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Irgendwie kann ich wenig damit anfangen, ich habe zwar nur den Abstract gelesen, aber folgendes ist mir aufgefallen:
- empfohlene Oberflächentemperatur des Fußbodens soll bei 27-33 Grad liegen? Kommt mir ein wenig hoch vor. - Blutzirkulation wurde in der großen Zehe gemessen. Wo sonst, wenn nicht dort hat man die größten Auswirkungen? Kann man von diesen Meßort auf den ganzen Körper schließen? Ich denke, dies ist so wie mit vielen anderen Sachen. Es gibt Menschen die haben ein Problem mit einer Fußbodenheizung und andere nicht. Natürlich kann man Systeme optimieren, damit möglichst viele Menschen keine Probleme mit einer Fußbodenheizung haben. Aber trotzdem wird es immer wieder welche geben, die damit Probleme haben - selbst wenn irgendwelche Gutachten o.ä. bestätigen, das dies nicht sein kann. |
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Die - 27-33 °C kommen auch bei uns in der Norm vor. Laut EN 1264 ist die bei Fußbodenheizungen die Oberflächentemperaturn in der Aufenthaltszone mit max. 29°C begrenzt. An den Randzonen kann man laut Norm bis 35°C haben.
Im Badezimmer kann man max. 33°C haben. Die Temperatur ergibt sich aus der Raumtemperatur lt. EN 12831 (20 °C in Wohnungen, Büros, Schulen usw. und 24 °C im Badezimmer) und das mit den 29 °C sind eben die 9 K dazugerechnet. (Falsch dimensionierte) Fußbodenheizungen werden ja manchmal verdächtigt Thrombosen und Krampfadern zu begünstigen. Da hätte man die Probleme in den Beinen. Naja, Temperaturen. Man hat ja auch im Schuh Temperaturen von ca. 27 °C. Also z.B. kann man die Temperatur im Schuh sofort nach dem Ausziehen z.B. mit einem IR-Thermometer messen. Da hat man ja dann auch wieder bestimmte Temperaturen. Allgemein im Hinblick auf Temperaturen sind ja eher niedrige Temperaturen nachteilig da z.B. bei Minusgraden die Herzinfarktrate (z.B. beim Schifahren oder Schneeschaufeln) steigen soll. |
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Diese Argumente kommen aus der Anfangszeit der Fußbodenheizungen, denke ich. Da ist mittlerweile viel Zeit vergangen, aber die negativen Anmerkungen bleiben hängen. Ich kenne das auch aus meiner Branche (Fenster), wo es noch immer Negativbemerkungen zu verdeckten Beschlägen oder 3 fach Verglasung gibt. |
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Die Argumente - sind nach wie vor sehr verbreitet was ich merke.
Kritische Argumente gibt es in allen Branchen z.B. auch bei Lüftungsanlagen usw. In Zukunft könnten Fußbodenheizungen sowieso selten werden, denn es sollen ja ab 2020 nur mehr Fast-Nullenergiehäuser gebaut werden. Bei öffentlichen Gebäuden ist das sogar schon ab 2018 der Fall. Da werden dann andere Themen wichtig wenn es um Fußböden geht. Siehe hier: http://www.healthyheating.com/Thermal_Comfort_Working_Copy/Definitions/floor_temps.htm#.VCcbqmdxnIX |
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Hi !
Mit einem Forschungsbericht betreff FBH FBH [Fußbodenheizung] kann ich auch dienen: Wer sein Haus gut dämmt, der darf nicht erwarten, dass seine FBH FBH [Fußbodenheizung] öfters als "3x die Woche" anspringt... ...mit dem Ergebnis: Der Boden hat immer nur Raumtemperatur, und das ist zum Barfußlaufen nicht wirklich angenehm... Dabei hatte ich sooo sehr von einem wohlig warmen Fußboden geträumt...egal ob Stein oder Parkett. Das nur als Tipp bei der Planung... So long, lg Martin |
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Was Fußböden anbelangt - sollte auf eine gute Planung schon Wert gelegt werden, damit Leute und vor allem Kinder dazu angeregt werden auf Schuhe und Hausschuhe zu verzichten.
In Zeiten in denen beispielsweise Rückenprobleme zur Volkskrankheit werden und in denen Ärzte bis zu 72 Stunden in der Woche arbeiten müssen könnte sich das in Zukunft lohnen. |
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wir lösen das durch teppiche im bad, die in der heizperiode wegkommen. ich empfinde die niedrigen oberflächentemperaturen nicht so kritisch, es ist ja nicht alles gleich kalt was nicht ausgesprochen warm ist ... bsplw empfinde ich den boden bei 25° mit den händen kühl, mit den füßen jedoch leicht warm. ich geh eh selten auf händen ... ;-9 |
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@ Breitfuss - Mein Planungstipp: das richtige Belagsmaterial wählen. So ein Belagsmaterial, dass sich bei Raumtemperatur (ca. 20 °C) angenehm anfühlt. Korkböden könnten das sein. Fusswarme Fliesen habe ich auch schon mal gesehen. Ich glaube schon, das dieses Thema in Zukunft bei den Fast-Nullenergiehäusern aktuell sein wird, schließlich stellt man heutzutage bestimmte Anforderungen an Gebäude! |