aufgenommen haben. Was ist der Grund dafür - einfachere Situation im Trennungsfall? Oder ist das ohnehin der übliche Weg?

  •  rk515
  •   Gold-Award
23.7.2014  (#1)

zitat..
hofundhaus schrieb: als Selbständiger einen Kredit zu bekommen - stimmt das, oder ist das eine urban legend?


wenn de zahlen passen, wirds nicht schwerer/leichter sein, als bei nicht selbständige

der springende Punkt ist, dass der Mann erst seit Anfang des Jahres selbständig ist und da eigentlich noch keine Verwertbaren zahlen vorliegen!

zitat..
hofundhaus schrieb: Was ist der Grund dafür - einfachere Situation im Trennungsfall? Oder ist das ohnehin der übliche Weg?


ich sehe keinen grund dahinter. bzw. keinen sinn.

nein es ist nicht der übliche weg!!! ganz und gar nicht

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  •  hofundhaus
23.7.2014  (#2)
ja, der zeitpunkt des selbständig-werdens war zwar grundsätzlich der richtige, aber natürlich nicht im hinblick auf unsere finanzierungswünsche. meinst du, dass unsere situation für banken ein grundsätzliches nogo darstellt, oder müssen wir uns einfach nur auf längere diskussionen einstellen? der punkt ist, dass unser mietvertrag in 2 jahren ausläuft, wir nicht ein weiteres mal umziehen wollen und unsere eigenmittel auch nicht so rasant wachsen, dass zuwarten viel sinn machen würde. daher war der plan, dieses jahr ein passendes objekt zu suchen, dann zu sanieren (sind vom fach) und spätestens mit ende des mietvertrags einzuziehen.
andere frage: würde sich die bonitätsbewertung verbessern, wenn der freie dienstvertrag in ein angestelltenverhältbis umgewandelt werden würde? auch das hat mir mal wer gesagt, aber es wird ja viel geredet wenn der tag lang ist...

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  •  rk515
  •   Gold-Award
23.7.2014  (#3)
natürlich gibts keine standardaussage, da kredifälle mit sicherheit einzelbetrachtunge sind, gell.

grundsätzlich würde ich meinen, dass ihr die besten karten ohne langes diskutieren und sonst was bei eurer hausbank habts. denn diese kennt euch ja schon länger, als wenn ihr zu ner völlig neuen bank geht.

zitat..
hofundhaus schrieb: dass unsere situation für banken ein grundsätzliches nogo darstellt,


nein, das meine ich nicht, aber das mit den diskussionen über bilanzen, e-/a-rechnung, bonitätsunterlagen hats wahrscheinlich bei eurer hausbank ned (wie oben gesagt)

zitat..
hofundhaus schrieb: würde sich die bonitätsbewertung verbessern, wenn der freie dienstvertrag in ein angestelltenverhältbis umgewandelt werden würde?


ja, das meine ich schon. denn da hast dann einen kollektiv m hintergrund und ein richtiges fixum (nach dem bewertet werden kann), was du ja bei nem freien dienstverhältnis nicht hast.



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  •  hofundhaus
23.7.2014  (#4)
ok, verstehe. du beruhigst mich zumindest insofern, als unser vorhaben nicht komplett utopisch zu sein scheint. ich geb zu, ich hab ein bisserl angst vor dem mitleidigen blick des bankberaters und davor, dass das gespräch nach 2 minuten beendet wird.

@kollektiv: der ist extrem räudig, das derzeitige einkommen liegt weit über kollektiv. ob eine umstellung auf angestellt möglich ist, wäre noch zu diskutieren, ist halt firmenphilosophie (und branchenüblich) mit dem freien DN. wir könnten aber auf jeden fall aus der historie der letzten jahre nachweisen, dass die monatl. honorare konstant sind (+- ein paar stunden). bei gleichen dienstgeberkosten käme netto ziemlich das gleiche raus, nur die steuerlichen gestaltungsmöglichkeiten würden wegfallen.

@hausbank: die wären sowieso unsere erste anlaufstelle, einfach mal zum "üben". allerdings glaub ich aus den bisherigen einträgen herausgelesen zu haben, dass beide banken nicht berühmt für gute konditionen sind (die mit dem vlügerl bzw. b..k a.....a).
gibts eigentlich banken, die eher auf selbständige spezialisiert sind und bei denen die chancen auf positive bewertung größer sind?

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  •  rk515
  •   Gold-Award
23.7.2014  (#5)

zitat..
hofundhaus schrieb: mitleidigen blick


den wirst nicht erhaschen!
*G*
mittlerweile gilt die premisse, dass nicht jedes geschäft zu jedem risiko gemacht werden muss. den luxus können sich manche banken noch leisten. die frage ist, wie lange noch.

eigentlich handelt es sich nicht um einen kredit für selbständige lt. konsumentenschutzgesetz.

ihr würdet da als konsumenten - sprich privatkundenfinanzierung durchgehen. ausser es ist in dem neuen haus das geschäftliche a drinnen (geschäftslokal, verkaufslokal, werkstatt, whatever)

so ne finanzierung bekommt jeder privatkundenbetreuer hin.

die konditionen wie du geschrieben hast sind abhängig von einigen faktoren, darum kann man nie sagen, dass irgend eine bank nicht berühmt ist für diverse sachen.

die bewertung dieser faktoren ist aber meist von bank zu bank die selbe (in den grundprinzipien). wie es er betreuer dann darstellt hängt von seinen fähigkeiten ab.

einfach mal probieren.

die zeit spiet für euch, da ihr ja noch 2 jahre, wie du sagst, zeit habt bis der mietvertrag ausläuft


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  •  hausmaus
  •   Silber-Award
23.7.2014  (#6)
Es kommt mit Sicherheit auf den Banker - und auch ganz sicher - auf Deinen/Euren Selbständigen-Job an. Wenn das für die Bank eine "bodenständige" Sache ist, wo man priniziell Kohle verdienen kann, dann ist's sicher einfacher. Ich bin auch selbständig und war seinerzeit einigermassen erstaunt, wie das für einen "rotgefärbten" Banker ein sowas von rotes Tuch war. Bei Ob..bank und R..ka war das überhaupt kein Problem, im Gegenteil, das war sehr elegant.

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  •  rk515
  •   Gold-Award
23.7.2014  (#7)

zitat..
hausmaus schrieb: Wenn das für die Bank eine "bodenständige" Sache ist, wo man priniziell Kohle verdienen kann, dann ist's sicher einfacher


genau so ist es.



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  •  hausmaus
  •   Silber-Award
23.7.2014  (#8)
Und generell: Was soll schlecht an Selbständigkeit sein? Man /kann/ mehr Kohle verdienen und man kann nicht gefeuert werden. Man macht vielleicht den Job besser als ein anderer Chef, der dann Mitarbeiter (die vielleicht auch eine Rückzahlung haben) entlassen müsste. Sehr positiv gesprochen emoji

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  •  rk515
  •   Gold-Award
23.7.2014  (#9)
das einkommen ist meist sicherer als unselbständiger. man hat eine bessere berechnungsbasis. wenn ein selbständiger in ner kleineren firma auf urlaub/kankenstand geht, kann dies ein verdienstfreier zeitraum sein.

die bilanzen werden so gemacht, dass wenig steuern zu zahlen sind, sprich wenig gewinn gemacht wird (am papier). drum tun sich viele banken schwer, die offiziellen bonitätsnachweise (bilanzen...) herzunehmen und anzusetzen

das ist das problem - das verzwickte - bei den selbständigen.

aber wie du das mit der kohle schon richt gesagt hast KANN alles sein. Muss aber nicht.
je besser der berater ist, desto besser ist das verhältnis bank/kunde. wenn er die bilanzen ordentlich ließt und sich mit dem unternehmen und kunden auseinandesetzt können diese beschönigten bilanzen über die IST situation nicht hinwegtäuschen. dann wirds a passen.

aber man kann sagen, dass es selbständige ein wenig anders zu behandeln sind und intensivere betreuung bei krediten brauchen.
aber im prinzip is nix negatives an der selbständigkeit

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  •  barneyb
23.7.2014  (#10)
Auch ich bin selsbtständig. Wenn ich deinen Fall lese, stellt sich mir die Frage.

Wie passt das...

zitat..
Gemeinsames Jahresnettoeinkommen vorsichtig geschätzt ca. €75.000


mit dem zusammen:

zitat..
unsere eigenmittel auch nicht so rasant wachsen, dass zuwarten viel sinn machen würde


Sorry - aber da muss man doch etwas zusammensparen können?

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  •  hausmaus
  •   Silber-Award
23.7.2014  (#11)
Simon, drum habe ich /kann/ geschrieben... eh klar, Urlaub, Krankenstand & co sind ein Problem. Man sollte aber auch einwenig Geld auf der Seite haben, sollte man als Selbständiger sowieso, da auch entsprechende Abbucher kommen. Die Bilanzen macht sinnvollerweise eine Kanzlei, man setzt ab, was geht, was nicht geht, eben nicht, das sind klare Regeln wie bei Arbeitnehmern. Es gibt sicher Gewerbe, wo geschönt wird, es gibt aber auch andere, wo man nicht aus kann und es sollte für den Banker zählen, was offiziell erwirtschaftet wurde, also kein "Trinkgeld" dazu.

zitat..
aber man kann sagen, dass es selbständige ein wenig anders zu behandeln sind und intensivere betreuung bei krediten brauchen.


Wie meinst Du das?

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  •  hofundhaus
23.7.2014  (#12)
@barneyb:
naja, das einkommen vor selbständigkeit war ja deutlich geringer. dazu kosten f. kinderbetreuung, relativ üppige miete, autokauf vor 1 jahr.
klar würden die eigenmittel jetzt schneller wachsen als früher, aber es muss eben auch was hinten bleiben als rücklage.

@sichereres einkommen als angestellter:
vordergründig schon, aber dafür ist man von den (wirtschaftlichen) entscheidungen des chefs abhängig. in großen firmen wohl weniger ein problem, in kleinen sehe ich den sicherheitsbonus nicht wirklich. ist aber natürlich auch eine frage der weltanschauung emoji


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  •  2moose
  •   Gold-Award
24.7.2014  (#13)

zitat..
hofundhaus schrieb: in unserem Bekanntenkreis haben wir mitbekommen, dass Paare meist getrennt Kredite aufgenommen haben. Was ist der Grund dafür - einfachere Situation im Trennungsfall?

Würde ich meinen ... kenn so ne Situation, wo ein Pärchen zusammen Kredit aufgenommen hat und sich ein Teil nach der Trennung dazu entschieden hat, einfach gar nix mehr zurückzuzahlen (pseudoselbständig ohne Einkommen). Dann darf die zweite Seite nun die gesamte Restsumme berappen.

Gibts eine Ausfallversicherung? Wenn nein, biste bei längeren Unterbrechungen (Urlaub/Krankheit) ohne Einkommen und hast evtl. noch höhere Erhaltungskosten als zuvor. Und es gibt kein Arbeitslosengeld im Fall des Scheiterns (bis auf die vorher erworbenen Ansprüche) und ein Scheitern macht deutlich größere Löcher ins Budget als der Arbeitsplatzverlust beim unselbständigen.

zitat..
hofundhaus schrieb: Mann seit Anfang des Jahres selbständig, Geschäfte laufen bereits sehr gut.

Wenn ichn Banker wär, wär das der abschreckendste Satz überhaupt weil a) sehr kurze Selbständigkeit, 70% der Gründungen verrecken bis zum dritten Gründungsjahr, wo die fetten Nachzahlungen (besonders bei gleich zu Beginn gut laufenden Geschäften) und Vorauszahlungen lauern. Und b) weil "schnell wachsen" sowohl beim menschlichen Organismus als auch in der Wirtschaft selten gesund und nachhaltig ist und es oft ebenso schnell wieder bergab gehen "kann". Der Banker muss auch bei solchen Zukunftsgeschäften u.A. auf Erfahrungen bauen ... und die ist mit Sicherheit mitgeprägt von der Selbstständigenfraktion, die alle 3 Jahre mit nem Vergleich die Verbindlichkeiten "abbaut" während jegliches Vermögen auf den Partner überschrieben ist.

Ich würde mich hinsetzen und Pläne für die kurz-, mittel- und langfristige Entwicklung auf privatem und beruflichen Sektor zu Papier bringen und der Bank zur Verfügung stellen. Und des is ned nur für die Bank gut. Vorzugsweise - wie schon geschrieben - der Hausbank ... denn das ist auch nix anderes als ne Beziehung die auf gegenseitigem Vertrauen baut. Und ich würde mit dem jetzt tollen Einkommen einen ordentlichen Polster aufbauen und de Bank zeigen: Schaut her, mich gibts schon ein paar Jahre!

Und überhaupt: Euch von einem auslaufenden Mietvertrag antreiben zu lassen, ist das schlechteste was Ihr machen könnt. Das erzeugt künstlichen Druck. Unnötigen Druck.
Ab hier wirds ironisch:

Wenn Ihr ned umziehen wollt => Möbel in Container einlagern + Container am Baugrund abstellen (kostet Euro 180,- pro Monat wenns ein gedämmter ist) und in ne Pension oder zu den Eltern oder in eine möblierte Wohnung ziehen. Wenn die Möbel die Übersiedelung ned Wert sind, fallen sogar die Containerkosten weg.
** Ironie Ende ***

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Hallo 2moose, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld.
  •  altenberg
  •   Gold-Award
24.7.2014  (#14)
@hofundhaus - Bekannten gehts ähnlich. Beide selbständig als EPUs. Nach bisherigen Bankgesprächen fast nicht möglich eine Finanzierung zu bekommen, da Selbständige da schon einige Sicherheiten aufweisen müssen.

Wir sind auch eine kleine Firma und haben deshalb, in weiser Voraussicht emoji, vor dem Bauprojekt auf Gmbh umfirmiert und so bin ich Angestellter als GF in meinem Betrieb.

Vorteile: Geld zu bekommen war kein Problem, da ich als Angestellter ja einen monatlichen Gehaltszettel hab. Weiters haben wir das Haus so geplant, dass bestimmte Räume ausschließlich betrieblich genutzt werden und an die Gmbh vermietet werden.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
24.7.2014  (#15)
Korrigiere: 70% ist nicht der Ausfall, es sind die Überlebenden. - Es scheitert also "nur" jede Dritte Neugründung bis zum dritten Jahr.

http://karrierenews.diepresse.com/home/karrieretrends/entrepreneure/711528/EPUs_Das-verflixte-dritte-Jahr

Die Musterrechnung im verlinkten Beitrag sollte übrigens jeder vorm selbständig werden mal durch haben.

Und hofundhaus ... Du solltest Dir besonders das Kommentar ganz unten zu Gemüte führen emoji


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  •  rk515
  •   Gold-Award
24.7.2014  (#16)

zitat..
hausmaus schrieb: Wie meinst Du das?


hmm.. vielleicht ha ich das schlecht ausgedrückt.

ich muss mich als bank/berater mit dem unternehmen mal auseinandersetzen. wenn so eine kurze selbständigkeit wie beim TE besteht (was, wie 2moose bereits sagt, das größte "oh oh" ist), muss ich auch als berater davon überzegt sein, dass das unternehmen in 5 jahren in 10 jahren auch noch da ist und die bedienbarkeit des kredits gegeben ist.
ich muss da unternehmen anschaun, ich muss die branche anschaun, ich muss mir die produktpalette anschaun, bi ba bo.
also nicht nur mit den keditnemern (die ja privat den kredit aunehmen) beschäftigen, sondern auch mim unternehmen.

ich brauche einen strategieplan kurz mittel und langfristig (ich würd das auch bei kleinen unternehmen verlangen) wohin die reise gehen sollte.

das meinte ich mit intensivere betreuung.

es ist mit sicherheit ein schwierigerer weg als bei angestellten. aber auch machbar.

Es hängt lediglich von den fähigkeiten deines gatten ab, wie er sich und sein unternehmen präsentiert.
auch von der jeweilige bank!

je besser ihr vorbereitet seit, desto eher werdet ihr eine finanzierung bekommen.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
24.7.2014  (#17)
Welch Glück, Banker hier im Forum zu haben :) - Um mehr über die "Andere Seite" zu erfahren.
Was noch als "Risikofaktor" hinzu kommt, ist (sorry) der Betreuer. Denn dieser entscheidet selbst selten über die Vergabe, sondern muss erst mal die entscheidende Stelle überzeugen. D.h. der Berater muss von der Idee überzeugt sein, da er nach "oben" reporten muss. Er muss sich da also ein bissl weiter aus dem Fenster lehnen (und wird bei Kreditausfall so manches zu erklären haben) als bei zwei Angestellten, wo die Lohnzettel und die Fixkosten allein schon eine deutliche Sprache sprechen.
=> Mit so viel wie möglichen Infos, Plänen und vor allem Offenheit das "Risiko" zum Verbündeten machen.

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  •  rk515
  •   Gold-Award
24.7.2014  (#18)

zitat..
2moose schrieb: Um mehr über die "Andere Seite" zu erfahren.


die dunkle seite der macht. *G*

zitat..
2moose schrieb: und wird bei Kreditausfall so manches zu erklären haben


genau so ists

zitat..
2moose schrieb: => Mit so viel wie möglichen Infos, Plänen und vor allem Offenheit das "Risiko" zum Verbündeten machen


wahre worte

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  •  2moose
  •   Gold-Award
24.7.2014  (#19)

zitat..
rk515 schrieb: die dunkle seite der macht. *G*

Die schwarze Seite der Macht, Genosse emoji

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  •  rk515
  •   Gold-Award
24.7.2014  (#20)

zitat..
2moose schrieb: Die schwarze Seite der Macht, Genosse


hauptsache MACHT steckt drinnen, genosse general
emoji emoji

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  •  hausmaus
  •   Silber-Award
24.7.2014  (#21)
2moose, der Link ist super und zeigt ganz deutlich, daß man die Einkommenssteuer trotz "Super-Entgegenkommens" vom FA lieber doch gleich abführen sollte. Das spart einerseits die knapp 3% Zinsen, die man nachträglich berappen muß und es gibt keine Mega-Doppelbelastung danach. Die angegebene Kohle im Link für die SVA (15.678,84) ist mittlerweile auch um 1500 Eur gestiegen...

@Simon: Verstehe, bei Betriebsgründern gibt's seitens des Bankers tatsächlich viel mitzudenken.

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